Todesmeldungen! Vier Falun Gong Praktizierende kamen bei der Verfolgung ums Leben
(Minghui.de) Frau Ma Yufen, 30, kam aus der Stadt Xilinhaote, Innere Mongolei. Angesicht der unrechtmäßigen Verfolgung von Falun Gong durch die KP China seit Juli 1999 ging sie im Jahr 2000 mehrmals nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Ihre Familienangehörigen, die wie viele andere Chinesen große Angst vor dem totalitären Regime haben, hinderten Frau Ma daran, sich für Falun Gong einzusetzen, indem sie Frau Ma stets überwachten. Im Oktober 2000 konnte sich Frau Ma trotz der Hindernisse wieder auf den Weg nach Peking machen. Da sie kein Geld hatte und sehr dünn gekleidet war, war sie unterwegs in der mongolischen Steppe, wo es stark geschneit hatte, erfroren.
Herr Peng Dong, 29, wohnte im Bezirk Hantai, Stadt Hanzhong, Provinz Shaanxi. Da er Falun Gong praktizierte, wurde er für 2,5 Jahre ins Zaozihe Zwangsarbeitslager gesteckt. Dort war er grausamer Folter ausgesetzt. Er wurde z.B. im Jahr 2002 für mehrere Tage in einer isolierten Zelle auf das sog. Totenbett* gebunden, weil er der Verfolgung nicht nachgab. Einige Zeit nach seiner Freilassung im Jahr 2003 wurde er erneut zu einem Gehirnwäschekurs verschleppt. Diesmal setzten die Verfolger wieder brutale Foltermethoden ein, um ihn von Falun Gong abzubringen. Unter diesen Umständen gab Herr Peng gegen sein Gewissen nach. Zu einer späteren Zeit veröffentlichte er eine „ernsthafte Erklärung”, in der er die erzwungene „Umerziehung” für ungültig erklärte. Am Abend eines Juni-Tages 2005 konnte er plötzlich nicht mehr normal atmen. Nach wenigen Minuten starb er.
Herr Zhang Changwen, 64, kam aus der Stadt Chengdu, Provinz Sichuan und war Direktor einer Fabrik für Schmiedemaschinen. Durch das Praktizieren von Falun Gong waren seine Krankheiten alle verschwunden. Seine ganze Familie, seine Frau He Jianqing, seine Tochter Zhang Weihua, sein Schwiegersohn Zhou Jingdong, praktizieren auch alle Falun Gong. Am 13.Mai 2005 drangen etwa 20 Polizisten von der Yangliucun Polizeistation in Herrn Zhangs Wohnung ein und nahmen seine Frau, seine Tochter und seinen Schwiegersohn fest. Seine Tochter wurde am 6.Juni freigelassen, nachdem sie etwa 20 Tage lang mit einem Hungerstreik gegen die Verfolgung protestiert hatte. Bei den Praktizierenden zu Hause wurden drei Polizisten zur Überwachung eingesetzt. Gleich am 7.Juni wurde die Tochter erneut zu einem Gehirnwäschekurs verschleppt, wo auch ihre Mutter eingesperrt war. Vom 7.-9. Juni wurde Herr Zhang von der Polizei mittels Drohungen und Folter verhört. Am 9.Juni wurde er von der Polizei zu seiner Tochter gelassen, um ihr etwas zu Essen bringen zu können. In dem Gehirnwäschekurs erlitt Herr Zhang eine tödliche Gehirnblutung.
Frau Tong Guizhen, 67, wohnte in dem Dorf Changxing, Kreis Boli, Provinz Heilongjiang. 1995 fing sie an, Falun Gong zu praktizieren. Seitdem waren ihre Herzbeschwerden sowie andere Krankheiten, wegen denen sie die Haushaltsarbeit nicht mehr machen konnte, geheilt. Sie war wieder arbeitsfähig geworden. Nach dem Beginn der Verfolgung im Juli 1999 kamen die Polizisten Cong Yuming und Hu Haibo von der Changxing Polizeistation öfters zu Frau Tong nach Hause und belästigten sie mit Drohungen. Manchmal kamen sie sogar nachts und schlugen gegen das Fenster, sodass Frau Tong immer wieder aus dem Schlaf hoch schreckte. Aufgrund mehrmaliger terroristischer Angriffe erlitt Frau Tong einen Rückfall der Herzkrankheiten. Im Jahr 2002 starb sie.
* Dabei werden die vier Gliedmaßen der Praktizierenden ausgestreckt an ein eiskaltes Bett aus Metall festgebunden. In dieser Position ist es unmöglich sich zu bewegen. Die Praktizierenden dürfen weder etwas Essen oder Trinken noch zur Toilette gehen. Diese Folter kann von einigen Stunden bis zu mehr als 12 Tage andauern. Diese grausame Foltermethode verursacht sowohl körperliche als auch geistige Schädigungen.
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