(Minghui.de) Herr Wang Shize, geboren am 2.April 1946, wohnte im Bezirk Bazhou, Stadt Bazhong, Provinz Sichuan. Der selbständige Handwerker fing 1997 an, Falun Gong zu praktizieren. Auch nachdem Falun Gong im Juli 1999 durch die KP Chinas verboten worden war, bestand er weiterhin auf seinen Glauben. Am 4.April 2001 wurde er zu zwei Jahren „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt. Im Untersuchungsgefängnis des Bazhou Bezirks wurde er mehrmals vom Wachpersonal geschlagen, weil er in der Zelle die Übungen von Falun Gong gemacht hatte. Am 29.Januar 2002 trat ein Polizist mit Familiennamen He, von der Polizeibehörde des Bezirks Bazhou, mehrfach Wang Shizes Kopf und Körper mit seinen Lederschuhen. Kurze Zeit nach diesem Vorfall starb der Praktizierende. Die Behörden gaben jedoch einen Schlaganfall als Todesursache an.

Herr Jin Liang, etwas über 40 Jahre alt, kam aus der Stadt Luzhou, Provinz Sichuan. 1996 fing er an, Falun Gong zu praktizieren. Da Falun Gong im Juli 1999 durch die KP Chinas gesetzwidrig verboten wurde, reichte er bei den Behörden eine Petition für Falun Gong ein. Dafür wurde er verhaftet und eingesperrt. Während seiner Haft im Untersuchungsgefängnis der Stadt Luzhou wurde er unter stillschweigender Duldung der Polizei von kriminellen Gefangenen geschlagen. Im Jahre 2000 versuchte die Polizei erneut, ihn festzunehmen, weil er ein Treffen von anwohnenden Praktizierenden zum gemeinsamen Lernen von Falun Gong-Schriften organisiert und sich dafür eingesetzt hatte, Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung aufzuklären. Herr Jin Liang floh nach Chengdu, Hauptstadt der Provinz Sichuan, um der Verfolgung zu entkommen. Etwa im Jahre 2002 wurde er krank und starb.

Herr Xu Fengshu, 73, wohnte im Dorf Xinfa, Gemeinde Qingshan, Stadt Yushu, Provinz Jilin. Seine zwei Töchter, die ebenfalls Falun Gong praktizieren, wurden hintereinander festgenommen. Oft wurde der alte Mann zu Hause von Polizisten belästigt und eingeschüchtert. Das alles schwächte ihn so stark, dass er im Juli 2004 an Krebs erkrankte. Am 16.März 2005 starb er.

Frau Wang Donglan, 60, wohnte im Bezirk Xinfu, Stadt Fushun, Provinz Liaoning. Die einstige Diabetes-Patientin war wegen der Krankheit erblindet. Dank Falun Gong, welches sie vom Herbst 1998 an praktizierte, war ihre Gesundheit wesentlich verbessert. Nach dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong fuhr ihr ebenfalls Falun Gong praktizierender Ehemann nach Peking, um sich für die Freiheit von Falun Gong-Praktizierenden einzusetzen, daraufhin wurde verhaftet. Gegen ihn wurde noch ein Bußgeld verhängt und die Wohnung des Ehepaars wurde durchsucht. Seitdem war die Familie mehrmals Belästigungen und Einschüchterungen der Polizei, des Nachbarschaftskomitees sowie deren Arbeitgeber ausgesetzt. Infolgedessen verschlechterte sich Wang Donglans gesundheitlicher Zustand rapide. Am 14.April 2001 starb sie.

Frau Wang Fengqin, 62, war pensionierte Lehrerin aus der Stadt Shenyang, Provinz Liaoning. Im Jahre 2000 fuhr sie zweimal nach Peking, um eine Petition für Falun Gong einzureichen. Für ihren Einsatz gegen die Verfolgung von Falun Gong-Übenden wurde sie mehrmals verhaftet und gefoltert. Als sie im Jahre 2001 schon bis zu den Knochen abgemagert war, ließ man sie auf Bürgschaft frei. Im Juli 2005 starb sie.