Aktuelle Informationen über Li Jieming, Sohn der verstorbenen Praktizierenden Li Baoying und Wang Hong
(Minghui.de) Li Jieming ist die Waise des Falun Gong Praktizierenden Li Baoying und dessen Ehefrau Wang Hong aus dem Dorf Dongchang bei Changtan, Kreis Liaozhong, Provinz Liaoning. Sein Onkel sorgt nun nicht mehr für ihn. Wir bitten die Mitpraktizierenden außerhalb Chinas, ihm nichts mehr zu schicken, da es ihm nicht möglich ist diese Dinge zu erhalten.
Li Jieming, 16 Jahre alt, hat die Schule verlassen. Es ist bekannt, dass er gegenwärtig alleine zuhause ist. Sein Vater, Li Baoying, starb am 2. Januar 2005 (nach dem chinesischen Mondkalender) infolge der Verfolgung im Alter von 41 Jahren.
Seine Mutter, Wang Hong, praktizierte ebenfalls Falun Gong. Im Dezember 2000 ging sie nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Sie wurde insgesamt etwa acht Monate unrechtmäßig in vier Arbeitslagern (einschließlich dem Longshan Arbeitslagers) eingesperrt. Während ihrer Gefangenschaft weigerte sie sich den Forderungen der Lagerbeamten nachzugeben und wurde deshalb verprügelt und körperlich bestraft. Nachdem sie in mehrere Lager verlegt worden war, kam sie wieder zurück ins Longshan Arbeitslager, wo sie unmenschlich misshandelt wurde. Als Ergebnis dessen litt sie an einem ernsten Nierenversagen.
Während der letzten Momente ihres Lebens weigerten sich die Gefängnisbeamten immer noch sie freizulassen und drohten ihrer Familie, dass sie sie erst nach ihrem Tod abholen könnten. Sie wurde schließlich am 22. August 2001 aus der Haft entlassen. Ihr Körper war mit Wunden übersät. Wang Hong starb am 31. August im Alter von 39 Jahren.
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