Lü Lihua ist in Bitternis gestorben, der Verbleib anderer Verhafteten ist unklar
(Minghui) Am frühen Morgen des 23.09.2005 überfielen viele Polizisten der Stadt Haerbing Praktizierende in dieser Gegend. Dafa-Jüngerin Lü Lihua wurde in Folge dessen abgeführt und starb schon 9 Tage später an den Folgen der Folter. Zum Verbleib der verhafteten Dafa-Jünger Li Hongkui, Dai Jingmin, Wang Zulan, Yang Maohua, Lüyan, Lige hat es noch keine Informationen gegeben.
Glaubwürdiger Informationsquellen zufolge wurde die Polizeiaktion vom Leiter der Spionageabteilung der Kommunistischen Partei Chinas, Luo Gan, vor Ort gesteuert. Nachdem Luo Gan seit September 2005 zweimal nach Haerbing gekommen war, nahmen die Polizisten in den Regionen von Haerbing, Daqing, Jiamusi, Hegang, Mudanjiang, Jixi, Shuangyashan, Acheng, Hailin, Bayan und Yinchung viele Praktizierende fest. Das vom „Büro 610” neulich eingerichtete Sonderkomitee soll dabei eine Führungsrolle gespielt haben. Dieses Sonderkomitee hat seinen Sitz im Dorf Zuoshulin, der Stadt Haerbing. Die Mittäter des Komitees sind von den „Büros 610” der jeweiligen Bezirke ausgesucht worden.
Die von Luo Gan gesteuerten Polizisten verprügelten Lü Lihua, sodass ihr ganzer Körper, vom Hals bis zu den Beinen, mit blauen Flecken und Wunden bedeckt war. Durch die Folterung konnte Lü Lihua sich nicht mehr bewegen. Die Polizisten merkten, dass sie keine Information von ihr herausbekommen konnten. Sie wussten auch, dass Lü Lihua eine Augenzeugin ihres Verbrechens sein würde, deshalb zwangen sie sie, auf eine Leiter zu klettern. Da Lü es ablehnte, schleppten sie sie zur Leiter und folterten sie durch Elektroschockgeräte, sodass sie dann doch nach oben kletterte. Die Polizisten traten gegen die Leiter und Lü ist auf den Boden gestützt und kurz darauf gestorben. Dies trug sich höchstwahrscheinlich am 02.10. 2005 zu; ihr Kind weiß noch davon nichts.
Über die verhafteten Praktizierenden in Haerbing gab es seit dem 23.09.2005 keine Informationen mehr. Selbst ihre Familienmitglieder dürfen sich weder nach ihnen erkündigen, noch sie besuchen. Die Frau von Li Hongkui erkundigte sich überall nach seinem Befinden - vergebens. Kein Anwalt wagte, die Anklage anzunehmen. Man glaubt, dass Li Hongkui in einem finsteren Gefängnis an einem abgelegten Vorort eingesperrt ist und an Fußketten angekettet ist.
Informationen zufolge ist die Shengda Bergvilla der Stadt Acheng, in der Provinz Heilingjiang, der Sitz des Führungsstabes der Polizeiaktion vom 23.09.05, in der alle erdenklichen Foltergeräte zur Verfügung stehen. Die Dafa-Jüngerin Lü Lihua wurde 7 Tage lang dort gefoltert und gegen 07:20 Uhr des 02.10. auf einer Krankenbahre herausgetragen. Kurz darauf ist sie gestorben. Im gleichen Monat wurde ein Praktizierender Li dort gezwungen auf einem Eisenstuhl zu sitzen.
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