Die Gesamtsituation betrachten und miteinander kooperieren
(Minghui de) Während der Fa-Bestätigung haben Dafa-Jünger viele verschiedene Arbeiten gemeinsam bewältigt, das berührt natürlich auch die Frage der Koordination des miteinander Kooperierens und der Gesamtheit. Die Dafa-Jünger haben sich in den letzten 6 Jahren, während ihrer Unterdrückung, gestählt. Sie haben auch ein starkes Verantwortungsbewusstsein dem Fa gegenüber entwickelt und jeder möchte seine besten Ideen für die Fa-Bestätigung zur Verfügung stellen. Neulich habe ich mich mit einigen Mitpraktizierenden ausgetauscht. Wir entdeckten dabei ein sehr auffallendes Problem welches auf unzureichende Überlegungen zurückzuführen ist, in Bezug auf den tatsächlichen Effekt der Gesamtheit, so dass das gemeinsame Fortschreiten eines Projektes ständig gehindert wurde. Hier schreibe ich meine Ansicht nieder, um mich mit allen darüber auszutauschen. Für Unzutreffendes, bitte ich um Korrektur.
Bei der Zusammenarbeit wollen alle völlig unbewusst immer ihre besten Ideen und Vorschläge durchsetzen. Sie denken aber nur an ihre eigenen guten Ideen und hören kaum aufmerksam zu, was die anderen darüber zu sagen haben oder darüber denken. Und so entsehen oft gleichzeitig mehrere Ideen um etwas gemeinsam zu tun. Einerseits zeigt dies ihr großes Interesse und dass die Beteiligten sich ihrer Aufgabe sehr bewusst sind. Jeder einzelne Gedanke, jede Idee oder Methode hat seine Berechtigung. Das ist die gute Seite. Von einer anderen Seite her betrachtet, von dem Standpunkt der Gesamtheit her gesehen, sind die Ideen zwar gut und die verschiedenen Methoden auch nicht weniger wichtig, aber das gesamte Projekt geht so nur sehr langsam voran. Denn diese vielen verschiedenen Idee und Methoden dienen in Wirklichkeit nur dem gegenseitigen Konkurrenzdenken und schwächen die Projekte ab. Die Betroffenen denken vielleicht, dass die Idee oder die Methode der anderen viele Mängel aufweist und die eigene Idee viel besser sei und wollen unbedingt, dass sie angenommen werden Dadurch entstehen aber nur Reibereien in Bezug auf die Xinxing, das auch unnötige Zeit verschwendet. Es wird ständig telefoniert, konferiert und oberflächlich gesehen, sind sie auch sehr beschäftigt, aber im Grunde genommen schreitet das gesamte Projekt kaum voran.
In der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen, sagt man, dass der solidarische Geist der Japaner sehr stark sei, deshalb ist die Qualität ihrer Produkte sehr gut. Den heutigen Chinesen sagt man Folgendes nach: „Wenn ein Chinese alleine ist, ist er ein Drache aber wenn drei Chinesen zusammen sind, werden sie zu einer Raupe.” Ob diese Aussage begründet ist, diskutieren wir hier nicht, aber es wird von den Menschen weltweit anerkannt, wie wichtig es ist, dass jedes einzelne Individuum bei der Teamarbeit kooperativ sein muss.
Wir alle wissen, dass die Fa-Berichtigung sehr schnell voran geht. Die meisten von uns haben auch noch eine normale Arbeit. In den Betrieben der gewöhnlichen Menschen akzeptiert ihr, dass die Arbeit termingerecht und qualitätsgerecht erledigt werden muss. Aber schauen wir auf manche unserer Dafa-Projekte, sie gehen nur sehr langsam voran.
Wenn wir diese Frage vom Standpunkt der Gesamtsituation her und von einem ganzheitlichen Effekt betrachten, werden wir bemerken: dass die vielen guten Ideen jedes Einzelnen, im Endeffekt nur ein Hindernis für die Gesamtheit darstellt. Warum? Diese guten Ideen, guten Gedanken und guten Methoden an sich sind nicht das Hindernis (jedes Projekt braucht gute Ideen und gute Gedanken), aber die Praktizierenden, von denen diese guten Ideen oder diese guten Methoden kommen, beharren stets auf ihren eigenen guten Ideen oder Methoden und wollen auch nicht darauf verzichten. So wirken sie als Hindernis. Mit anderen Worten, die guten Ideen und guten Methoden werden als Vorwand benutzt, um das eigene „Ego” hervorzuheben und verursachen ein Konkurrenzdenken, wie unter den gewöhnlichen Menschen und somit wird unnötige Energie verbraucht. Dies lässt ein Projekt nicht wie geplant vorwärts gehen, sondern im Gegenteil, es verzögert sich noch ständig.
