Frau Dong Jingyas Leben ist in Gefahr: Das Masanjia Arbeitslager foltert sie weiterhin und blockiert alle Informationen
(Minghui.de) Die Falun Gong-Übende Dong Jingya, eine Gebäudedesignerin aus Shenyang der Provinz Liaoning, beteiligte sich an der Rettungsaktion der Falun Gong-Übende Gao Rongrong. Sie wurde verhaftet, weil sie Frau Gao (Sie wurde später wieder verhaftet und zu Tode verfolgt) half. Frau Dong trat in den Hungerstreik, um gegen die Verfolgung im Masanjia Arbeitslager zu protestieren. Seitdem sind vier Monate vergangen und sie schwebt gesundheitlich in Lebensgefahr. Das einzige, was die Behörden im Masanjia sagten war, dass Frau Dong immer noch fastet. Niemand durfte Frau Dong sehen.
Ende Juli 2005 rief eine besorgte Person im Arbeitslager an und wollte Frau Dong besuchen. Der Polizist Jiang, von der ersten Abteilung sagte: „Sie darf keine Besuch empfangen --absolut keine Besuche.” Daraufhin informierte die Anruferin den Polizeibeamten Jiang, dass sie die barbarische Zwangsernährung, die Drogeninjektionen und andere Verfolgungsmethoden an Frau Dong und an alle anderen Falun Gong-Übenden im Masanjia enthüllte und dass die Verfolger nach den gesetzlichen Bestimmungen ermittelt werden. Jiang entgegnete daraufhin: „Sie wollen mir drohen?” und hing den Hörer auf.
Ende Juli, sagte eine Polizistin mittleren Alters am Telefon: ”Wir erlauben ausdrücklich Dong Jingya keine Besuche, es sei denn die Besucher haben ein Vorstellungsschreiben bei sich.” Als sie jedoch hörte, dass die Besucherin auch diesen Brief vorweisen konnte, änderte sie schnell ihre Meinung: „Auch wenn sie ein Vorstellungschreiben haben, ist es absolut nicht erlaubt!” Dann fragte die Anruferin die Polizistin, warum es „absolut” nicht ginge. War es wegen der Verfolgung, die Frau Dong erlitt und die Angst, dass dieses Verbrechen an die Öffentlichkeit geraten konnte? Die Anruferin fuhr dann fort, dass sie ihr Verhalten notieren und auf einer Datei gespeichert hatte. Das Böse wird nach den himmlischen Gesetzen verurteilt und die gerechte Strafe bekommen. Dann sagte die Polizistin mit leiser Stimme: „Wenn Sie sie sehen wollen, müssen sie die Chefin der Schwadron finden, sie war drin.” Dann sagte sie unlogischerweise: „Die verantwortlichen Chefs wechseln sich jeden Tag ab.” Sie hing auf und niemand nahm ab, als die Anruferin nochmals anrief.
Anfang Juli sagte die ca. 20 Jahre alte Chefin der Abteilung 1, Ren Hongzan, Frau Dongs Familieangehörigen am Telefon: ”Sie braucht nichts, aber sie hat kein Geld mehr für Medikamente. Schicke ihr Geld!”
Das Masanjia Arbeitslager weigert sich jegliche Informationen bezüglich Frau Dong herauszugeben. Wir wissen nur, dass es ihr gesundheitlich sehr schlecht geht. Anfang Juni führte die Ärztin Cao Yujie einen Schlauch in ihren Mund und zwangsernährte sie. Außerdem fesselte sie Frau Dong an einem Eisenbett und verabreichte ihre jeden Tag sechs Flaschen Drogen intravenös. Dann wurde Frau Dong in die „Universitätsklinik” eingewiesen und in die Notfallaufnahme des Masanjia Arbeitslagerkrankenhaus, um dort angeblich „gerettet” zu werden.
Frau Dong absolvierte 1994 am Shenyang College für Architekturingenieurwesen. Als Designerin für Architektur arbeitete sie im Design Institut der Provinz Liaoning. Sie war eine gute, professionelle und fleißige Arbeiterin. 1997 fing sie an Falun Gong zu üben und erlebte viele körperliche und seelische Verbesserungen. Nachdem die Verfolgung begann, musste sie für drei oder vier Jahre ins Exil fliehen und verlor dabei ihren ganzen Besitz. Am 6. März 2005 wurde sie gesetzeswidrig von der Shenyang Gemeindesicherheitsabteilung festgenommen. Sie brachten sie ins Masanjia Arbeitslager, wo sie in der zweiten Fraueneinheit eingesperrt wurde. Aus Protest trat Frau Dong für drei Monate in den Hungerstreik. Einmal bekam sie die Refluxkrankheit [Anm.: Bei der Refluxkrankheit fließt Nahrungsbrei oder -flüssigkeit in die Speiseröhre zurück, anstatt in den Darm zu wandern] und musste sich übergeben. Sie konnte nicht mehr klar sehen, hatte Nierenfunktionsstörungen, ihr Herzmuskel wurde nicht mehr genügend mit Blut versorgt und andere schwerwiegende körperliche Symptome erschienen.
Die Adresse im Masanjia Arbeitslager: Dorf Masanjia, Gemeinde Masanjia, Bezirk Yuhong, Stadt Shenyang, Landesvorwahl: 110145
Telefonschaltzentrale: 860-24-89210074
Chefin, Zhang Mingqiang, Wang Wei
Die 2. Fraueneinheit: 860-24-89210454
Chefin der 2. Fraueneinheit: Su Jing
Politischer Kommissar: Wang Naimin
Die 1. Abteilung der 2. Fraueneinheit (strenge Kontrollgruppe): 860-24-89210406
Chefin der 1. Abteilung der 2. Fraueneinheit: Li Mingyu
Stellvertretende Chefin, Wang Shuzheng und der Chef Xie Chengdong
Wang Shuzheng: 860-24-89210406
Die 3. Abteilung Huang Haiyan 860-1306610598
Gefängnisärztinnen: Cao Yujie, Chen Bing
Die 2. Abteilung: 860-24-892400743
Die 3. Abteilung: 860-24-89212252
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