(Minghui.de) Am Morgen des 29. Dezember gingen einige indonesische Praktizierende in Djakarta zur thailändischen Botschaft, um friedlich zu protestieren. Unter verschiedenen Spruchbändern entfalteten sie eines mit den Worten: „Macht euch nicht zu Komplizen der KPC”.

Sie übergaben außerdem einen offenen Brief an die Botschaft, in welchem sie die rücksichtslose Behandlung, Festnahmen und Gefangensetzungen in Thailand zwischen dem 10. und 15. Dezember verurteilten.

Mehrere Medien interviewen die Protestierenden	Herr Narunchai von der thailändischen Botschaft trifft sich mit Praktizierenden

In dem offenen Brief wird erklärt:

Die KPC (Kommunistische Partei Chinas) verfolgt seit über sechs Jahren Menschen, die Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht praktizieren. Diese Verfolgung hat in der Internationalen Gemeinschaft und bei Menschenrechtsorganisationen weltweit große Besorgnis erregt. Die Stimmen, die nach Beendigung der Verfolgung rufen, haben sich verstärkt und vermehrt. Außerdem sind mehr als 6,7 Millionen Chinesen aus der KPC ausgetreten. Es ist wahrhaftig unklug von der thailändischen Regierung, dem Druck der KPC nachzugeben. Wir hoffen, dass sich die thailändische Regierung darüber klar ist, was böse und was gut ist, und der KPC in dieser ungesetzlichen Verfolgung von Falun Gong nicht beisteht.

Herr Narunchai von der thailändischen Botschaft traf sich mit Praktizierenden und versprach, ihre Forderungen und Wünsche an den Botschafter weiterzuleiten. Er sagte, dass Thailand vom Recht regiert wird und die Menschenrechte achtet, deshalb habe jeder das Recht, seine Meinung auf verschiedene Art zum Ausdruck zu bringen.

Der Vorfall in Thailand hat weltweit Aufmerksamkeit erregt. Um ihre tiefe Beunruhigung darüber zum Ausdruck zu bringen, haben Falun Gong-Praktizierende nacheinander Proteste bei ihren örtlichen Botschaften und Konsulaten durchgeführt, in denen sie die thailändische Regierung auffordern, sich nicht an der Verfolgung von Falun Gong durch die KPC zu beteiligen.