(Minghui.de) Am 21. Mai wurde in Melbourne erfolgreich eine Falun Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch abgehalten. Langjährige wie auch neue Praktizierende kamen zusammen, um ihre Kultivierungserfahrungen im alltäglichen Leben, während der Arbeit, des Studiums und bei der Aufklärung der wahren Umstände auszutauschen.

Der Konferenzsaal

Am Tag vor der Konferenz, am 20. Mai, hielten die Praktizierenden im Stadtzentrum von Melbourne eine Nachstellung von Folterszenen ab, um die Brutalität der Verfolgung und die Gräueltaten der Organentnahmen an lebenden Falun Gong-Praktizierenden aufzudecken. Viele Passanten unterschrieben eine Petition, um Falun Gong zu unterstützen und ein Ende der Verfolgung zu fordern. Viele gutherzige Australier mussten weinen und drückten ihr Mitgefühl aus, nachdem sie die Folter-Nachstellung und die Plakate gesehen hatten. Manches Mal warteten die Menschen in einer langen Schlange, um die Petition zu unterschreiben.

Praktizierende, die ihre Erfahrungen mitteilen

Der westliche Praktizierende Trevor berichtete während der eintägigen Konferenz als erster über seine Erfahrungen. Er erzählte, dass er vor zwei Jahren von einem chinesischen Praktizierenden eine Falun Gong-Broschüre erhalten habe, die sein Interesse an der Übungsmethode weckte. Während seiner Kultivierung erkannte er, dass viele kleine Dinge in der Tat gute Gelegenheiten zur Kultivierung und Aufklärung der Tatsachen seien. Manchmal wurden Gelegenheiten geschaffen, einfach indem man ein Falun Dafa-T-Shirt oder einen Übungsanzug trug. Deshalb sagte er, dass man seine Aufklärungsarbeit nicht nur auf Gruppenaktivitäten beschränken solle. Stattdessen solle man das edle Verhalten eines Dafa-Praktizierenden jederzeit beibehalten und jede Gelegenheit ergreifen. Einmal, als er in seinem Garten Möbel und andere Haushaltsgegenstände verkaufte, nutzte er die Gelegenheit, an die Menschen, die zu seinem Flohmarkt kamen, die Neun Kommentare über die Kommunistische Partei, zu verteilen.

Afeng erhielt 2004 das Fa durch den Fernsehsender New Tang Dynasty TV. Bevor sie anfing, Falun Gong zu praktizieren, hatte sie viele Krankheiten, einschließlich Magenschleimhautentzündung, chronischen Kopfschmerzen, Herz- und Nierenproblemen und Schlaflosigkeit. Nachdem sie mit dem Praktizieren begonnen hatte, wurde ihr Körper von Meister Li gereinigt und alle Schmerzen verschwanden ganz plötzlich. In der Vergangenheit konnte sie nicht länger als fünf Minuten die Zeitung lesen. Aber als sie das erste Mal Zhuan Falun las, konnte sie eine Stunde lang ohne Unterbrechung lesen; je mehr sie las, desto mehr liebte sie das Buch und um so besser fühlte sie sich. Wenn sie laut las spürte sie, dass sich jede Zelle ihres Körpers mit Energie füllte. Seitdem hat sie ihr Bestes versucht, um die drei Dinge gut zu machen, und die Schwierigkeiten als auch die Hindernisse lösten sich durch ihre aufrichtigen Gedanken und Handlungen auf. Einmal ging sie hinaus, um beim Verteilen der Zeitungen über die wahren Umstände [der Verfolgung von Falun Gong] zu helfen. Auf dem Weg dorthin bekam sie plötzlich heftige Rückenschmerzen und konnte sich in diesem Moment nicht mehr bewegen. Aber sie hatte aufrichtige Gedanken; sie bat in ihrem Herzen den Meister um Hilfe: „Ich muss diese Zeitungen verteilen, ich muss gehen und ich will gehen.” Nachdem sie den Zug verlassen hatte, verschwanden die Schmerzen einfach. Sie erkannte dadurch den Grundsatz: Nichts kann Dafa-Praktizierende abhalten, die aufrichtige Gedanken und aufrichtige Handlungen haben.

Shuhua erhielt das Fa auch im Jahre 2004. Sie erzählte ihre Erfahrungen vom Aufklären der Tatsachen an Chinesen per Telefon. