Kopenhagen Post: Gegen chinesischen Generalstaatsanwalt wird ermittelt (Auszug)
(Minghui.de) Am Sonntag, den 28. August 2005, reichte der renommierte dänische Rechtsanwalt Tyge Trier im Namen von Falun Gong Praktizierenden eine Strafanzeige gegen Jia Chunwang, Generalstaatsanwalt der KPC und einer der zentralen Figuren in Chinas Gestapo ähnlichem Büro 610, wegen des Verbrechens gegen die UN Folterkonvention verstoßen zu haben, ein. Jia Chunwang wurde am selben Tag, als er in Dänemark ankam, um an einer internationalen Konferenz der Staatsanwälte in Kopenhagen teilzunehmen, angezeigt.
Die Zeitung Kopenhagen Post berichtete am 29. August, daß Dänemark aufgefordert wurde, Anschuldigungen gegen Chinas Generalstaatsanwalt wegen Folter und Menschenrechtsverletzungen gegen Tausende von Falun Gong Mitgliedern zu untersuchen.
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Jia Chunwang wird in Dänemark sein, um bei einer internationalen Konferenz für Staatsanwälte Kopenhagen teilzunehmen und eine Rede zu halten. Der dänische Teil der Meditationsgruppe Falun Gong nutzt diese Reise hierher, um dänische Behörden aufzufordern, diese angebliche Verfolgung der Gruppe in China zu untersuchen, berichtete die nationale Tageszeitung Berlingske Tidende.
Nach Angaben des Gerichtes reichte Falun Gong die Strafanzeige gegen Jia am Sonntag bei der Polizei ein. Ihre Forderung, gegen Jia zu ermitteln, wird vom Staatsanwalt für spezielle internationale Verbrechen behandelt.
Die Gruppe behauptet, daß Jia als ehemaliger Minister für Öffentliche Sicherheit für die Verfolgung der Falun Gong Bewegung in China verantwortlich war.
Jia Chunwang hat die übergeordnete Verantwortung für das sogenannte Büro 610, welches für den einzigen Zweck geschaffen wurde, Falun Gong auszulöschen. Deswegen ist er dafür verantwortlich, was geschehen ist und sollte deshalb gerichtlich zur Verantwortung gezogen werden," sagte der Falun Gong Vorsitzende Marco Hsu.
Er sagte, daß die Vereinten Nationen schätzen, daß über 3000 Falun Gong Mitglieder in den vergangenen sechs Jahren zu Tode gefoltert wurden, während über 6000 Gefängnisstrafen von mehr als 18 Jahren erhalten haben. Tausende wurden gefoltert und verfolgt, seit Chinas Entscheidung 1999 Falun Gong zu verbieten, welche behauptet, 70 bis 100 Millionen Chinesen zu zählen.
Der Rechtsbeistand der Gruppe, Tyge Trier sagte gegenüber der Tageszeitung Berlingske Tidende, daß Dänemark nach der UN Konvention gegen Folter die Pflicht habe, eine Untersuchung anzustrengen.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200509/26223.html
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