Die bösartigen Methoden, die im Frauenarbeitslager der Provinz Guizhou angewendet werden, um Falun Gong-Praktizierende zu quälen
(Minghui.de) Falun Gong-Praktizierende folgen den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, um bessere Menschen zu werden. Aber das Frauenarbeitslager der Provinz Guizhou wendet alle Arten unmenschlicher Methoden an, um sie zu „reformieren”. Die Mittel, die sie anwenden, sind brutal und finster. Im Folgenden ein paar Beispiele:
Das System der „Lagerhelfer”
Das Lager trainiert im Besonderen eine Gruppe von drogenabhängigen Insassen, das Rückgrat eines Spezialteams zu sein, welches sich mit standhaften Praktizierenden beschäftigt. Als sogenannte Lagerhelfer werden rücksichtslose, finstere, starke und große Menschen ausgesucht, die willens sind, Menschen zu verprügeln und sie fest zusammenzubinden.
Jede dort eingesperrte Praktizierende, die in eine bestimmte Gruppe kommt, wird von sechs Drogenabhängigen abwechselnd beobachtet. Der Ort, an dem man sich mit den standhaften Praktizierenden beschäftigt, ist ein dunkler Raum von drei Quadratmetern. Manchmal werden Praktizierende in den Wärterraum gesperrt, in welchem sich nichts weiter befindet als zwei kleine Stühle für die Lagerhelfer. Diese wechseln sich zu zweit alle drei Stunden ab. Man verlangt von ihnen, dass sie immer voller Energie sind, damit sie die standhaften Praktizierenden in Schichten foltern können. In diesem Raum müssen die Praktizierenden 24 Stunden lang mit dem Gesicht zur Wand stehen, „um sich selbst zu beobachten”. Während dessen verfluchen die Lagerhelfer die Praktizierenden, verspotten sie und machen sich über sie lustig. Wenn sich die Praktizierende nur ein wenig bewegt oder die Augen schließt, springt der Lagerhelfer sofort auf und schlägt und tritt sie. Einige Praktizierende mussten so lange stehen, dass ihnen Beine und Bauch anschwollen und sie nicht mehr gehen konnten. Manche wurden so sehr geschlagen, dass sie über den ganzen Körper schwarze und blaue Flecken hatten. Bei manchen wurde der Körper so stark gekniffen, dass ihr Fleisch verletzt wurde und anfing zu eitern. Unverheiratete Praktizierende wurden nicht nur an den sensiblen Körperteilen wie an der Brust gekniffen, sondern man trat ihnen auch in die unteren Teile des Körpers. Einmal hob eine Praktizierende die Hand, als sie gequält wurde. Sofort sprangen die Lagerhelfer auf und behaupteten, sie wolle sie schlagen. Darum durchnässte der Leiter der Lagerhelfer ein Tau mit Wasser und band damit diese Praktizierende zusammen.
Den Lagerhelfern wurde gesagt, dass es egal sei, welche Methode sie anwenden, solange sie dazu gebraucht würde, standhafte Praktizierende zu „reformieren”. Dadurch würde ihre Haftzeit verkürzt werden. Schon durch das „Reformieren” eines einzigen Praktizierenden könnte die Haftzeit um Dutzende von Tagen verkürzt werden. Der grausamste und brutalste der Lagerhelfer erfuhr die größte Verkürzung seiner Haftzeit. Daher erfanden sie die tückischsten Mittel für Folterungen. Zum Beispiel mussten Praktizierende im heißesten Sommer in Winterbekleidung einen ganzen Tag in der Sonne stehen. Viele dieser Praktizierenden verloren das Bewusstsein vor Erschöpfung durch die Hitze, aber sie wurden noch hochgezogen und mussten weiter in der gleißenden Sonne stehen. Im Winter ließen sie die Praktizierenden keine Winterkleidung anziehen. Stattdessen mussten sie die Ärmel hochkrempeln und am windigsten Platz des Hofes an der Abwasserleitung vollkommen still stehen und sich um 90 Grad beugen.
„Toilettengang” - eine grausame Foltermethode
Im Lager gibt es strenge Beschränkungen für Praktizierende im Gebrauch der Toilette: Je ein Gang morgens, mittags und abends. Die anderen Gefangenen haben solche Beschränkungen nicht. Jedes Mal, wenn eine Praktizierende die Toilette benutzen möchte, muss sie die Lagerhelfer bitten, zum Wärterbüro zu gehen, um die Erlaubnis für einen „Toilettengang” zu erhalten. Wenn sie die Erlaubnis bekommen haben, gehen zwei Lagerhelfer mit ihnen zur Toilette. Der eine geht zur Beobachtung hinterher, der andere steht draußen, damit sich dort nicht zwei Praktizierende treffen können. Die Lagerhelfer erfinden oftmals Entschuldigungen, um nicht um einen „Toilettengang” bitten zu müssen oder sie sagen, sie hätten die Erlaubnis nicht erhalten. Dann müssen die Praktizierenden Stuhl und Urin unterdrücken. Wenn sie keine Erlaubnis bekommen oder es nicht mehr zurückhalten können, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich in die Hose zu entleeren.
Da der Name „Toilettengang” ihre unmenschliche Tat herausstellte, wurde er Ende 2000 umgeändert in „Ausgangs- und Eingangsgang”, um ihre brutale Verfolgungsmethode zu kaschieren.
Die Cash-Karte missbrauchen, um Einkäufe zu machen
Die Familien der Gefangenen geben diesen Geld, das als Guthaben für sie deponiert wird und zu dem man mit einer „Cash-Karte” Zutritt hat. Wenn also ein Gefangener etwas einkaufen will, benötigt er diese Cash-Karte.
Falun Gong-Praktizierende, die noch nicht „reformiert” sind, dürfen nicht in den vorteilhaften Laden gehen, um für ihre täglichen Bedürfnisse einzukaufen. Sie müssen den Regeln des Lagers folgen und ihre Cash-Karte an die Lagerhelfer abgeben, damit diese für sie einkaufen. Außerdem müssen zuvor die Wärter ihre Einkaufswünsche prüfen und genehmigen. Durch dieses System benutzen die Lagerhelfer die Cash-Karten der Praktizierenden oft über Gebühr.
Keine Achtung vor dem menschlichen Leben
Die höchsten Behörden des Frauenarbeitslagers in der Provinz Guizhou haben eine „Todesquote” bezüglich der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden herausgegeben. Deshalb verwenden die Übeltäter die ausgefallensten Mittel bei ihrer Verfolgung. In ihren Augen hat der Tod eines Praktizierenden keine Bedeutung. Entsprechend ihrem Arbeitslager wird der Tod eines Praktizierenden infolge von Prügeln als Selbstmord bezeichnet.
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