Falun Gong-Praktizierende stellen auf der MIT-Fachtagung über Zwangsarbeit in der Weltwirtschaft die Methoden zur Zwangsarbeit und Folter im Kommunistischen Regime Chinas nach (Fotos)
(Minghui.de) Am 14. Mai 2005 veranstaltete das Technologische Institut Massachusetts (MIT) im Rahmen seines Programms zu Menschenrechten und Gerechtigkeit eine große Fachtagung unter der Überschrift „Zwangsarbeit in der Weltwirtschaft”. Interessierte aus den ganzen USA nahmen daran teil, darunter vor allem Akademiker, Menschenrechtler, Regierungsbeamte und Medien, die sich speziell mit Menschenrechten, Justiz und Zwangsarbeit beschäftigen. Unter den Teilnehmern waren unter anderem der stellvertretende Arbeitsminister Steven Law, Roger Plant von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), Terry Collingsworth vom „International Labor Rights Fund” und Stephen King, Direktor des „BBC World Service Trust”.
Vor der Halle, in der die Tagung stattfand, stellten Falun Gong-Praktizierende Folter- und Zwangsarbeitsmethoden des Kommunistischen Regime Chinas nach. Eines der zentralen Themen der Fachtagung waren die chinesischen Billigprodukte, die unter Zwangsarbeit hergestellt werden.
1. Die Ausstellung von Produkten, die unter Zwangsarbeit hergestellt wurden, und die Nachstellung von Foltermethoden in China schockierten die Teilnehmer der Fachtagung
In einem Eisenkäfig saßen zwei weibliche Praktizierende, auf deren Gesichtern mit Schminke Schnitte und Blutergüsse als Folge von Misshandlungen nachgestellt waren. Sie verpackten unter Zwangsarbeit hergestellte Produkte wie Spielzeug, Kleidung und Essstäbchen, um sie zum Export vorzubereiten. Dies war ein Teil der Nachstellung der Folterszenen.
Die Weltorganisation zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (WOIPFG) hatte acht große Poster bereitgestellt, auf denen zahlreiche Produkte gezeigt wurden, die von inhaftierten Praktizierenden in den chinesischen Arbeitslagern zum Export hergestellt werden. Grafiken und Hinweistexte auf den Postern gaben weitere Informationen. Die Besucher zeigten sich von den nachgestellten Folterszenen schockiert. Viele sagten, dass sie bereits gewusst hätten, dass es in China Zwangsarbeit gibt, aber nie gedacht hätten, dass sie so exzessiv sei und zur Unterdrückung der Falun Gong-Praktizierenden eingesetzt werde.
Die Menschen dankten den Falun Gong-Praktizierenden für deren Erklärungen bezüglich der Hintergründe der Verfolgung und nahmen Presseausschnitte über die Zwangsarbeit der Falun Gong-Praktizierenden mit in die Konferenzhalle, um mit anderen darüber zu sprechen. Sie waren entrüstet über die chinesischen Kommunisten, wie diese die Menschenrechte mit Füßen treten und das Handelsgleichgewicht und die Interessen der US-Arbeitnehmer schädigen. Viele äußerten, dass man unbedingt etwas dagegen tun müsse. Herr Kevin Bales, der Direktor von „Free the Slaves”, nahm den zusammenfassenden Bericht der WOIPFG über Zwangsarbeit entgegen und sagte, dass er weitere Untersuchungen durchführen werde.
2. Hauptdiskussion über Zwangsarbeit in China
Die erste Hälfte der Tagung wurde von WBUR-TV, einem bekannten Bostoner Fernsehsender, moderiert. In einer Diskussionsrunde fragte ein Reporter: „Die Zwangsarbeit wird in China von dem ganzen Landessystem ermutigt und geschützt. Zum Beispiel werden den Arbeitslagern, in denen Produkte durch Zwangsarbeit hergestellt werden, Steuererleichterungen und Unterstützung beim Export der Waren gewährt. Die Zwangsarbeit in China ist wirklich so, wie von den Falun Gong-Praktizierenden vor der Konferenzhalle nachgestellt. Solche Waren, die von dort in unser Land exportiert werden, stellen einen unlauteren Wettbewerb dar. Was können die US-Gewerkschaften, Menschenrechtsorganisationen und die Regierung dagegen tun?”
Da ein paar der Teilnehmer die Meinung vertraten, dass „Chinas Reform ein Prozess und bereits besser als früher sei”, betonte Terry Collingsworth von dem „International Labor Rights Fund”: „Wenn wir die weit verbreitete Zwangsarbeit in China außer Acht lassen und nur über Zwangsarbeit in einem kleinen Dorf in Indien diskutieren, dann werden unsere Bemühungen vergeblich sein. Bis jetzt hat noch keine Regierung effektive Maßnahmen gegen [die Zwangsarbeit in] China ergriffen. Aber wir müssen das machen.”
3. Die größte der US-Gewerkschaften hat die Bush-Regierung zum Handeln aufgefordert
Es wurde berichtet, dass die größte US-Gewerkschaft, die AFL-CIO, im Namen ihrer dreizehn Millionen Mitglieder, darunter sechs Millionen Arbeiter in der Fertigungsindustrie, eine Resolution erlassen habe. Basierend auf Absatz 301 des „Trade Act” von 1974 hebt die Resolution hervor, dass das Kommunistische Regime Chinas beständig die Menschenrechte der Arbeiterschaft verletze und als Folge des unlauteren Wettbewerbs über 700.000 Arbeitsplätze in den Vereinigten Staaten verloren gingen. Die Resolution führt an, dass das Kommunistische Regime Chinas den Arbeitern eine Bildung freier Gewerkschaften verbiete und Zwangs- sowie Kinderarbeit einsetze. Die Bush-Regierung sei zum Handeln aufgefordert, um Gegenmaßnahmen gegen die unfairen Praktiken des chinesischen Regimes zu ergreifen.
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