Erkenntnis durch Zahnschmerzen
(Minghui.de) Ich habe den Artikel geschrieben, um mich selbst zu warnen und weil ich meine Kultivierungserfahrung gerne mit denjenigen Praktizierenden austauschen möchte, die das gleiche Problem haben wie ich.
Am Mittag des 18. August bekam ich beim Lesen der Artikel der Minghui Weekly Zahnschmerzen. Schließlich konnte ich die Schmerzen nicht mehr aushalten, so dass ein menschliches Herz entstand. Ich ging zum Zahnarzt und ließ mir den Zahn einfach ziehen. Das war eine menschliche Methode, um das Problem zu lösen.
Später bereute ich sehr, dass ich das Problem nicht vom Fa her erkannt hatte. Einen Monat später tat mir ein weiterer Zahn weh. Ich dachte: „Du bist wieder da. Diesmal lasse ich dich zwar kommen, aber nicht wieder zurückkehren.” Die Schmerzen waren jedoch sehr stark, sodass ich weinen musste. Ich sagte mir, dass ich den Zahn auf keinen Fall ziehen lassen würde, auch wenn es unerträglich weh tun sollte. Danach fand ich, dass dieser Gedanke ganz falsch war. Wozu bin ich auf die Welt gekommen? Nur um die Zahnschmerzen zu ertragen? Ist das nicht Streben nach Krankheit? Wenn ich in eine Notlage geraten bin, warum bitte ich den Meister nicht um Hilfe? Das war auch ein Test, ob ich fest an das Fa und den Meister glaubte. Dann beruhigte ich mich und setzte mich hin, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Dabei bat ich den Meister, mich zu stärken. Dank der Hilfe des Meisters waren die Zahnschmerzen nach zwei Stunden verschwunden. Anstatt aber den Eigensinn bei mir selbst zu suchen, schob ich die Ursache des Problems einfach zur Seite.
Nach ein paar Tagen tat mir der Zahn erneut weh. Die Schmerzen waren heftiger und dauerten länger an als früher. Diesmal half es nicht gleich, als ich beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken den Meister um Hilfe bat. Daraufhin tauchte mein Gedankenkarma auf und wollte mich den Zahn ziehen lassen. Ich wusste, dass diese Gesinnung nicht meine eigene war. Ich sendete mit ruhigem Herzen einen Gedanken aus und warnte das Gedankenkarma: „Wenn du mich unter meinem Namen anlügst, werde ich dir diesmal keinen Gefallen tun. Ich habe vor, das Karma, das ich in meinen früheren Leben verschuldet habe, später mit Gutem zu vergelten. Aber wenn mich das Böse verfolgt, werde ich es auf keinen Fall übernehmen. Ich erkenne das Böse sowie seine Existenz nicht an.”
Aber die Schmerzen wurden von Zeit zu Zeit stärker, so dass ich nicht einschlafen konnte. Ich litt sehr unter den Schmerzen. Es war wirklich, wie der Meister sagt, dass es eben Leid ist, ein Mensch zu sein. Wenn wir Menschen sind, müssen wir Leiden ertragen. „Kalt ist nichts; heiß ist nichts; müde ist nichts; hungrig ist nichts, egal was, es ist leidvoll. Wenn du krank bist, wirst du dich unwohl fühlen; Geburt, Altern, Kranksein, Sterben, man lässt dich eben in dieser Bitternis dein Karma begleichen, (...)” („Rückwärtskultivierung und das Borgen der Kultivierungsenergie” aus „Zhuan Falun”, 2. Übersetzung, Lektion 3) Wenn ich darüber nachdachte, fand ich, wie schön es ist, sich zu kultivieren. Aber nur, wenn wir uns zum Erfolg kultivieren, können wir über die menschliche Welt hinausgehen. Ich überlegte und überlegte, bis ich einschlief. Ich träumte, dass mir der Zahn noch weh tat. Der Meister sagte zu mir, dass der Zahn entfernt und ein neuer eingesetzt würde. Das stimmte. In jenem Moment hatte ich keine Schmerzen mehr und fühlte mich wohl und leicht.
Erst als ich aufwachte, merkte ich, dass ich geträumt hatte. Aber das Erlebnis in dem Traum war ganz klar und deutlich. Ich erkannte daraus, dass mein starkes menschliches Herz und mein Eigensinn diese leidvolle Situation verursacht hatten. Nachdem ich den Grundsatz begriffen hatte, erhöhte ich mich. Da ich nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken um 24:00 Uhr noch Zahnschmerzen hatte, dachte ich, dass ich die erste bis vierte Übung machen sollte, weil ich in den letzten Tagen intensiv mit menschlichen Dingen beschäftigt gewesen war und deshalb die Übungen zu wenig praktiziert hatte.
Nachdem ich die vier Übungen gemacht hatte, waren die Zahnschmerzen nicht mehr so stark.
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