Eine Parteisekretärin in einem städtischen Arbeitsbüro tritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) aus
(Minghui.de) Ich habe eine Klassenkameradin, die Parteisekretärin in einem städtischen Arbeitsbüro ist. Ich rief sie aus dem Ausland an, um sie zum chinesischen Neujahrsfest zu begrüßen. Nachdem wir Grüße ausgetauscht hatten, klärte ich sie über die Wirklichkeit von Falun Dafa auf und wie es sich im Ausland verbreitet hat und nun in mehr als 50 Ländern praktiziert wird. Ich erzählte ihr auch von den Neun Kommentaren über die kommunistische Partei. Ich erzählte ihr so vieles. Sie wusste, dass ich die Wahrheit sprach und sie akzeptierte, was ich zu sagen hatte.
Sie sagte, dass sie Falun Gong Bücher gelesen habe, dass sie diese aber nicht verstünde. Als die Verfolgung im Juli 1999 begann, forderte das Stadtkomitee, dass alle Parteimitglieder ihre Falun Gong Bücher abgeben sollten. Das tat sie, ohne zu wissen, was das schließlich zu bedeuten hatte. Sie erzählte mir von einem Falun Gong-Praktizierenden in ihrem Betrieb, der für zwei Jahre in ein Zwangsarbeitslager geschickt worden war. Sie sprach mit diesem Praktizierenden und fragte ihn, warum er seinen Glauben nicht aufgeben wollte, sondern lieber ins Gefängnis ginge. Dieser erzählte ihr die Wahrheit über Falun Gong und warum die Regierung es verfolgt. Damals konnte sie das aber noch nicht ganz verstehen. Meine Klassenkameradin sagte: „Es gibt so viele Menschen, die Falun Gong lernen und die Regierung verfolgt sie so brutal. Sie fürchten sich aber nicht davor, gefangengesetzt zu werden oder gar ihr Leben zu verlieren. Sie glauben trotz einer so harten Verfolgung weiter an die Lehren des Falun Gong. Das muss doch einen Grund haben. Sie müssen etwas wissen oder etwas gesehen haben. Sonst könnten sie unter so einer harten Verfolgung nicht so standhaft bleiben.”
Ich sagte: „Du hast ganz recht. Du müsstest herausfinden, warum sie so fest zu ihrem Glauben stehen. Du solltest einmal Zhuan Falun lesen, um die Antwort auf dieses Geheimnis zu finden.” Sie meinte: „Ja, das sollte ich wohl. Es tut mir richtig leid, dass ich meine Falun Gong Bücher abgegeben habe.” Ich sagte: „Ich kann Dir eins geben.” Sie: „Wirklich? Das wäre schön!” Später schickte ich ihr CDs, Dafamusik, CDs des FGM-Fernsehens, die Übungsmusik, eine Übungsanleitungs-CD, eine Falun-Anstecknadel und noch andere Falun Gong Bücher, dazu die Neun Kommentare in zwei Stapeln. Sie war überglücklich.
Neulich, während der 1. Mai Feierlichkeiten in China, rief ich sie wieder an. Ich erzählte ihr, dass die Anzahl der Menschen, die aus der Partei ausgetreten sind, eine Million erreicht hat und dass in verschiedenen großen Städten der Welt wie New York riesige Festumzüge gemacht würden, um diese eine Million Menschen zu unterstützen und andere zu ermutigen, auch aus der Partei auszutreten. Das ermutigte sie, sich auch zum Austritt zu entschließen. Sie sagte, sie habe schon seit langem nicht mehr an die KPC geglaubt und dass niemand mehr länger an sie glaube. Selbst die Beamten benutzen die Partei nur zu ihrem eigenen Zweck.
Ich fragte, ob sie die Neun Kommentare gelesen habe. Sie sagte „Nein, noch nicht. Ich habe aber die „Ernsten Erklärungen” aus der Epoch Times gelesen.” Ich sagte, sie solle die Neun Kommentare lesen. Sie antwortete: „Ich möchte zuerst Zhuan Falun wenigstens einmal durchlesen, danach lese ich die Neun Kommentare und die anderen Falun Gong Schriften.”
Später erzählte sie mir von einem Zwischenfall. Vor ein paar Tagen hat ein Parteisekretär in ihrem Betrieb ihr erzählt, dass ein Mensch aus ihrer Branche schon seit einigen Monaten die Parteimitgliedsbeiträge nicht bezahlt hatte. Dieser Mensch sagte zu ihm: „Wenn die Parteimitglieder Pioniere wären, wie sie behaupten, dann wäre der Maßstab der Partei sehr hoch. Aber die KPC ist jetzt so korrupt. Außerdem habe ich auch die Standards der Partei nicht erreicht. Wenn ich die erreicht habe, und die Partei nicht mehr korrupt ist, dann bezahle ich den Parteibeitrag.” Der Parteisekretär bat meine Klassenkameradin um Rat. Sie sagte: „Du kannst die Menschen nicht dazu zwingen, den Parteibeitrag zu bezahlen.” Sie sagte heimlich zu mir: „Nach dem, was Du mir gesagt hast, müsste er aus der Partei austreten. Warum sollte er sich sonst weigern, den Parteibeitrag zu zahlen?” Ich fragte sie daraufhin, ob sie auch austreten wolle. Sie sagte: „Ja, ich will auch austreten, und ich will es jetzt tun.” Ich sagte, dass ich die Anzeige für sie machen könne; aber sie müsste diese Entscheidung wirklich von Herzen wollen. Sie sagte: „Kein Problem! Die KPC ist nun so verrottet, wie könnte man wünschen, ein Teil von ihr zu sein?”
Es gibt so viele Menschen um uns herum, die schicksalhafte Verbindungen haben. Unsere Aufgabe ist es, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen, indem wir Menschen retten. Wir können den Menschen nicht einfach die Gelegenheit entziehen, die dieses Zeitalter bietet. Wir müssen unsere Weisheit, die uns durch das Fa gegeben worden ist, dazu benutzen, Verbindung mit allen Menschen herzustellen, die schicksalhafte Beziehungen mit uns haben, um sie zu retten.
06. Mai 2005
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