Washington Daily berichtete über die Organentnahme bei Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC)
(Minghui.de) Am 24. März 2006 wurde ein Artikel von dem Journalisten Bill Gertz in der Zeitung Washington Daily veröffentlicht, der darüber berichtete, dass ein ehemaliger chinesischer Journalist entlarvte, dass es in Nordchina ein geheimes Konzentrationslager gebe, in dem den Gefangenen die Organe entnommen und diese an Kunden sowohl im Inland als auch im Ausland verkauft werden.
Der Artikel berichtet, kürzlich sei ein Journalist mit Decknamen, Jin Zhong, aus China geflohen. Herr Jin Zhong erzählte bei einem Interview: „Als ich zum ersten Mal von der Organentnahme hörte, war es im Oktober und Dezember 2005. Die Inhaftierten sind Falun Gong-Praktizierende.”
Herr Jin Zhong meinte: „Das ist Mord! Das ist von diesem Regime organisierter Mord.” Er sagte: „Diese Verbrechen müssen sofort gestoppt werden.”
Herr Jin Zhong hat für eine japanische Agentur gearbeitet. Während er Informationen über die Reaktion des chinesischen kommunistischen Regimes bezüglich SARS sammelte, ist er auf das geheime Konzentrationslager gestoßen.
Er erzählte, es sei ein chinesischer Beamter, der als Erster verriet, dass diese heimliche Organentnahme in dem Nationalen Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) für Thrombosebehandlungen der Provinz Liaoning durchgeführt werde. Das Krankenhaus befinde sich in Sujiatun, der Stadt Shenyang, Nordostchina.
Er sagte, er habe ein großes Gefängnis unter dem Krankenhaus entdeckt, wo Falun Gong-Praktizierende eingesperrt seien. Es befänden sich etwa 6.000 Falun Gong-Praktizierende in diesem geheimen Gefängnis.
In diesem Krankenhaus würden den Gefangenen Nieren, Leber und die Hornhaut der Augen entnommen und anschließend an die auf die Verpflanzung wartenden Kunden im In- und Ausland verkauft.
Eine Informantin von Herrn Jin Zhong ist die Ex-Ehefrau eines Arztes, der in diesem Krankenhaus an der Organentnahme beteiligt war. Wegen dieser schrecklichen Arbeit und der Entlarvung der Verbrechen erlitt dieser Arzt seelische Probleme. Diese Informantin ist später auch nach Amerika geflohen. Einige Mitarbeiter dieses Krankenhauses offenbarten ebenfalls diese Verbrechen.
Jin Zhong sagte, aus Sicherheitsgründen müsse er seine echte Identität verstecken, weil er sich vor den Bedrohungen der KPC-Agenten fürchte. Er sei früher zweimal wegen seiner Berichte festgenommen worden. Kürzlich sei es ihm endlich gelungen, nach Amerika zu fliehen. Er ersuche jetzt um politisches Asyl.
Er erzählte weiter: „Die Leichname der Häftlinge werden danach [nach der Organentnahme] in einem Krematorium des Krankenhauses verbrannt. Die Mitarbeiter dort nehmen den Toten Armbanduhren und Juwelen weg und verkaufen sie.” Jin Zhong erwähnte, dass er den Beamten der amerikanischen Regierung einschließlich den Abgeordneten bereits über diesen Fall berichtet habe.
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