(Minghui.de) Am 22. Oktober 2006 fand die Herbst-Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch im Wesen der USA im Masonic Zentrum von San Franzisko statt. 1.600 Praktizierende aus der ganzen Welt nahmen daran teil. 23 westliche und chinesische sowie fünf kleine Praktizierende stiegen auf das Podium, um zu reden.

Die westamerikanische Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch 2006

Praktizierende, die ihre Erfahrungen mitteilen

Die Konferenz begann um 9:20 Uhr und wurde um 17:30 Uhr beendet. Einige Redner sprachen über die Wichtigkeit der Verbreitung der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” und die Ermutigung zu den „drei Austritten” (Kommunistische Partei Chinas, kommunistischer Jugendverband, Junge Pioniere), um Lebewesen zu erretten. Andere sprachen über ihre Erfahrungen mit dem Nach-innen-sehen und dem Verstärken der aufrichtigen Gedanken, wenn einem bei der Aufklärung der Hintergründe der Verfolgung Hindernisse in den Weg kommen. Sie sprachen darüber, wie sich die mächtige Kraft selbst entfaltet, wenn die Praktizierenden eine Einheit bilden. Einige erzählten über ihre Erfahrungen beim Erhalten des Fa und über die Veränderung ihrer Lebensanschauung, nachdem sie mit dem Praktizieren begonnen hatten.

Helen aus Los Angeles sprach über die Dringlichkeit und Wichtigkeit der Verbreitung der „Neun Kommentare” und der Ermutigung von noch mehr Menschen, sich von den drei Organisationen (der KPC) zu distanzieren, um sie zu erretten. Sie sprach auch über das Nach-innen-sehen, dass man zuerst an andere Menschen denken soll und was von einem Praktizierenden erwartet wird, wenn er Konflikten beim Koordinieren und Einrichten verschiedener Projekte begegnet. Sie sprach über die Verstärkung der Kommunikation und über den Meinungsaustausch unter den Koordinatoren, wenn diese Hilfe benötigen. Helen sagte: „Die Hauptsache ist nicht die Arbeit an sich, sondern ob der Zustand des Praktizierenden den Anforderungen vom Dafa genügt; ob er alle Arten von Eigensinnen und Anschauungen losgelassen hat oder nicht und ob er von einem ganzheitlichen Gesichtspunkt aus überlegt, wie man mit den Anforderungen vom Dafa am besten in Einklang kommt.”

Die westliche Praktizierende Genevieve aus San Franzisko machte klar, dass die Medien ein mächtiges Werkzeug für die Aufklärung der wahren Umstände seien. Sie erzählte von ihrer Teilnahme an der Medienarbeit und meinte, dass, wenn mehr Menschen unsere Zeitung lesen würden, sie dann Dafa verstehen würden. Als sie sich entschlossen hatte, für die englischsprachige Epoch Times zu arbeiten, begegneten ihr alle möglichen Prüfungen. Sie dachte aber an die Worte des Meisters: „Schwer zu ertragen ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich.” („Menschen mit großer Grundbefähigung” aus „Zhuan Falun”, 2. Übersetzung, Lektion 9) Um mehr Menschen zu helfen, die Wahrheit zu erkennen, bestand sie auf ihrem Entschluss, egal wie beschäftigt oder wie müde sie war.

Frau Hu aus San Franzisko erzählte von ihren Erfahrungen bei der Information in chinesischen Gemeinschaften. Zuerst benutzte sie ihren Beruf als Reporterin, aber dadurch war sie in den örtlichen chinesischen Gemeinschaften oft nicht willkommen. Sie ließ sich jedoch nicht entmutigen. Sie wusste, dass die Chinesen durch die Propaganda der KPC beeinflusst wurden. Sie ergriff die Initiative, um mit ihnen in Kontakt zu kommen, damit sie über die Verfolgung von Falun Gong erfahren würden. Später sagte der Dienst habende Mann der Gemeinschaft zu ihr: „Wir verstanden vorher nichts, aber jetzt verstehen wir. Sie sind sehr liebenswürdig!” Einige führende Persönlichkeiten in den Gemeinden erfuhren die Wahrheit und empfahlen den Praktizierenden, wie sie wirkungsvoller mit den Gemeinden in Kontakt kommen könnten.

