(Minghui.de) Am 20. Juli versammelten sich Falun Gong Praktizierende aus Göteborg und nahegelegenen Orten vor der chinesischen Botschaft in Göteborg. Die Versammlung wurde am 20. Juli abgehalten. Genau an diesem Tag vor sechs Jahren begann die Kommunistische Partei China (KPC) unter der Führung des ehemaligen Präsidenten Jiang Zemin eine brutale Verfolgung unschuldiger Menschen, die Falun Gong praktizieren. Die Verfolgung hat sich bereits auch außerhalb Chinas ausgedehnt. Chinesische Botschaften und Konsulate verbreiten Verleumdungspropaganda, belästigen Falun Gong Praktizierende, spionieren ihnen nach und verweigern ihnen Visa und Paßverlängerungen.

Während dieser Versammlung zeigten die Praktizierenden die fünf Falun Gong Übungen, sendeten Aufrichtige Gedanken aus, verteilten Flyer an die Passanten und sammelten Unterschriften für eine Petition, die für ein Ende der Verfolgung eintritt.

Von den Flyern konnte man über die sechs Jahre andauernde Verfolgung erfahren, wobei einige Beispiele von Folteropfern beschrieben wurden. Eine ist Gao Rongrong, eine 37 Jahre alte Frau, die unter einer sieben-stündigen Elektroschockfolter litt, durch die ihr Gesicht völlig verunstaltet wurde. Trotz der ernsthaften Verletzungen wurde sie wieder der Folter ausgesetzt. Sie starb am 16. Juni 2005. Außerdem konnte man über den Fall Chen Yonglin lesen, ein chinesischer Diplomat in Australien, der vor kurzem nach Australien übergelaufen ist, da er u.a. Demokratieaktivisten und Falun Gong Praktizierende in Australien zu überwachen und zu verfolgen hatte und sich weigerte, weiterhin an dieser Verfolgung teilzunehmen.

Falun Gong Praktizierende engagieren sich in friedlichen Appellen vor der Botschaft an jedem Öffnungstag und rufen für ein Ende dieser Verfolgung auf, die für so viele Chinesen so viel Leid hervorgerufen hat. Am 20. Juli nahmen mehr Praktizierende als gewöhnlich teil. Sie wollten den Angestellten der Botschaft sagen, daß alle Menschen für ihre Taten verantwortlich sind und ihrem Gewissen folgen müssen. Falun Gong Praktizierende werden weiterhin friedlich vor der chinesischen Botschaft appellieren, bis die brutale Verfolgung beendet ist.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200507/25466.html