Einige Gedanken nach dem Lesen des kürzlich vom Meister veröffentlichten Artikels Aus dem Todespass herauskommen
(Minghui.de) Nachdem ich den vor kurzem veröffentlichten Artikel des Meisters „Aus dem Todespass herauskommen” (09.05.2006) wiederholt gelesen hatte, erkannte ich noch tiefer die großartige Barmherzigkeit unseres Meisters und die Ernsthaftigkeit der Dafa-Kultivierung. Gleichzeitig spürte ich die Dringlichkeit der Kultivierung und betrachtete das Loslassen der Angst mit anderen Augen. Nur durch ernsthafte Kultivierung können wir die Angst loslassen und aus dem Todespass herauskommen. Der Meister sagt:
"Angst kann zu schlechten Taten führen, Angst kann auch dazu führen, dass der Mensch die Schicksalsgelegenheit verliert. Angst ist der Todespass auf dem Weg von einem Menschen zu einer Gottheit." ("Aus dem Todespass herauskommen", 09.05.2006)
Als ich nach innen schaute, bemerkte ich, dass sich viele Anschauungen versteckter Angst tief in meinem Herzen befanden, hauptsächlich die nachfolgenden vier Aspekte:
Als erstes hatte ich Angst vor meinen Dienstvorgesetzten. Ich hatte unbeabsichtigt die Angst vor meinen Dienstvorgesetzten gebildet, da ich seit dem Kindesalter einer Gehirnwäsche durch die KPC unterzogen und so beim Aufwachsen in der gewöhnlichen Gesellschaft beschmutzt worden war. Manchmal konnte es sogar sein, dass ich vor meinen Vorgesetzten kroch; und ein anderes Mal schmeichelte ich ihnen. Ich tat alles, was die Vorgesetzten von mir verlangten, egal ob es richtig oder falsch war. Wenn mein Vorgesetzter von mir verlangte, zu bestimmten Anlässen Alkohol zu trinken, wagte ich nicht, etwas dagegen zu sagen. Ein aufrichtiger Praktizierender sollte sich niemals so verhalten. Aber warum verhielt ich mich so? Der Grund bestand in meinem fehlenden Verständnis über die Ernsthaftigkeit der Kultivierung. Außerdem hatte ich Angst, das zu verlieren, was ich besaß. Ich behandelte meine Vorgesetzten nicht mit der Barmherzigkeit und den aufrichtigen Gedanken eines Praktizierenden, viel eher verwendete ich die Anschauungen der gewöhnlichen Menschen, wenn ich mit ihnen zu tun hatte. Wie kann es sein, dass ein Praktizierender sich vor gewöhnlichen Menschen fürchtet? Dies sind alles Lebewesen, denen wir barmherzige Erlösung bieten sollten.
Zweitens hatte ich Angst vor meiner Ehefrau. Die Schönheit und das Talent meiner Frau fällt den gewöhnlichen Menschen sehr schnell ins Auge. Früher war ich sehr stolz darauf. Meine Frau hatte mich nie übermäßig bei der Kultivierung unterstützt und stritt oft mit mir. Ich fürchtete mich, dass sie nicht glücklich wäre. Dann hatte ich Angst, dass sie sich meiner Kultivierung entgegen stellen und sich auf diese Weise selbst schaden würde. Aus diesem Grund erlaubte ich ihr stets, mich am Fa-Lernen, dem Praktizierenden der Übungen, dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken und der Erklärung der wahren Umstände zu hindern. Nach und nach bildete sich von selbst der Eigensinn der Angst. Wenn ich manchmal zu Hause die Übungen machte, hörte ich unmittelbar damit auf, wenn ich ihre Schritte auf der Treppe hörte. Ich bin sehr weit davon entfernt, den Maßstab eines Dafa-Jüngers zu erreichen. Als ich nach innen schaute, um die Wurzel herauszufinden, fragte ich mich, warum ich mich vor meiner Frau fürchtete. Der Grund bestand darin, dass ich zu viele menschliche Eigensinne besaß und das Gefühl gegenüber meiner Frau noch nicht leicht genommen hatte. Ich machte mir Sorgen darüber, dass ich unserer Beziehung schaden könnte, und behandelte meine Frau nicht so barmherzig wie andere gewöhnliche Menschen. Wie könnte ein aufrichtiger Praktizierender sich vor seiner Frau fürchten? Ich sollte die Kultivierung endlich ernst nehmen, diese unglaubliche Gelegenheit schätzen, meine Familie mit den aufrichtigen Gedanken eines Jüngers in Einklang bringen und wahrlich dem Folgenden entsprechen: „Buddhas Licht strahlt weit, Schicklichkeit, Gerechtigkeit, harmonisch und klar." (Zhuan Falun, „Energiefeld” in Lektion 3)
