(Minghui.de) Am 1. Oktober 2006 besuchte der chinesische Handelsminister Bo Xilai Neuseeland. Falun Gong-Praktizierende aus Auckland versammelten sich vor dem Hotel, in dem Bo übernachtete, um gegen seine Verfolgung von Falun Gong in China zu protestieren.

Falun Gong-Praktizierende protestieren gegen den Besuch von Bo Xilai vor dem Hotel, in dem er übernachtete

Während seiner Amtszeit als Gouverneur der Provinz Liaoning von Januar 2001 bis Februar 2004, wies diese Provinz die schlimmsten Rekorde bei der Verfolgung von Falun Gong auf. In dieser Provinz befinden sich beide Zwangsarbeitslager, Masanjia und Longshan, in denen Falun Gong-Praktizierende auf grausame Weise gefoltert werden. Im März dieses Jahres kamen mehrere Beweise an die Öffentlichkeit, welche die Gräueltaten in einem Geheimlager in Sujiatun in der Provinz Liaoning enthüllten, in dem mehrere tausend Falun Gong-Praktizierende eingesperrt waren, denen die Organe geraubt wurden, als sie noch am Leben waren. Diese abscheulichen Gräueltaten fanden während Bo Xilai`s Amtszeit statt. Frau Gao, eine Falun Gong-Praktizierende sagte, dass Bo Xilai für die schwerwiegende Verfolgung in der Provinz Liaoning verantwortlich ist. Im April 2006 zeigten Falun Gong-Praktizierende in Neuseeland Bo wegen der Verfolgung von Falun Gong an. Auch in mehreren anderen Ländern wurde er aus dem gleichen Grund angezeigt.

Falun Gong-Praktizierende protestieren gegen den Besuch von Bo Xilai