36-jährige Grundschullehrerin wegen ihres Glaubens zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt (Chengdu, Provinz Sichuan, mit Foto)
(Minghui.de) Die Falun Gong-Übende Li Xiaoyu, wohnhaft im Bezirk Jinniu der Stadt Chengdu, Provinz Sichuan, war Lehrerin an einer lokalen Grundschule. Da sie nicht auf ihren Glauben an Falun Gong verzichten will, wurde sie unrechtmäßig zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt.
Im Jahre 1997 fing Li Xiaoyu an, Falun Gong zu praktizieren. Seitdem verhält sie sich streng nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht”. Sie arbeitete fleißig und zuverlässig. Sowohl ihre Schüler und deren Eltern als auch ihre Kollegen haben sie als eine hervorragende Lehrerin erlebt.
Seit dem Beginn der Verfolgung von Falun Gong im Juli 1999 unterliegt Li Xiaoyu unerbittlichen Repressalien der Behörden der kommunistischen Partei Chinas (KPC). Mehrmals wurde sie festgenommen und eingesperrt. Sie durfte keinen Unterricht mehr geben und war andauernden Einschüchterungen des Komitees für Politik und Recht des Bezirks Jinniu ausgesetzt. Sogar ihr kleiner Sohn wurde im Kindergarten diskriminiert. Ein Geschenk, das er am Kindertag erhalten sollte, wurde ihm verweigert.
Im April 2002 wurde Li Xiaoyu an einer sog. Produktionsstätte, in der lokale Falun Gong-Praktizierende heimlich Informationsmaterial über die wahren Umstände der Verfolgung herstellten, von Beamten der Lianxin-Polizeistation des Bezirks Jinjiang der Stadt Chengdu festgenommen. Zusammen mit ihr wurden noch zwei andere Falun Gong-Praktizierende verschleppt. Sie waren Herr Zhao Yong (35, wohnhaft in der Gemeinde Jinshan des Bezirks Bazhou der Stadt Bazhong, Provinz Sichuan) und Herr Min Qinjun (30, wohnhaft in der Gujinsi-Strasse 5, Gemeinde Shaping, autonomer Kreis E'bian, Stadt Leshan, Provinz Sichuan). Bei der Gerichtsverhandlung im Gericht des Bezirks Jingjiang im Juli 2003 entlarvten die drei Praktizierenden die Verbrechen des Regimes der KPC an Falun Gong. Zum Schluss wurden sie jeweils zu zehn Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.
Laut Insidern wurde Li Xiaoyu im Chuanxi-Frauengefängnis brutal gefoltert, weil sie sich der Zwangsarbeit widersetzte. Ihr Gesicht war infolgedessen entstellt und einige ihrer Zähne sind ausgeschlagen worden. Zurzeit ist sie körperlich sehr schwach und kann nicht mehr für sich sorgen. Ihre Situation ist äußerst besorgniserregend.
Diesbezügliche Telefonnummern in Chengdu: (Festnetz: 0086-28-, Handy: 0086-)
Long Xingyu, Sekretär des Komitees für Politik und Recht des Bezirks Jinniu: 86266390, 13808060117 (Handy)
Hao Xiaofeng, Sekretär des Komitees für Politik und Recht des Bezirks Jinjiang: 86753550
Frauengefängnis Chuanxi: 84898942, 84898942
Lianxin-Polizeistation im Bezirk Jinjiang: 84545602
Li Songhua, Polizist der Caojiaxiang-Polizeistation: 83345576
Gericht des Bezirks Jingjiang: 84554377
Staatsanwaltschaft des Bezirks Jinjiang: 86654911
Mittleres Volksgericht der Stadt Chengdu: 82915672, 84511944, 82915373
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