New York: Am 25. April fand eine Kundgebung vor dem chinesischen Konsulat statt, um die sieben Jahre andauernde Massenvernichtung der KPC zu verurteilen
(Minghui.de) Zum 7. Jahrestag des friedlichen Appells am 25. April versammelten sich in der Abenddämmerung Falun Gong-Praktizierende in New York vor dem chinesischen Konsulat. Sie wollten an den friedlichen Appell von 10 000 Menschen am 25. April 1999 erinnern und die sieben Jahre währende Verfolgung durch die KPC verurteilen.
Protest vor dem chinesischen Konsulat |
In der Mitte befand sich ein riesiges Spruchband mit der Aufschrift: „Zur Erinnerung an den 7. Jahrestag des friedlichen Appells von Falun Gong am 25. April”. An den beiden Seiten wurden Spruchbänder mit „Falun Dafa” und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” auf Chinesisch und Englisch hochgehalten, dazu eine Reihe von Schaubildern in Englisch und Chinesisch mit „Helfen Sie, die Organentnahme bei lebendigen Praktizierenden in den Zwangsarbeitslagern der KPC zu beenden!”
Frau Zhang, die bei dem Appell am 25. April 1999 persönlich dabei war, sagte, dass an jenem Tag Praktizierende von 8 Uhr an friedlich vor dem Petitionsbüro gestanden hätten, bis ihre Vertreter gegen Abend von den Verhandlungen herauskamen und sich alle wieder verstreuten. Den Tag über setzte sich niemand, alle blieben stehen. Mehr als 12 Stunden lang taten wir friedlich und vernünftig, was die Polizei von uns verlangte. Ich kenne die Große Kulturrevolution, ich habe gesehen, wie brutal und gewalttätig die KPC ist, aber ich habe nie damit gerechnet, dass sie so schlecht ist, dass sie lebenden Praktizierenden Organe entnimmt und dann deren Leichen verbrennt, um alle Beweise zu vernichten. Wir haben sieben Jahre lang mühsam gekämpft und sind dabei immer reifer geworden. Ich glaube, dass wir nun die letzte Wegstrecke umso standhafter gehen werden.”
Frau Jin hatte ebenfalls an dem friedlichen Appell am 25. April 1999 teilgenommen. Sie sagte, sie habe an einer Straßenkreuzung gestanden und auf Anweisungen gewartet. Alle standen dort friedlich und ordentlich. Viele Menschen kannten einander nicht, alle standen dort, in aller Ruhe. Wir sind in den sieben Jahren des Widerstandes gegen die Verfolgung stets friedlich, vernünftig und gewaltlos gewesen. Nur der Teufel hätte in den sieben Jahren solche Gräueltaten vollbringen können, wie es die KPC bei der Verfolgung von Falun Gong- Praktizierenden getan hat. Besonders die Organentnahmen bei lebendigen Praktizierenden und ihre Verbrennung zwecks Beweisvernichtung. Derartige Gräueltaten geschehen immer noch weiter in den Zwangsarbeitslagern und Gefängnissen. Die KPC beeilt sich, die Beweise dafür zu vernichten. Ich rufe alle gutherzigen Menschen auf, zur Beendigung der Verfolgung beizutragen.
Frau Mu Xiangjie, ein UNO-anerkannter Flüchtling, die es gerade geschafft hatte in die USA zu kommen, stammt aus Taijin. Sie hat das Tianjin-Ereignis damals miterlebt. Sie erzählte: „He Zuoxiu veröffentlichte einen Artikel in dem Magazin „Umfassende Lektüre über Wissenschaft und Technologie für Teenager”, um Falun Gong zu verleumden. Im Angesicht solcher Verleumdungen gingen die Falun Gong-Praktizierenden aus Taijin zum Erziehungsinstitut, um die Sache klarzustellen. Die Verwaltung in Taijin mobilisierte die Aufstandspolizei, um die Praktizierenden zu verprügeln. Sie sagte: „Ich kann mich noch gut erinnern. Während ein sechsjähriger Praktizierender dort stand und Lunyu las, wurde er von einem Polizisten brutal geschlagen. Später sagten sie allerdings, dass sie keinen Menschen geschlagen hätten.”
Ein amerikanischer Arzt sagte: „Liebe Mitpraktizierende, unsere Aktionen sind edel, würdig und sehr wichtig. Im Angesicht der siebenjährigen unmenschlichen Verfolgung durch die KPC haben wir mit Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht widerstanden und ein immer währendes Monument für die Menschheit errichtet. Die KPC geht mit ihren teuflischen Verbrechen dem Ende entgegen. Ich glaube, dass immer mehr Menschen aller Schichten auf das Verbrechen aufmerksam werden, wo lebendigen Praktizierenden Organe entnommen und die Leichen verbrannt werden, um die Beweise dafür zu vernichten. Ich glaube, dass die KPC für diese Verbrechen für immer verachtet werden wird.”
Herr Lin vom Radiosender„Sound of Hope” sagte, dass ihre Reporter Krankenhäuser in China angerufen hatten und darüber berichtet haben. Sie berichteten, dass einige Ärzte öffentlich zugegeben hätten, eine große Organbank zur Verfügung zu haben und die meisten Organe von Falun Gong-Praktizierenden herrühren würden. Herr Lin rief die Menschen dazu auf, hervorzutreten, um die barbarischen Taten aufzuzeigen und diese Massenvernichtung, welche immer noch vor sich geht, zu beenden.
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