Wir alle haben jetzt erkannt, dass die Arbeit der Fa-Bestätigung nicht von einer Person allein erledigt werden kann, es muss von vielen Dafa-Jüngern gemeinsam erledigt werden und jeder Dafa-Jünger ist ein Teil von dem Gesamten. Der Meister hat bei seinen Fa- Erklärungen schon oft über die Wichtigkeit des Kooperierens und Koordinierens gesprochen. Wenn unser Ausgangspunkt „ein Körper” bildet, dann werden wir entdecken, dass die eigene Sache kaum der Rede Wert ist. Wenn niemand eigensinnig an sich selbst haftet und gleichzeitig die Intelligenz und die Fähigkeit aus sich herausschöpft, um die Ideen der anderen zu realisieren, dann werden die kollektive Weisheit und die kollektiven Bemühungen den besten ganzheitlichen Effekt erzielen.
Die Ursache des Problem der Kooperierung und Koordinierung betrifft auch unsere Kultivierung. Weil wir keine strenge Anforderung bei der Fa-Bestätigung an uns selbst stellen und nicht merken, dass wir nur oberflächlich für Dafa verantwortlich sind. In Wirklichkeit, bestätigen wir uns selbst, mit einer Art Geltungssucht, nicht klein beigeben wollen, oder mit einem kämpferischen, nach Ruhm und Vorteilen strebenden Herz.
Die Situation der Fa-Berichtigung stellt immer höhere Anforderungen an uns. Mein Verständnis dazu ist, dass es jetzt an der Zeit ist, dass wir die hohen Anforderungen an uns stellen sollten und allmählich den Zustand „Gottheiten befinden sich unter den Menschen” erreichen sollten. Auf der „Fa-Erklärung der Fa-Konferenz 2002 in Philadelphia in den USA 2004”, erklärte uns der Meister, wie die Gottheiten im Himmel kooperieren: „Was für Gesinnungen haben sie? Es ist Toleranz, immens große Toleranz, sie können andere Lebewesen tolerieren und können sich wirklich in die Lage anderer Lebewesen hineinversetzen und sich in sie hineindenken. Das können viele von uns während des Kultivierungsprozesses noch nicht erreichen, aber ihr seid dabei, dies allmählich zu erkennen und zu erreichen. Wenn eine Gottheit eine Methode vorschlägt, beeilen sie sich nicht, sie abzulehnen, er hat es nicht eilig zu sagen oder zu glauben, dass seine Methode gut ist, sondern er schaut, was das endgültige Ergebnis der Methoden der anderen Gottheiten ist. Es gibt verschiedene Wege, bei jedem ist der Weg anders. Die Grundsätze, die die Lebewesen im Fa durch Erkennen bewiesen haben, sind unterschiedlich, aber es kann gut sein, dass das Ergebnis das gleiche ist. Deswegen schauen sie das Ergebnis an, wenn sein Ergebnis erreicht wird und wirklich erreicht werden kann, was er erreichen will, dann werden alle einverstanden sein, so denken alle Gottheiten. Außerdem, wenn irgendwo etwas fehlt, werden sie es bedingungslos und stillschweigend ausfüllen, damit es noch besser vollendet wird. So behandeln sie die Probleme.”
Verglichen mit der Fa-Erklärung des Meisters, ist aber unser Verhalten noch weit entfernt davon. Natürlich sind wir noch bei der Kultivierung und bemühen uns stetig, uns weiter zu erhöhen. Wichtig ist, ob wir uns stets als einen Kultivierenden betrachten können und strenge Anforderungen an uns selbst stellen können. Wir sollten lernen aus dem Standpunkt der Gesamtsituation heraus, die Probleme zu betrachten, dem Prozess der Fa-Berichtigung folgen und den eigenen Weg der Fa-Bestätigung gut gehen.
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