Todesmeldungen! Sechs ältere Falun Gong Praktizierende wurden Opfer der Verfolgung
(Minghui.de) Herr Lin Chengliu, 72, lebte in der Stadt Langzhong, Provinz Sichuan. Am 22.Januar 2001, zwei Tage vor dem chinesischen Neujahr, wurde er mitten in der Nacht von mehreren in seine Wohnung eingedrungenen Polizisten festgenommen und ins Untersuchungsgefängnis verschleppt. Bei dieser Festnahmeaktion waren außer Herr Lin noch etwa 20 andere lokale Falun Gong Praktizierende festgehalten worden. Sie wurden mittels Folter verhört, bedroht, auf die Strasse zur öffentlichen Demütigung geführt und durften nicht schlafen und nichts essen. Schließlich wurden sie jeweils zur Freiheitsstrafe oder „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Nach der Freilassung erlitt Herr Lin einen Rückfall seines Bluthochdrucks. Am 5.April 2005 starb er.
Frau Zhu Zhengfang, 88, wohnte in der Region Xuancheng, Provinz Anhui. Vor der Verfolgung stellte sie ihre Wohnung lokalen Falun Gong Praktizierenden fürs gemeinsame Lesen von Falun Gong Büchern zur Verfügung. Nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 wurde ihre Familie häufig von den Behörden belästigt. Die Wohnung ihrer Tochter, die auch Falun Gong praktiziert, wurde durchsucht. Zwei ihrer Großneffen und deren Ehefrauen, die alle Falun Gong Praktizierende sind, wurden wegen ihrer Reise nach Peking, wo sie eine Petition für Falun Gong einreichen wollten, festgenommen und eingesperrt. All dies war ein großer Schlag für die alte Frau. Einmal war sie hingefallen und war seitdem schwer krank. Auch so kam die Polizei mindestens alle zwei Tage zu ihr, um ihre Tochter festzunehmen. Unter diesen Umständen konnte die Tochter Frau Zhu nicht besuchen bzw. betreuen. Am 31.Dezember 1999 starb Frau Zhu.
Frau Li Cuiwen, 87, wohnte in einem Dorf in der Gemeinde Halahai, Kreis Nong´an, Provinz Jilin. Nachdem sie 1997 anfing, Falun Gong zu üben, waren ihre Krankheiten geheilt worden. Seit der Verfolgung wurde ihre Familie mehrmals von den Behörden belästigt. Eines Abends 2003 wurde ihr Sohn wegen des Praktizierens von Falun Gong von Polizisten aus dem Kreis ins Arbeitslager verschleppt. Zu Hause waren sodann nur noch die alte Frau und die behinderte Schwiegermutter. Das Leben war ohnehin schwer und Frau Li war von der willkürlichen Verfolgung sehr traumatisiert. Am 18.Juni 2004 starb sie.
Herr Cai Guancheng, 73, war Rentner der Baufirma Nr. 1 der Stadt Bei´an, Provinz Heilongjiang. Seine Krankheiten verschwanden nach dem Praktizieren von Falun Gong. Durch die mehrfachen Bedrohungen und Belästigungen der Behörden seit Juli 1999 war er sehr eingeschüchtert und gab Falun Gong auf. Daraufhin erlitt er einen Rückfall seiner alten Krankheiten. Ermutigt von anderen Praktizierenden fing er dann wieder an, Falun Gong zu üben. Sein gesundheitlicher Zustand ließ sich jedoch nicht mehr verbessern. Er starb am 26.März 2003.
Herr Liu Yubin, 72, kam vermutlich aus dem Bezirk Xuanhua, Stadt Zhangjiakou, Provinz Hebei. Dank Falun Gong, das er seit 1997 praktizierte, war seine schwere Leberkrankheit sowie andere Krankheiten geheilt worden. Da man seit der Verfolgung Falun Gong nicht mehr praktizieren darf, hatte der alte Herr keine Umgebung mehr zum Üben. Infolgedessen kamen die alten Krankheiten wieder vor. Am 17.Februar 2002 starb er.
Herr Zhao Guangyu, 70, lebte vermutlich ebenfalls in der Stadt Zhangjiakou. Durch das Praktizieren von Falun Gong seit 1997 waren seine Leberkrankheit und Nierenstein usw. alle geheilt worden. Aufgrund der Verfolgung konnte er nicht mehr normal Falun Gong üben, so dass er wieder an seinen alten . Im Februar 2004 starb er.
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