Wie ein kleiner Dafa-Jünger in China im Traum das geöffnete Himmelstor gesehen hat
Mein Enkelkind heißt Liangliang und ist neun Jahre alt. Bevor die Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 in China begann, hatte er unter Anleitung Falun Dafa gelernt. Da aber seine Eltern keine Praktizierenden sind, behindern sie ständig seine Kultivierung und sein Kultivierungszustand ist dadurch manchmal gut und manchmal weniger gut. Doch sein Himmelsauge ist längst geöffnet und ab und zu erzählt er mir etwas von dem, was er geträumt oder gesehen hat. Das alles ist für uns zwar ganz erstaunlich, er nimmt es aber leicht und erzählt gern davon. Wenn ich ihn gelegentlich auf seine Träume ansprach, sagte er einfach, dass er alles vergessen hätte. Als er etwa 4 Jahre alt war, erzählte er: „Oma, ich habe geträumt, dass der Meister mich auf eine Lotusblume gelegt hat, aber ich bin wieder herunter gerutscht. Der Meister hob mich wieder hoch und legte mich wieder auf die Lotusblume und wieder bin ich herunter gefallen.” Ich fragte ihn nach dem Grund und er antwortete: „Weil ich mich nicht gut kultiviert habe und deshalb kann ich dort nicht bleiben.”
Am 15. Februar 2005 ging Liangliang erst um 22 Uhr ins Bett und war erst gegen 10 Uhr am nächsten Morgen ausgeschlafen. Als er aufgestanden war, sagte er zu mir: „Oma, komm schnell zu mir. Ich habe dir etwas zu erzählen. Gestern Abend habe ich etwas geträumt. Im Traum habe ich einen großen Fluss gesehen. Das Flusswasser war klar und ruhig. Darauf befand sich eine durchsichtige Brücke, die sich bis in den Himmel erstreckte. Gewöhnliche Menschen konnten sie nicht sehen, aber wir beide haben sie zu Gesicht bekommen. Du und ich gingen darauf. Die Menschen am Ufer sagten: „Schaut mal her! Wie können die beiden auf dem Wasser gehen?” Die Menschen beobachteten uns und meinten: „Wenn sie auf dem Wasser gehen können, gibt es auf dem Fluss bestimmt eine Brücke. Dann gehen wir auch darauf.” Dann haben wir beide Folgendes gesehen: Eine Gruppe Menschen, darunter war auch der Hauptdämon (Jiang Zemin), betrat die Brücke. Als sie gerade die Mitte des Flusses erreichten, bog sich die Brücke plötzlich nach oben und ist dann in der Mitte zerbrochen. Im Nu waren alle Menschen ins Wasser gefallen und der eigentlich klare und saubere Fluss wurde danach ganz schwarz. Alle Menschen schmolzen im schwarzen Wasser und der ganze Fluss wurde dreckig und trüb.”
Einmal erzählte der Junge: „Ich habe auch gesehen, dass das Himmelstor geöffnet war. Im Himmel ist es wunderschön! Alle Gottheiten und Buddhas waren erschienen, während sich der Meister in der Mitte befand. Die Gottheiten und Buddhas waren angezogen wie der Meister, alle Kleidungen strahlten wie Gold. Unter ihnen war auch Jesus.” (Ich habe später einen Praktizierenden gefragt, wie es möglich sein könne, dass der kleine Junge Jesus erkannt hatte. Er meinte, unsere menschliche Welt sei der einzige Ort, der sich im Nebel befände und hier hätten die Menschen keine Kenntnisse über ihre jeweiligen Schicksalsverbindungen. In allen anderen Räumen des Himmels sei man sich jedoch über alles im Klaren. )
Liangliang hörte auch von einem Gott: „Die Zeit, in der die Menschen in der menschlichen Welt ein schönes Leben führen und genießen, geht bald zu Ende.” Zu den Lebewesen von unten sagte ein Buddha: „Warum habt ihr früher nicht Falun Dafa gelernt? Ihr habt doch das wahre Antlitz des Himmels gesehen!” Liangliang erzälte: „Aber kaum hatte der Buddha zu Ende gesprochen, zerbrach die Oberfläche der Erde. All diejenigen, die Dafa verfolgt haben und gegen Dafa waren, stürzten in die Hölle. Von den Körpern der verstorbenen Menschen trat schwarzer Rauch aus. Plötzlich kam ein heftiger Sturm auf, wobei die Bäume entwurzelt und vom Sturm mitgerissen wurden. Es herrschte ein großes Durcheinander und Chaos.
Als das Unwetter vorbei war, wurde es allmählich hell. Die Luft war frisch und es wehte kein Wind, gleichzeitig schien prächtig die Sonne. In diesem Moment stiegen alle Dafa-Jünger zusammen in den Himmel, da sie zur Vollendung gekommen waren. Manche kleine Dafa-Jünger, die unten auf der Erde standen, schwangen alle eine kleine Flagge. Darauf stand: „Falun Dafa ist gut.” Die Kinder formierten sich in den chinesischen Schriftzeichen: „Falun Dafa ist gut” und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut.” Sie sangen laut das Lied: „Falun Dafa ist gut. Falun Dafa ist ein orthodoxes Fa. Buddhas Licht strahlt weit und breit.” Damit nahmen sie Abschied von den anderen Dafa-Jüngern, die in den Himmel stiegen. Die kleinen Dafa-Jünger bedankten sich bei den aufsteigenden Dafa-Jüngern (darunter waren viele Omas und Opas), weil sie die Kinder angeleitet hatten Dafa zu lernen, so dass sie auch das Fa erhielten und kleine Dafa-Jünger wurden. Sie wurden dann die führenden Kultivierungskräfte der nächsten Gruppe. Anschließend wurde das Himmelstor geschlossen. Danach verwandelten sich die zwei Torflügel in zwei Gebotsräder. Es war wunderschön mit anzusehen. Andere Menschen, die übrig geblieben waren, fingen an zu bereuen und sagten seufzend: „Hätten wir damals doch auch Dafa gelernt!” Am meisten bereuten es die Menschen, die damals nicht an Dafa geglaubt hatten.”
Als der kleine Liangliang seinen Traum zu Ende erzählt hatte, war er ganz fröhlich und gelöst. Sein Lächeln war so ehrlich und so rein, dass man es regelrecht spüren konnte. Er ist wirklich ein liebes Kind. Er versicherte mir: „Oma, oben im Himmel ist es wirklich wunder wunderschön!” Dann sprang er hoch und sagte: „Am liebsten würde ich gleich in den Himmel fliegen!” Zum Schluss fragte er mich: „Oma, sag mal, was ich gesehen habe, ist das die Zeit, in der das Fa die Menschenwelt berichtigt?”
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