(Minghui.de) Die Falun Gong-Praktizierende Wang Dongxia wohnte im Bezirk Xiangyang, Stadt Jiamusi, Provinz Heilongjiang. Am 13.Dezember 2002 wurde die etwa 40-Jährige zusammen mit ihrem Ehemann und ihrer Schwiegermutter von Polizisten unter der Leitung von Chen Wanyou, Leiter der Abteilung für Staatliche Sicherheit der Polizeibehörde Jiamusi, und Wang Huamin, stellvertretendem Direktor der Qianjin Polizeibehörde-Niederlassung, verhaftet. Die Polizisten lauerten nach der Festnahme noch bei den Praktizierenden zu Hause und nahmen dadurch eine andere Falun Gong-Praktizierende, Yin Haizhu, fest, als diese die Familie von Wang Dongxia besuchen wollte.

In der Qianjin Polizei-Niederlassung wurde Wang Dongxia geschlagen. Die Verfolger steckten Bilder des Gründers von Falun Gong in ihre Schuhe, um sie zu zwingen, barfuss auf dem Boden zu stehen. Sie durfte nicht schlafen und wurde auf einen Stuhl gesetzt, ihre Hände wurden dabei mit einer Handschelle auf dem Rücken am Stuhl gefesselt. Auf schurkische Weise versuchte die Polizei, ein Bild des Gründers von Falun Gong unter das Gesäß von Wang Dongxia zu legen. Wang Dongxia wehrte sich dagegen, so wurde das Bild unter ihre Oberschenkel gelegt.

Am 6.Janauar 2003 brachte der Polizist Chen Wanyou und andere Polizisten Wang Dongxia, ihren Ehemann, ihre Schwiegermutter sowie neun andere Falun Gong-Praktizierende ins Arbeitslager. Da bei einer Untersuchung festgestellt wurde, dass ihr Mann und ihre Schwiegermutter gesundheitlich für eine Lageraufnahme nicht geeignet waren, wurden sie daraufhin freigelassen.

Gleich am ersten Tag im Jiamusi Arbeitslager wurden die Praktizierenden an Betten gefesselt und einer Gehirnwäsche unterzogen. In der Folgezeit mussten sie Sklavenarbeit verrichten, auch wenn sie körperlich sehr schwach waren. Die Arbeit dauerte von morgens 6 Uhr bis abends 6 Uhr, außerdem machten die Maschinen sehr großen Lärm. Einmal fiel Wang Dongxia vor Übermüdung in Ohmacht. Als die Polizistin, Zhang Xiaodan, davon hörte, sagte sie jedoch: „Wo ist sie krank? Ihre Gedanken sind krank!”

Als Wang Dongxia im Sterben lag, verlangten die Angehörigen von Chen Wanyou die Freilassung. Chen forderte zuerst 3000 Yuan, dann noch weitere 5000 Yuan. Kurz nachdem Wang Dongxia nach Hause gekommen war, starb sie.

Diesbezügliche Telefonnummern in Jiamusi: 0086-454-

Polizeibehörde: 8298114
Direktor der Polizeibehörde: 8631778
Abteilung für Staatliche Sicherheit: 8298185
Polizist Chen Wanyou: 8692583 (privat), 8298120 (Büro), 13945450701 (Handy)
Wang Huamin, Polizist der Qianjin Polizei-Niederlassung: 8780788