(Minghui.de) Anmerkung der Redaktion: Das Folgende ist die mündlich erzählte Aufnahme von Frau Liu Jizhi, die Opfer einer Vergewaltigung wurde. Diese Erklärung ist durch viele Hände gegangen, ehe sie schließlich zu uns gelangte.

Ich bin Liu Jizhi, eines der Opfer, die von der Polizei der Provinz Hebei vergewaltigt wurde. Dieser Vorfall hat mein Leben vollkommen verändert.

Ich bin über 50 Jahre alt. Ich habe zwei Kinder und unsere Familie lebte in Eintracht. Nachdem ich Falun Gong praktizierte, wurde ich gesund und von all meinen Krankheiten geheilt. Dann fing Jiang Zemins Regime an, Falun Gong zu verfolgen - Häuser wurden geplündert, Geld wurde erpresst und Praktizierende unter Beobachtung gestellt und gefangen genommen. Die Beamten der Dorfgemeinde inhaftierten öfters meinen Mann und mich und erpressten Geld von uns.

Am 25. November 2005 vergewaltigte mich der Polizist He Xuejian in der Polizeistation Dongchengfang. Ich wurde erst freigelassen, als meine Familie sich 3.000 Yuan borgte und es der Polizei gab und mein Körper mit Verletzungen bedeckt war (siehe die Fotos). Ich wollte Selbstmord begehen, aber Falun Dafa und dessen Anforderungen an seine Schüler bewahrten mich davor, diesem Gedanken nachzugeben. Das Leben ist wertvoll und ich werde mit all meiner Kraft aufstehen, um der ganzen Welt das Böse zu zeigen.

Ich behielt den Kopf oben und zögerte nicht, jede Einzelheit dessen zu beschreiben, was mir geschah. Ich beschrieb das widerwärtige Gesicht des Polizisten He und erzählte jedes schmutzige Wort, das aus seinem Munde kam. Ich musste weinen, als ich den Missbrauch von Regierungsbeamten wie Song Xiaobin und Chai Yuqiao an Praktizierenden beschrieb. Als Frau war die Vergewaltigung verheerend, aber ich sagte mir: „Es dreht sich bei diesem Vorfall nicht nur um mich. Während der sechs Jahre Verfolgung haben viele praktizierende Frauen das Gleiche erlebt und erleben es noch immer. Ich stehe für sie alle auf. Ich bitte um Hilfe, indem ich allen Menschen auf der Welt über diese Folterungen erzähle, die wir erlitten haben und noch erleiden. Wir bitten das Rad der Gerechtigkeit zu drehen und uns zu unterstützen. Wir fordern, dass die Verbrecher bestraft werden und dass unser guter Ruf wieder hergestellt wird. Ich möchte, dass noch mehr Menschen erfahren, dass ich, Liu Jizhi, von einem chinesischen Polizisten vergewaltigt wurde, weil ich Falun Gong praktiziere!”

Wir können das Böse nur aufhalten, wenn wir seine Verbrechen aufzeigen. Ihr Menschen mit Gewissen und Gerechtigkeitssinn, bitte helft uns, die Verbrecher vor Gericht zu bringen. Momentan bemühen sich die Polizisten und die Polizeistation der Stadt Zhouzhou verzweifelt, die Tatsachen verborgen zu halten. Sie brachen in mein Haus ein, nahmen mich fest und vergewaltigten mich am helllichten Tag. Nun, da ich ihre Verbrechen bekannt gemacht habe, wollen sie mich wieder unter dem Vorwand festnehmen, dass ich Falun Gong praktiziere, um zu vermeiden, dass die Wahrheit erzählt wird. Song Xiaobin und Chai Yuqiao brachten mich in die Polizeistation, in der mich He Xuejian vergewaltigte, während der Polizist Wang Zengjiu schamlos zusah. Sie sind alle für dieses Verbrechen verantwortlich. Wenn sie mich festnehmen und Frau Han Yuzji und deren Mann Liu Jianzeng daran hindern, die Wahrheit zu berichten, würden dann die Verbrecher nicht unbestraft bleiben und die Gerechtigkeit missachtet werden?

Um weiterer Verfolgung zu entgehen, musste ich mein Zuhause verlassen. Bald danach hörte ich, dass He Xuejian festgenommen wurde. Eine Fernsehstation in Zhouzhou berichtete es in den Abendnachrichten. Aber als ich nach Hause zurückgehen wollte, um eine Klage gegen die Verbrecher einzureichen, hörte ich, dass Leute wie Song Xiaobin und Chai Yuqiao im ganzen Dorf bekannt gaben, dass sie 100.000 Yuan Belohnung ausgeben würden, um mich und Frau Han Yuzhi - die auch von zu Hause fort musste, um der Verfolgung zu entgehen - festzunehmen. Statt als Opfer wurde ich wie ein Verbrecher behandelt. Ich beschloss also, nicht nach Hause zurückzugehen und ließ meinen Mann und meine Kinder weiterhin in Angst zurück.

Meine persönliche Erfahrung und das Buch mit den Neun Kommentaren über die chinesische kommunistische Partei haben mich vieles verstehen gelehrt. Ich kenne jetzt den Geist der KPC-Beamten. Die örtlichen Beamten würden den Opfern niemals Gerechtigkeit zukommen lassen. Unter der internationalen Aufmerksamkeit, die sich auf den Vorfall richtet, können sie He Xuejian jedoch nicht mehr schützen, deswegen haben sie ihn festgenommen. In Wirklichkeit fürchteten diese Beamten, selbst darin verwickelt zu werden. Sie haben sich noch nie um die Leiden der Menschen gekümmert, noch weniger darum, den von der KPC verfolgten Falun Gong-Praktizierenden Gerechtigkeit zukommen zu lassen.

Die rechtswidrigen Beamten der KPC tun alles, um sich zu schützen und Vorteile zu erhalten. Sie folterten uns brutal entsprechend der Anweisung der Partei-Richtlinie, wie Falun Gong zu verfolgen ist. Als ich ihre Verbrechen enthüllte, fürchteten sie ernsthaft, dass dies ihre Zukunft zerstören würde und ihnen die Möglichkeiten reich zu werden, durch die Finger rutschen würden. Darum wollten sie die Verbrecher nicht bestrafen und versuchten alles, mich vom Erzählen abzuhalten. Sie wollen die Stimmen zum Schweigen bringen, die der Welt ihre Schandtaten offenbaren.

Darum kann ich jetzt nicht nach Hause zurückkehren. He Xuejian ist ja nicht der einzige Verbrecher. Es gibt noch viele von ihnen - überall. Ich kann nicht sicher nach Hause gehen, solange die Verbrecher unbestraft sind und Falun Gong noch verfolgt wird. Deshalb habe ich mich entschieden, die Verfolgung weiterhin offen zu legen. Ich hoffe auch, dass alle Freunde auf der Welt uns weiterhin unterstützen werden. Durch die Aufmerksamkeit und der Verurteilung dieser Verbrechen durch die Menschheit, wagen es diese bösen Leute nicht mehr, weiterhin gute Menschen zu verfolgen. Unter den fortwährenden Stimmen, die die Bestrafung der Verbrecher fordern, werden sie schließlich vor Gericht gebracht werden.

Nur wenn Falun Gong Gerechtigkeit zuteil wird, kann ich würdevoll nach Hause zurückkehren.

Am 13. Januar 2006