Argentinien: Die zweite südamerikanische Fa-Konferenz wurde in Buenos Aires abgehalten (Fotos)

(Minghui.de) Am 28. Oktober 2006 fand die zweite südamerikanische Falun Dafa-Konferenz zum Austausch über Kultivierungserfahrungen in Buenos Aires, Argentinien, statt. In dieser Woche fanden ebenso Veranstaltungen zum Welt-Transplantationstag in Buenos Aires statt. Die Falun Gong-Praktizierenden, die von verschiedenen Orten gekommen waren, informierten jeweils an den Tagen vor und nach der Fa-Konferenz die Teilnehmer des Welt-Transplantationstages über das grausame Verbrechen des Organraubs, der von der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) verübt wird.

Praktizierende berichten über ihre Kultivierungserfahrungen
In Chinatown lernen die Menschen an Ort und Stelle die Falun Gong-Übungen
Erklärung der wahren Begebenheiten an die Teilnehmer der Welt-Transplantionskonferenz

Teilnehmer der Fa-Konferenz kamen aus den argentinischen Provinzen Tucuman, Cordoba, Santiago De Estero, Rosario und Lujan sowie aus Brasilien, Chile, Mexiko und Panama. Sie sprachen über ihre Kultivierungserfahrungen, ihr Verständnis über die Fa-Berichtigung und die Verfolgung in China. Das Hauptaugenmerk lag auf dem nach innen Schauen, um eigene Fehler und Untugenden sowie Unzulänglichkeiten zu erkennen und gemeinsam im Fa voranzukommen.

Vor der chinesischen Botschaft hielten Praktizierende im Regen Spruchbänder hoch, um gegen die Verfolgung zu protestieren
Vorführung der Übungen vor der chinesischen Botschaft
Eine Kerzenlicht-Mahnwache vor dem Präsidenten-Palast „La Casa Rosa” in Buenos Aires, zur Erinnerung an die Falun Gong-Praktizierenden, die durch die Verfolgung zu Tode kamen
Protest vor dem „Casa Rosa”. Große Gegenstände, wie ein nachgestellter Operationstisch, sind auf dem Platz vor der „Casa Rosa” nicht erlaubt, darum stellten die Praktizierenden die Organentnahme auf dem Boden nach.

Einen Tag vor der Fa-Konferenz versammelten sich die Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft, um dort aufrichtige Gedanken auszusenden und auf die Verfolgung von Falun Gong und die Verbrechen des Organraubs durch die KPC hinzuweisen. Sie forderten das Personal der Botschaft auf, sich zu ihrer eigenen Sicherheit von der Partei loszusprechen. Es regnete an jenem Morgen heftig, aber die Praktizierenden zeigten trotzdem ihre Spruchbänder und Plakate und zogen damit die Aufmerksamkeit der vorbeifahrenden Autofahrer auf sich. Viele von ihnen hielten an und baten um mehr Informationen. Chinesen, die zur Botschaft kamen, um dort ihre Geschäfte zu erledigen, waren sehr erstaunt, dort Praktizierende zu sehen. Einer zog sein Handy heraus und rief einen Freund an: „Hier sind einige Menschen, welche vor der chinesischen Botschaft die Falun Gong-Übungen machen.”

Nachmittags demonstrierten die Praktizierenden vor dem Präsidentenbüro, um über den Organraub durch die KPC zu informieren. Außerdem hielten sie eine Kerzenlicht-Mahnwache ab. Zum Glück wurde der Regen von warmem Sonnenschein abgelöst. Am Sonntag nach der Fa-Konferenz regnete es während den Informationsaktivitäten der Praktizierenden in Chinatown. Aber als die Praktizierenden am Morgen im Park die Übungen machten und aufrichtige Gedanken aussandten, hörte der Regen plötzlich auf und die Sonne kam zum Vorschein. Weil das Wetter sich gebessert hatte, kamen viele Chinesen von überall her, um in Chinatown ihre Einkäufe zu erledigen. Viele schauten den Praktizierenden zu, als diese die Übungen machten. Seit Beginn der Verfolgung 1999 durch die KPC haben viele Menschen keine Falun Gong-Übungen mehr gesehen. Die Falun Gong-Praktizierenden von Argentinien sagten traurig, dass sie sehr betrübt seien wegen der Chinesen in China, die seit der Zeit der Verfolgung keine annehmbare Umgebung mehr zum Praktizieren finden würden. Auch die Chinesen, die im Ausland leben, haben ihr Mitgefühl, weil sie immer noch die KPC fürchten und nicht wagen, die Übungen zu machen. Das ist ein Beweis dafür, dass die KPC ihre Verfolgung bis ins Ausland ausgedehnt hat.

An jenem Tag verteilten die Praktizierenden Tausende von Informationsmaterialien in Chinatown. Ganz Chinatown badete in dem warmen Frühlingssonnenschein, es war friedlich und wunderbar. Sogar die Chinesen aus China waren freundlich, ganz im Gegensatz zum vergangenen Jahr. Damals hörten die Praktizierenden oftmals böse Worte, wenn sie Informationen verteilten. Nachdem sie die Erklärungen der Praktizierenden über die wahren Begebenheiten von Falun Gong gehört hatten, erkannten einige Chinesen, dass sie durch die Verleumdungen über Falun Gong durch die KPC lange Jahre betrogen worden waren. Einige Menschen sagten, dass sie wüssten, wie abscheulich die KPC ist. Einige sagten, dass sie die Tatsachen über Falun Gong schon erfahren hätten. Einige verurteilten die KPC. Im letzten Jahr verteilten die Praktizierenden jedes Wochenende Informationen an die Chinesen. Zuerst wollten einige Leute nicht glauben, dass diejenigen, die Flyer und Zeitungen verteilten, das ehrenamtlich tun. Einige fragten, wieviel Geld sie dafür bekommen würden. Nach einem Jahr, in dem sie die Praktizierenden beobachteten, begriffen sie, dass die Praktizierenden ihre Arbeit freiwillig und umsonst verrichten. Eine Hand voll Chinesen, die engen Kontakt mit der chinesischen Botschaft haben, verhalten sich immer noch grob zu den Praktizierenden. Die KPC geht schon ihrem Untergang entgegen. Um sich selbst zu schützen, sollten diese Menschen sich lieber von der KPC distanzieren, statt sich durch die falschen Bilder der Partei täuschen zu lassen. Die chinesische Botschaft versuchte, die Praktizierenden fort zu jagen. Einmal stifteten sie einige chinesische Geschäftsinhaber dazu an, nicht zu erlauben, dass Praktizierende auf dem Bürgersteig Informationsmaterial verteilten und Fotos zeigten. Sie glaubten, sie seien in China und hatten völlig vergessen, dass die Menschen außerhalb Chinas grundlegende menschliche Freiheiten genießen.

Falun Gong-Praktizierende in aller Welt sprechen im Namen von Tausenden unschuldigen Praktizierenden, die in China wegen ihres Glaubens ins Gefängnis geworfen wurden. Solange die Verfolgung nicht beendet ist, werden Praktizierende außerhalb Chinas keinen einzigen Tag innehalten, die Gräueltaten der KPC aufzuzeigen.