Falun Gong-Praktizierende in Japan protestieren gegen den Japan-Besuch von Bo Xilai
(Minghui.de) Bo Xilai, einer der Übeltäter bei der Verfolgung von Falun Gong, besuchte am 27. Mai 2006 Japan. Während seines Aufenthalts wohnte er in einem Hotel in Kyoto. Nachdem die Falun Gong-Praktizierenden im Bezirk Kinki davon erfahren hatten, versammelten sie sich am 28.Mai 2006 frühmorgens in der Nähe des Hotels, um gegen die Verbrechen, die während seiner Amtszeit als Oberbürgermeister der Provinz Liaoning und der Stadt Dalian an Falun Gong-Praktizierenden unter seiner Leitung verübt wurden, zu protestieren.
Vor dem Hotel trafen die Falun Gong-Praktizierenden viele japanische Polizisten. Sie berichteten den Polizisten über die wahren Geschehnisse der Verfolgung von Falun Gong in China. Sie sagten den Polizisten, dass der Mann, den sie beschützten, ein Verbrecher und Menschenrechtsverletzer sei und schon in sieben Ländern wegen Völkermord angeklagt worden sei. Gerade vor kurzem, während seines Besuches in Südkorea, sei er von den lokalen Falun Gong-Praktizierenden mit seinen Verbrechen konfrontiert und angeklagt worden. Bo Xilai war bis April 2004 als Oberbürgermeister der Provinz Liaoning tätig. Während seiner Amtszeit leitete er direkt die Verfolgung von Falun Gong, die dazu führte, dass mindestens 103 Falun Gong-Praktizierende in seinem Amtsbezirk zu Tode gefoltert wurden.
Letztlich enthüllten zwei Zeugen in Sujiatun, Bezirk Shenyang, die Existenz eines Konzentrationslagers. Seit 2001 wurden nach Aussage der Zeugen Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden geraubt. Bo Xilai zählt zu den Erzverbrechern der brutalen Verfolgung von Falun Gong in der Provinz Liaoning. Diese Verfolgung wird ihm von der ganzen Welt vorgeworfen. Durch die Erklärung der Falun Gong-Praktizierenden über die wahren Hintergründe verstanden die japanischen Polizisten die tatsächliche Situation in China und die Intention ihrer Protestsaktion.
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