Zahlreiche Organisationen aus der asiatisch-pazifischen Region verurteilen die Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas im Sujiatun-Konzentrationslager (Fotos)

(Minghui.de) Zahlreiche Organisationen aus Hongkong, Malaysia, Taiwan, Singapur, Japan, Indonesien, Korea, Thailand und Macau bildeten eine Initiative und hielten am 08.04.2006 eine Pressekonferenz in der Stadt Tainan, in Taiwan ab, um die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas zu enthüllen und zu verurteilen. In der Verurteilung bezog man sich auch auf mindestens 36 Todeslager; wobei es sich um solche handelt, wie das in Sujiatun, in denen den lebenden Falun Gong-Praktizierenden Organe entnommen und die Leichname verbrannt werden.

Nachstellung der Gräueltaten, die im Sujiatun-Konzentrationslager begangen wurden

Menschen aus verschiedenen Lebensbereichen protestieren gegen die Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas und unterstützen die zehn Million Chinesen, die aus der KPC ausgetreten sind Spruchbänder und Informationstafeln stehen entlang der Straßen um den Dongnin Park, wo die Pressekonferenz stattfand

Die Hauptveranstalter der Pressekonferenz waren der „Taiwan Falun Dafa-Verein” und der „Taiwanesische Verein für die Rettung der verfolgten Falun Gong Praktizierenden”; die Nebenveranstalter waren die große Föderation „Abschied nehmen von der KPC” und die Zeitung „Epoch Times”. Unter den Gästen befanden sich Mitglieder des Legislativ-Yuan (Parlament), Qingde Lai, der Vertreter von Bi´e Tang, eine Abgeordnete im Legislativ-Yuan, der Leiter des Stadtsekretariats Jianguo Chen und zwei Stadtabgeordnete Wenzheng Li und Boren Xiao. Außerdem waren noch einige Ärzte und Professoren zu Gast eingeladen.

Im Dongnin Park fand die Pressekonferenz von 10.00 bis 12.00 Uhr vormittags statt. Herr Yang, der Vertreter des „Taiwan Falun Dafa-Verein” sagte, dass am 04.04.2006 die „Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong” gegründet worden sei. Diese fordert dringend alle nationalen Regierungen und NGOs und alle internationalen Organisationen auf, allen voran die UNO, diesen Massenmord zu stoppen und die beschriebenen Vorfälle zu untersuchen, damit alles über die Verfolgung von Falun Gong in China ans Tageslicht kommt, was unter dem Schnee verborgen lag und diese knapp siebenjährige grausame Verfolgung so früh wie möglich beendet werden kann.

Der Abgeordneter Qingde Lai

Der Abgeordnete Herr Qingde Lai appellierte als Arzt an die taiwanesische Bevölkerung und bezog sich dabei hauptsächlich auf zwei Punkte. Erstens: Gehen Sie nicht wegen einer Organtransplantation nach Festland China. Aufgrund der großen Nachfrage werden mehrere Falun Gong-Praktizierende und andere Menschen zum Opfer für die Organentnahme werden. Zweitens: Wir sollten nicht nach dem großen chinesischen Markt streben, so dass wir das bösartige Wesen der KPC sowie die Verfolgung von unschuldigen Menschen ignorieren. Sonst kommen die Folgen auf uns selbst zurück.

Professor Changrui Ai

Von der Perspektive der Vermarktung und der Logik der Werbung analysierte Changrui Ai, Professor an der Nationalen Chung Cheng Universität, die Wahrscheinlichkeit der Massenorganentnahme an lebenden Körpern. Er nannte zwei Beispiele. Einmal sei auf der Internetwerbung der urologischen Abteilung von dem Klinikum der Zweiten Militärmedizinischen Universität zu lesen: Gute Qualität der Organe, schnelle Erholung der Nierenfunktionen, ausreichende Organquelle und kurze Wartezeit. Das andere sei die Internetwerbung von dem Institut für Organtransplantation der Shenyang Medizinische Universität. Darauf stehe: Die Wartezeit für Nierentransplantation dauert eine Woche bis höchstens einen Monat. Für eine Lebertransplantation höchstens zwei Monate. Sollte erst auf dem Operationstisch festgestellt werden, dass das Organ nicht passen würde, könne mit der Operation sofort aufgehört werden und man könne innerhalb einer Woche ein besser geeignetes Organ finden. Diese Sätze zeigen an sich, dass bestimmt eine Massenorganquelle dahinter stecke. Außerdem seien die Sätze auf chinesisch, englisch, koreanisch, russisch und japanisch formuliert. Sie seien offensichtlich auf die Länder gerichtet, wo man ein passendes Organ nicht leicht bekomme.

Professor Ai bat die Anwesenden darum, über eine Frage nachzudenken: Ein freiwilliger Organspender könne seine Liebe auf der Welt hinterlassen. Aber was wäre mit einer unfreiwilligen Organspende, bei der der Spender noch extreme Schmerzen aushalten müsse? Entspräche das der Moral und den Menschenrechten? Sei man nicht auf den Profit aus und habe dadurch die Moral geschädigt?

Jianguo Chen, der Leiter des Stadtsekretariats sagte, die Regierung (Taiwans) solle den Falun Dafa-Verein unterstützen und die Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas entlarven und verurteilen, um diese Verfolgung zu beenden.

Herr Shunqian Zheng, ein Arzt von dem Chi-Mei Klinikum, wies darauf hin, dass es, laut einem Forschungsergebnis auf der Webseite der Shanghai Fudan Universität, in den letzten fünf Jahren 92 Fälle aus Kaohsiung (die zweit größte Stadt Taiwans) gegeben hat, die im Festland Chinas eine Lebertransplantation durchführen ließen. Er rief die Ärzte auf, sich nicht beim Trachten nach schnellerer Entwicklung in die Mittäterschaft einer Gewaltherrschaft ziehen zu lasen. Alle Ärzte sollten darüber nachdenken, ob es der medizinischen Moral noch entspricht, den Kranken Festland China vorzuschlagen, um dort eine Transplantation durchführen zu lassen.

Herr Chen, Vertreter von der großen Föderation „Abschied nehmen von der KPC” forderte die KPC dringend auf, eine Untersuchung darüber zuzulassen und die Initiatoren zu bestrafen. Der Stadtabgeordnete Herr Boren Xiao äußerte seine Kritik an die westlichen Länder. Sie behaupten, dass Wert auf Demokratie und Freiheit gelegt werden soll. Gegenüber der Unterdrückung der Menschenrechte und Glaubensfreiheit durch die KPC sagen sie jedoch nichts dazu. Der andere anwesende Stadtabgeordnete Herr Wenzheng Li und der Vertreter von dem „Taiwanesischen Verein für die Rettung der verfolgten Falun Gong Praktizierenden”, Herr Lin, warfen der KPC die Verbrechen vor und appellierten daran, die Verfolgung zu beenden.

Bei der Pressekonferenz wurde auch eine Nachstellung des Organraubs an den lebenden Falun Gong-Praktizierenden vorgeführt. Allen, die sich diese Tragödie anschauten, war ihr Mitgefühl im Gesicht abzulesen. Nach der Presskonferenz zeigten die Falun Gong- Praktizierenden die Übungen und Teilnehmer aus verschiedenen Lebensbereichen hielten Spruchbänder und Informationstafeln hoch und standen an der Straße entlang, wobei sie eine „Große Mauer der Tatsachen” bildeten.