Als drittes hatte ich Angst vor dem Ertragen von Leiden. Manchmal war ich ziemlich faul und hielt an einem lockeren und bequemen Lebensstandard fest. Die Meditationsübung praktizierte ich nicht sehr oft. Stets fand ich eine Ausrede, sie nicht zu machen. Selbst wenn ich sie machte, war ich nicht dazu in der Lage, sie für eine lange Zeit auszuüben. Der wahre Grund lag in meiner Angst vor Schmerzen und vor dem Ertragen von Leiden. Der Meister sagt:
"In Wirklichkeit sind die Grundsätze der menschlichen Gesellschaft im Kosmos umgekehrt. Wenn ein Mensch Schwierigkeiten und Leiden hat, dient das dazu, Karma zu begleichen, damit man eine glückliche Zukunft haben kann. Ein Kultivierender soll sich eben nach den rechtschaffenen Grundsätzen kultivieren. Schwierigkeiten und Leiden zu ertragen ist eine große und gute Gelegenheit, Karma zu beseitigen, Sünden zu beseitigen, den menschlichen Körper zu reinigen, den geistigen Horizont zu erhöhen und auf eine höhere Ebene zu kommen. Das ist eine sehr gute Sache und gehört zu den rechtschaffenen Grundsätzen." ("Je näher dem Ende, desto fleißiger vorankommen”, 08.10.2005,Änderung am 31.10.2005)
Deshalb sollte ich mich gemäß den aufrichtigen Prinzipien kultivieren und Leiden für Freude empfinden.
Als viertes hatte ich Angst davor, verfolgt zu werden. Wenn ich manchmal Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Umstände herstellte, spürte ich die Angst tief in mir. Wenn ich Informationsmaterialien über die Verfolgung verteilte, hatte ich das Gefühl, von anderen beobachtet zu werden. Wenn ich manchmal den Menschen die Tatsachen erklärte, hatte ich Angst, gemeldet zu werden. So gelang es mir nicht, aufrichtig, ehrwürdig und felsenfest zu sein. Ich fürchtete mich davor, verhaftet und verfolgt zu werden. Ich schaffte es nicht, meine aufrichtigen Gedanken zu benutzen, um die Arrangements der alten Mächte gründlich zu verneinen und zu beseitigen. Wie könnte ein Praktizierender sich vor Schwierigkeiten und Störungen fürchten? Solange wir den von unserem Meister arrangierten Weg gehen, wovor sollten wir uns dann noch fürchten? Was wir tun, ist am aufrichtigsten und besteht darin, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen und alle Lebewesen zu erretten. Warum kann ich nicht aufrichtig und würdig dem Maßstab eines Dafa-Jüngers in der Zeit der Fa-Berichtigung entsprechend handeln?
Nachdem ich meinen Eigensinn der Angst herausgefunden und aufgedeckt hatte, habe ich nun zum Ziel, ihn abzustreifen und der Dafa-Kultivierung zu folgen. Der Meister sagt:
"Der Schlüssel ist, wenn man sie erkannt hat, ob man die Entschlossenheit hat, sie loszulassen. Wenn man die Entschlossenheit hat, daraus zu kommen, so ist das erst Kultivierung, das ist eben die Kultivierung." ("Aus dem Todespass herauskommen" vom 09.05.2006)
Ich habe mir fest vorgenommen, die Angst loszulassen. Und ich bin mir sicher, dass ich den Durchbruch schaffen und aus dem Todespass herauskommen kann.
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