Finnland: Falun Gong in Kouvola bekannt machen (Fotos)
(Minghui.de) Am Samstag, den 7. Januar 2006 haben finnische Falun Gong Praktizierende auf dem Bürgersteig in der Innenstadt von Kouvola, einer Stadt im östlichen Teil Finnlands, den Einwohnern Falun Gong vorgestellt. Ihr Anliegen war es, zum einen auf die Verfolgung gegen Falun Gong in China durch die KP Chinas aufmerksam zu machen, die bereits seit sechs Jahren andauert und zur Beendigung der Verfolgung aufzurufen. Zum anderen wollten sie über die Vorzüge von Falun Gong informieren.
Obwohl die Stadt von Schnee und Eis bedeckt war, schien an diesem Tag die Sonne besonders hell. Stetig kamen Menschen vorbei. Nachdem sie die Informationstafeln über Falun Gong gesehen hatten, hielten viele der Fußgänger an, um sie sich durchzulesen. Viele der Leute nahmen die Infomaterialien entgegen und lasen sie sogar an Ort und Stelle durch. Manche kamen direkt auf die Unterschriftensammlung zu und unterschrieben gegen die Folterungen an Falun Gong Praktizierenden in China.
Zwei Mädchen waren schockiert, als sie die Folterabbildungen sahen. Sie fragten danach, wer die Opfer waren. Die Praktizierenden erklärten, dass es Falun Gong Praktizierende in China waren, die von der chinesischen Polizei gefoltert wurden. „Wie kann so etwas passieren?», fragten sie weiter. Nachdem sie sich die Infotafeln näher angeschaut hatten und die Situation in China besser verstanden, sagten sie: „Wir sind noch nicht achtzehn, können wir trotzdem unterschreiben?” „Natürlich”, antworteten die Praktizierenden und so unterschrieben die beiden Mädchen sofort.
Eine ältere Dame hörte dem Gespräch zwischen den Praktizierenden und den zwei Mädchen zu. Sie kommentierte: „Es ist schier unglaublich, dass heutzutage noch solche Dinge geschehen!” Sie schaute sich die Fotos an und die Informationen und erkundigte sich nach weiteren Materialien.
Die größte Zeitung des Ortes schickte zwei Journalisten, die Interviews mit den Pratkizierenden und ein Foto von den Übungsvorführungen machen sollten. Sie lasen sich ebenfalls aufmerksam die Infotafeln durch.
Die Veranstaltung zog Menschen an, die gegen die Folterungen in China unterschrieben. Sie erkundigten sich, ob es in Kouvola einen Übungsplatz gebe und fragten nach, weshalb die finnischen Medien noch nicht über die Verfolgung berichteten.
Kurz bevor die Veranstaltung zu Ende ging, versammelten sich die Praktizierenden, um ihre Erfahrungen auszutauschen. Sie kamen zu dem Schluss, dass sie in Kouvola sobald wie möglich einen Übungsplatz einrichten wollten, um die Nachfrage der Öffentlichkeit zu decken.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200601/28911.html
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