(Minghui.de) Kürzlich hat der ehemalige chinesische Diplomat Chen Yonglin, der für das chinesische Konsulat in Sydney tätig war, öffentlich seinen Rücktritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) erklärt und die Tatsache offenbart, dass die KPC ein ausgedehntes Netzwerk von Spionen in Australien hat. Er enthüllte, wie die KPC den Versuch unternahm und damit fortfährt, Druck und Lockmittel auf das australische Außenministerium auszuüben. Dies geschah, um die Künstlerin und Falun Dafa Praktizierende Zhang Cuiying, bei der Einreichung ihrer Klage gegen den ehemaligen chinesischen Staatspräsidenten Jiang Zemin zu hindern und zu stören. Ziel dieser Störung war, dass die Gerichte diesen Rechtsfall möglicherweise nicht weiter verfolgen würden. Deswegen reichte Frau Zhang Cuiying erneut einen Antrag beim Obersten Gerichtshof von NSW ein. Hierin wird Jiang Zemin und das Büro 610 der Verfolgung von Falun Gong angeklagt.

Zhang Cuiying reicht erneut einen Klage-Antrag beim Obersten Gerichtshof von NSW ein

Diesmal verlief die Einreichung der Anklage offensichtlich anders, verglichen mit dem Ereignis am 15. September 2004: Nach der Einreichung der Anklage im letzten Jahr erfolgte deren Bearbeitung in den vergangenen 10 Monaten sehr schleppend. Das Gericht warf den Fall zweimal auf, aber die Angeklagten erschienen nicht und reagierten nicht darauf. Es erschien, dass das Gericht nicht viel erreichen konnte und keine klaren Ergebnisse herauskamen. Chen Yonglin's Enthüllungen der Tatsachen führten dazu, dass jene Dinge, die hinter verschlossenen Vorhängen behandelt wurden, nun ans Tageslicht kamen. Die Tatsache, dass die KPC sogar das australische Außenministerium dazu verleiten wollte, die Anklage zu stören, schockierte die australischen Medien und die Menschen in Australien. Dieses Mal wurde die Klageschrift eingereicht, nachdem die Aufdeckung der vorhergegangenen geheimen Vereinbarungen geschehen war. Jeglicher „Handel” und jede Form von Ausreden sind nun deutlich erschwert. Die Prozedur der Aushändigung der Anklageschrift verlief glatt und das Gericht akzeptierte die Anklage auf der Stelle. Es wurde bekannt, dass das Gericht einige Tage später eine Vorladung ausgestellt und diese an die Angeklagten Jiang Zemin und Mitarbeiter des Büro 610 geschickt hatte. Ihnen wurde auferlegt auf die Festlegung des Datums für die Anhörung zu warten. Sie forderten, dass Jiang Zemin und die verantwortlichen Mitarbeiter des Büro 610 nach Australien kommen, um persönlich vor dem Obersten Gerichtshof von NSW auszusagen.

Zhang Cuiying sagte: „Die Anklage ist ein Kriterium, um das demokratische, politische System in Australien und die Unabhängigkeit des juristischen Systems zu prüfen. Auf der einen Seite bin ich eine normale Bürgerin in Australien, die sich einsetzt für den Schutz der Prinzipien von Falun Gong - 'Wahrhaftigkeit - Barmherzigkeit - Nachsicht'. Deswegen wurde ich in China acht Monate lang unrechtmäßig gefangen gehalten. Ich litt unter Folter, man hatte mich in einer kleinen Zelle eingekerkert und ich ertrug Demütigungen und Beleidigungen. Auf der anderen Seite steht eine bösartige Person, nämlich der ehemalige Anführer der hinterlistigen Kommunistischen Partei Chinas (KPC). Er macht den Anschein einer einflussreichen Person, die mit Geld und Autorität ausgestattet ist. Ich erinnere mich an den Oktober des Jahres 2000, als eine Anhörung vor Gericht bei dem Obersten Gerichtshof der Provinz Guangdong in China stattfand. Die Polizei entriss meine Beschwerde aus der Hand des australischen Konsuls, Herrn Russell Ellis, vor den Augen des Richters und der Anwälte! Ihre skrupellosen Handlungen durften sie sogar in einem Gerichtssaal ausüben! Demgegenüber habe ich die Hoffnung und fordere ein, dass in diesem freien und demokratischen Land Australien alle gutherzigen und aufrichtigen Menschen und Vereinigungen zusammen arbeiten werden, um ihre Bedenken zum Ausdruck zu bringen, Unterstützung leisten und mir helfen, diese Anklageschrift gegen Jiang Zemin und das Büro 610 vorzubringen. Durch diese Handlungsweise stellt sich die australische Justiz auf die Seite der Aufrichtigkeit und Fairness des Gesetzes und duldet keine Störung durch die bösartige KPC bei deren Versuch, das gerechte Wesen der Rechtstaatlichkeit zu beeinflussen”.