120 Falun Gong-Praktizierende befinden sich im Lanzhou-Gefängnis im Hungerstreik

(Minghui.de) Neuesten Informationen zufolge befinden sich ca. 120 Falun Gong-Praktizierende im Lanzhou-Gefängnis seit 26. September im Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Luo Gan, Mitglied des Politbüros und Hauptverantwortlicher für die Verfolgung von Falun Gong, kam am 8. Oktober plötzlich zum Lanzhou-Gefängnis. Die Polizisten, besonders die drei: Qi Jun, Liu Jianghui und Xiang Xiongbin, vom Lanzhou-Gefängnis gehen äußerst brutal mit dort eingesperrten Falun Gong-Praktizierenden vor.

Das Lanzhou-Gefängnis, auch als Dashaping-Gefängnis genannt, liegt in der Stadt Lanzhou, Provinz Gansu. Falun Gong-Praktizierende wurden in letzter Zeit jeden Monat gezwungen, einen so genannten ”Bericht über eigene Gedanken» zu schreiben. Wer sich weigerte, nahmen die Polizisten seinen Finger mit Gewalt und drückten ihn auf ein bereits vorbereitetes Schreiben ab. Um gegen solche barbarische Gehirnwäsche zu protestieren, traten die Praktizierenden dort am 26. September gemeinsam in den Hungerstreik. Ihre körperliche Verfassung ist besorgniserregend.

Herr Yang Xuegui befindet sich sogar seit 3,5 Monaten im Hungerstreik. Den Angehörigen wurden immer wieder untersagt, ihn zu besuchen. Erst nach wiederholten Bemühungen durfte seine Mutter ihn sehen. Er sah sehr abgemagert und erschöpft aus. Als die Mutter in den Empfangsraum eintrat, war er bereits auf einen Stuhl gesetzt worden. Diese Absicht ließ vermuten, dass er aufgrund der Misshandlungen nicht mehr gehen konnte.

Auch die Eltern von Herrn Jiang Chunbin sahen endlich ihren Sohn. Während er mit seiner Mutter sprach, war er so schwach geworden, dass er frühzeitig wieder in die Zelle gebracht werden musste.