Yaqin aus San Franzisko berichtete über ihre Kultivierungserfahrungen in den letzten fünf Monaten. Sie war schon seit dem Vorfall am 25. April 1999 auf Falun Gong aufmerksam geworden. Vor ihrer Kultivierung litt sie unter starken Magenbeschwerden, hohem Blutdruck und anderen Krankheiten. Im letzten Mai erschienen ihre Krankheiten erneut und schlimmer als vorher. Da sie keine Abhilfe kannte, fiel ihr Falun Gong ein. Sie fing am 18. Mai mit den Übungen an. Ein paar Tage danach verschwanden plötzlich alle ihre Beschwerden. Ihre Beine taten auch nicht mehr weh und die Ödeme in den Beinen und am ganzen Körper lösten sich auf. Sie wusste nicht, wie sie Dafa ihre Dankbarkeit ausdrücken sollte. Jetzt nimmt sie sich jeden Tag einige Stunden Zeit, um nach Chinatown zu fahren und über die Wahrheit von Falun Gong aufzuklären.

Der 60-jährige westliche Praktizierende George kam aus San Diego. Er erzählte, dass sein Leben sehr gut gewesen sei, bevor er das Fa erhielt; aber er hatte nie den Sinn des Lebens gefunden. Als er klein war, glaubte er an Gott, aber die Bibel gab ihm auf viele seiner Fragen keine Antwort. Sein Sohn, der Chinesisch studierte, fing mit dem Praktizieren von Dafa an und brachte es ihm näher. Seit dem letzten Februar, nachdem er an der Falun Dafa-Konferenz in Los Angeles teilgenommen hatte, liest er täglich die Schriften von Falun Gong. Er gab den Alkohol auf und ist immer guter Stimmung. Er sagte, dass all dies nur durch Dafa möglich geworden sei. Jetzt würde er verstehen, dass er den Menschen auf der Welt die Wahrheit erklären und ihnen von der Verfolgung in China berichten müsse.

Kleine Praktizierende rezitieren „Hong Yin”

Gut ein Dutzend kleiner Praktizierender rezitierten Gedichte des Meisters aus „Hong Yin”. Fünf von ihnen erzählten von ihren Erfahrungen beim Fa-Lernen und bei der Verbesserung ihrer Xinxing.

Die siebenjährige Praktizierende Jin erzählte, wie sie sich durch das Lernen des Fa verändert hätte. Mit vier Jahren rezitierte sie das „Lunyu” des Meisters. Ihre Eltern lernten mit ihr immer das Fa und so machte sie es sich zur Gewohnheit, immer vor dem Zubettgehen das Fa zu lernen. Sie merkte, dass sie nach dem Fa-Lernen ihre Hausarbeit schneller erledigen konnte. Als sie klein war, ärgerte sie sich schnell; aber nachdem sie das Fa lernte, wurde sie nicht mehr ärgerlich.

Die 15-jährige Praktizierende Shang erzählte über ihre Kultivierungserfahrung im Himmelreich-Orchester. Sie hatte eine Menge Hausaufgaben zu erledigen, fand aber trotzdem immer die Zeit, um das Fa zu lernen. Sie war sehr beschäftigt, aber sie hatte trotzdem immer gute Ergebnisse beim Lernen. Sie spielt die Piccoloflöte und lernte in zweieinhalb Tagen die Lieder „Falun Dafa ist gut” und „Schönes Amerika” zu spielen. Ihr leuchtete ein, dass sie nur Zeit für ihre Hausarbeit finden würde und gute Ergebnisse erzielen konnte, wenn sie Dafa an die erste Stelle setzte.