(Minghui.de) Der Ehemann einer Mitpraktizierenden starb vor kurzem während einer Geschäftsreise an den Folgen eines Autounfalls. Er war erst um die vierzig Jahre alt. Als ich sie besuchte, bemerkte ich ihre Klarheit und Gelassenheit. Sie erzählte mir, dass ihr der Chef ihres Ehemannes nicht sofort diese schlechten Nachrichten mitgeteilt hätte. Er hatte ihr gesagt, ihr Ehemann sei nur verletzt und bat sie, ihn zu besuchen. Auf dem Weg ergriff sie die Gelegenheit, ihn über die Tatsachen von Falun Dafa zu informieren und überredete ihn, die Kommunistische Partei Chinas (KPC) und ihre Organisationen aufzugeben. Aufgrund dieses Gespräches löste er seine Mitgliedschaft beim Jugendverband. Als die Mitpraktizierende den Körper ihres Ehemannes und seine schweren Kopfverletzungen sah, musste sie weinen, erinnerte sich jedoch bald, dass sie eine Kultivierende ist. Sie wusste, dass sie nicht in die Falle der alten Mächte gehen durfte. Jene alten schwarzen Hände wollen, dass die Praktizierenden ihren Verstand verlieren, und wollen sie am Ende ruinieren. Durch das Fa hatte sie verstanden, dass die alten Mächte die Dafa-Praktizierenden nicht nur prüfen; sie versuchen wirklich, die Praktizierenden hinunter zu drücken.

Die Praktizierende wurde sofort ruhig und entschied sich, den plötzlichen Tod ihres Ehemannes als Gelegenheit zu nutzen, um Lebewesen die Errettung anzubieten. Se überredete alle ihre Verwandten, Nachbarn, die Freunde ihres Ehemannes, Klassenkameraden, Kollegen und Vorgesetzten, die kamen, um ihr das Beileid auszusprechen, sich von der KPC zu lösen.

Ich glaube, dass dieses Beispiel deutlich den Unterschied zwischen Dafa-Praktizierenden und gewöhnlichen Menschen aufzeigt. Dafa-Praktizierende denken inmitten ihres Schmerzes über den Verlust eines Familienmitgliedes nicht an sich, sondern an die Errettung von Lebewesen. Ohne den standhaften Glauben an den Meister und das Dafa ist dies nicht möglich. Ich bewundere wirklich die Leistung dieser Praktizierenden, allen Menschen die Güte und die Barmherzigkeit von Dafa-Praktizierenden zu zeigen.

Diese Mitpraktizierende ist wie ein Spiegel für mich und zeigt mir meine Eigensinne sowie meine Mängel auf. Obwohl ich mich schon seit zehn Jahren kultiviere, kann ich mich manchmal nicht konzentrieren, während ich das Fa lerne und mich nicht daran erinnern, was ich gerade gelesen habe. Zu manchen Zeiten kann ich mich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht konzentrieren oder schenke dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht genug Aufmerksamkeit, während ich Menschen ermutige, sich von der KPC zu trennen. Ich arbeite noch an mir, die Störungen durch Müdigkeit und das Streben nach Bequemlichkeit zu beseitigen.

Diese Praktizierende ließ keine Gelegenheit verstreichen, um Lebewesen zu erretten; ich dagegen habe bereits viele Gelegenheiten nicht genutzt und verstreichen lassen. Sie kann mit einigen Sätzen die Menschen überreden, sich von der KPC loszusagen; mit gelingt dies nicht, auch wenn ich viel rede. Bis zum jetzigen Zeitpunkt konnte ich viele meiner Verwandten und Freunde noch nicht dazu bewegen, sich von der KPC zu lösen.

Das Erlebnis dieser Praktizierenden brachte mich dazu, die Wichtigkeit des ernsthaften Fa-Lernens erneut zu erkennen. Ich erkannte auch, dass ich hinsichtlich der Ausführung der drei Dinge meinen Ausgangspunkt korrigieren muss und mir mehr Mühe bei der Errettung der Lebewesen geben muss.

Mein hohes Alter, meine unzulängliche Bildung und meine begrenzte Fähigkeit zu schreiben, hielten mich zuerst davon ab, diesen Artikel zu schreiben, aber die Geschichte dieser Praktizierenden hat mich wirklich sehr bewegt. Ich wollte dies aufschreiben, um die Mitpraktizierenden zu motivieren.

Lasst uns alle an die Lehren des Meisters denken und unsere Zeit gut nutzen, um die drei Dinge gut zu machen, auf unserem Kultivierungsweg fleißiger vorankommen und niemals stehen bleiben.

10. Oktober 2006