Ein Tag des Fa-Lernens und des Erfahrungsaustausches für Praktizierende, die an taiwanischen Touristenplätzen über die Verfolgung informieren (Fotos)
(Minghui.de) Um alles richtig zu machen und um bei unserer fortlaufenden Informationskampagne an Touristenschauplätzen in Taiwan voneinander zu lernen, veranstaltete am 17. September 2006 das „Feiwillige Helfer-Zentrum” von Taichung einen Tag zum Fa-Lernen und Erfahrungsaustausch für Praktizierende, die damit beschäftigt sind, an Touristentreffpunkten in ganz Taiwan über die Verfolgung zu informieren. Es nahmen über 800 Praktizierende in der Grundschule Wen Hsin daran teil.
Ein Praktizierender vom Touristentreffpunkt des Nationalen Palast-Museums erzählte, es habe ihm geholfen, an derartigen Erfahrungsaustausch-Treffen teilzunehmen, um Lösungen für Probleme zu finden, die an vielen solchen Touristenplätzen auftreten würden. Nachdem er sich mit dem Management der Touristenplätze bekannt gemacht hatte, erfuhr er, warum Praktizierende nicht an diesen Plätzen über die Hintergründe der Verfolgung aufklären durften. Der Grund war, dass der Inhalt ihrer Materialien und ihre Kleidung nicht in Einklang standen mit der Umgebung der Touristenplätze. Die Praktizierenden erkannten daran, dass sie an solchen Plätzen umso besser über die Verfolgung informieren könnten, je mehr sie über die Touristenplätze Bescheid wüssten. Das Nationale Palast-Museum in Taiwan hat eine besondere geschichtliche Bedeutung, da es das Wesentliche der traditionellen Kultur und der Kunst, die von der 5000 Jahre alten chinesischen Geschichte vererbt wurde, bewahrt hat. Leute aus China kommen hierher, nur, weil sie die geschichtlichen Überreste sehen möchten, die sie in China nicht sehen können. Daher richteten die Praktizierenden ihre Schautafeln und ihr Einführungsmaterial neu her, wobei sie sich mit Ideen und Mustern an anderen Touristenplätzen orientierten, um sich an die allgemeine Atmosphäre dieses besonderen Touristenplatzes anzupassen.
Einmal regnete es während unserer Aktivitäten und ein chinesischer Tourist rannte zu uns herüber und fragte, ob wir Falun Gong-Praktizierende seien. Er erzählte, dass er schon an sehr vielen Touristenplätzen in der ganzen Welt gewesen sei und dass die Praktizierenden dort ohne Unterbrechung ihre Übungen machen würden, selbst wenn es schneie. Er fragte: ”Warum hört ihr bei Regen mit dem Praktizieren der Übungen auf?” Daran erkannten wir, dass wir uns immer richtig verhalten und reden müssen, weil uns viele Menschen beobachten.
Ein Praktizierender erzählte über seine Erfahrungen bei der Aufklärung über die Verfolgung von Falun Gong an einem Touristenplatz. Zuerst ging er nur an Feiertagen zum Nationalen Palast-Museum. Unter der Woche dagegen konnte er nicht einmal eine halbe Stunde erübrigen, weil er jeden Morgen um 10.00 Uhr auf der Arbeit sein musste. Dann verteilte er Informationsmaterial an der U-Bahn-Station direkt bei seinem Übungsplatz. Aber dort wurde er ständig von den Beamten fort geschickt. Er dachte, er habe nicht ausreichend aufrichtige Gedanken. Später war er immer noch entschlossen, das Informationsmaterial an der U-Bahn-Station zu verteilen. Zuerst hatte er immer Angst, weggejagt zu werden und steckte deshalb das Material in seinen Rucksack. Als er aber erkannte, dass er Angst hatte, ließ er das wieder und informierte ganz ruhig über die Verfolgung, selbst, wenn er einen Polizisten erblickte.
Ein anderer Praktizierender aus Kaohsiung erzählte von seinen Erfahrungen bei der Informationskampagne für chinesische Touristen. Einmal kamen fünfzig Busse mit chinesischen Touristen von Xizi Bay an und die Praktizierenden überlegten, wie diese Menschen aus China über die Situation Falun Dafas erfahren könnten, ohne dass sie sich unter Druck gesetzt fühlten. Daraufhin brachten die Praktizierenden ein Auto mit Lautsprechern an, um über Falun Gong zu informieren. Viele Chinesen hörten ruhig zu. Einige baten von sich aus um Material, nahmen die gesendeten Nachrichten auf und machten Fotos von dem Auto. Das hatten die Praktizierenden noch nie erlebt. Wenn die Chinesen das, was sie gehört und gesehen hatten, nach Hause zu ihren Verwandten und Freunden bringen könnten, dann würden noch mehr Menschen über die Verfolgung von Falun Gong erfahren.
Ein Praktizierender vom Übungsplatz Erluanbi erzählte von seinen Erlebnissen. Bei mehreren Gelegenheiten hatte er, wenn er gerade weggehen wollte, mit sich selbst im Geiste zu kämpfen. Allerlei schlechte Gedanken traten hervor, wie z. B. was es für ein Wetter geben würde .... die vielen Dinge, mit denen er sich beschäftigen müsse. Seine aufrichtigen Gedanken aber sagten ihm: „Ich gehe, um Menschen zu erretten, wie könnte ich nicht gehen?” Dann ging er schnell zum Touristenplatz. Von dort ließen sich eine Menge anrührender Geschichten erzählen. Zum Beispiel kam einmal ein Mann mit der Frage, was das alles sollte. Die Praktizierenden waren sehr beschäftigt, so trat ein Tourist heran und erzählte es ihm. Die Touristen, die bereits über die Verfolgung von Falun Gong erfahren hatten, erzählten es weiter an diejenigen, die nachfragten. Selbst die ortsansässigen Touristenführer unterstützen die Praktizierenden.
Praktizierende von einem Touristenplatz für nächtliche Stadtrundfahrten in Kaohsiung erzählten, wie sie versuchen, zuerst an die anderen zu denken. Einer sagte: „Einmal beim Aussenden der aufrechtigen Gedanken trieb mich der Tourführer fort. Ich sagte: „Danke, dass Sie mich daran erinnern!” Da wurde er sehr liebenswürdig. Als einmal chinesische Touristen die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei lesen wollten, brachte der Reiseführer ihnen etliche Kopien. Einmal traf ich einen sehr aggressiven Fahrer. Er sagte, dass wir kein Material verteilen sollten, er würde all das Material, das er im Bus fände, wegwerfen. Ich wurde böse, als ich das hörte. All dieses Material war mit Hilfe des Geldes von Praktizierenden hergestellt worden. Sie hatten es sich vom Munde abgespart, um Menschen zu erretten. Ich sagte zu ihm: „Bitte werfen Sie das Falun Gong-Material nicht mehr weg, wenn Sie es finden sollten. Ich werde es Ihnen abkaufen. Der Erfolg: der Fahrer fühlte sich beschämt und entspannte sich.”
Während des Erfahrungsaustausches sagten alle Praktizierenden, dass sie sich um die größte Barmherzigkeit und Weisheit bemühten, um ihre Arbeit bei der Aufklärung der Menschen gut zu machen. Sie wollen ihr Bestes geben, um Menschen mit Schicksalsverbindung die Tatsachen über Falun Dafa zu vermitteln und um kein schlechtes Gewissen wegen ihrer Arbeit haben zu müssen.
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