(Minghui.de) "Das ist kein menschliches Wesen", "Wir sind schockiert!" Obgleich den Mitgliedern der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte die Grausamkeiten bekannt sind, die von der Kommunistischen Partei Chinas begangen werden, fanden sie, dass die schamlosen Methoden, die zur Unterdrückung von Falun Gong verwendet werden, die wuchernde Verfolgung und das Ausmaß der Brutalität über ihre Vorstellungen hinausgehen, als sie die 25 Bilder ansahen, die gemalt wurden, um die grausame Verfolgung von Falun Gong aufzudecken.

Als Volker, ein Falun Gong Praktizierender aus Frankfurt hörte, dass die jährliche Konferenz der Internationalen Menschenrechtsgesellschaft 2005 in Königstein vom 23. bis zum 24. April das Thema Folter haben werde, erinnerte er sich sofort an die Kunstausstellung, die in Genf während der Sitzung der UN Menschenrechtskommission veranstaltet wurde. Einige der Bilder zeigten, wie Polizisten in China gegen Falun Gong Praktizierende Folter einsetzen.

Volker kontaktierte Praktizierende in anderen Ländern und bekam bald die Bilder. Er suchte 25 davon aus. Die meisten zeigten Foltermethoden, wie zum Beispiel die, bei der Bambusstäbe unter die Fingernägel gestochen werden oder bei denen die Opfer grausam geschlagen werden. In einigen Bildern wird die Verfolgung indirekt thematisiert: ein kleines Mädchen kann nicht nach Hause zurück, weil das Haus auf Anordnung des Büro 610 (einer Gestapo ähnlichen Behörde, die nur zu Verfolgung von Falun Gong gegründet wurde) versiegelt worden war. Am Morgen des 23. April, als die Tagung der IGFM gerade begann, hängte Volker die Bilder in der Nähe des Ruhebereiches auf.

Der Effekt dieser Kunstwerke zeigte sich schon, als sie gerahmt wurden. Angestellte der Firma, die sie rahmten, maßen jedes Bild einzeln aus, und so ergriff Volker die Gelegenheit, ihnen genau den Inhalt zu erklären. Die Firma erfuhr so über die Verfolgung und entschied sich, den niedrigsten Preis zu verlangen, weil "diese Kunstausstellung eine sinnvolle Veranstaltung ist". Sie halfen sogar Volker, ein Transportproblem zu lösen, welches er aufgrund seines engen Zeitplanes hatte, indem sie die Bilder mit einem Anhänger des Unternehmens zur Konferenz fuhren.

Der Kommunismus wütete viele Jahre lang in Osteuropa, und so waren viele der Menschen, die aus diesem Gebiet kamen, besonders berührt. Jemand aus der tschechischen Republik fragte Volker, wie er ein hochauflösendes Foto eines Bildes von einem alten Falun Gong Praktizierenden bekommen könnte, der in einem winzigen Käfig kauert, weil er seinen Körper nicht aufrichten kann. Der tschechische Mann fand, dass dieses Bild eine intensive symbolische Bedeutung habe. Die kommunistische Partei ist wie dieser Käfig in ihrer Kontrolle der menschlichen Gedanken und Freiheiten. Tag für Tag, Jahr für Jahr vergessen diejenigen, die in diesen Käfig eingesperrt sind, immer mehr, was ein normales Leben ist und was ihre angeborene Würde und ihre Rechte sind. Sie stumpfen nach und nach ab.

Obgleich Volker im demokratischen Westdeutschland gelebt hatte, konnte er die angedeutete Bedeutung verstehen. Die Veröffentlichung der "Neun Kommentare über die kommunistische Partei" in Deutschland half ihm, die systematische Natur der kommunistischen Partei zu verstehen, und dass sie prinzipiell Lügen, Gewalt und Unterdrückung verwendet, um jeden Aspekt der Gesellschaft zu kontrollieren. Über die Geschichte der kommunistischen Partei war vorher niemals so umfassend berichtet worden. Sie morden, um eine Atmosphäre der Angst zu verbreiten und um die Menschen zu kontrollieren, deshalb sind die meisten Chinesen vollkommen gewillt, das totalitäre Regime zu akzeptieren.

Volker war froh zu sehen, daß die Kunstausstellung auf große Resonanz traf. Als viele der Menschen herausfanden, daß er der Veranstalter war, kamen sie zu ihm und sagten mit einem unglaublich schockierten und ärgerlichen Blick, dass sie mehr Menschen über die Verfolgung von Falun Gong erzählen würden.

Es war das erste Mal, daß die "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" Kunstausstellung in Deutschland veranstaltet wurde. Die Falun Gong Praktizierenden haben Wege geschaffen, gegen die Verfolgung vorzugehen und diese durch Worte, Folter-Nachstellungen, Musik, Bilder und Skulpturen aufzudecken.

"In Deutschland werden wir weiterhin die Kunstausstellungen organisieren", sagte Volker. Seine freundliche und langsame Stimme sagt auch weiterhin standfest NEIN zu der grausamen Verfolgung, und ihre Entschlossenheit lässt die Menschen die Wahrheit erfahren.

Quelle: http://www.clearharmony.de/articles/200505/23896.html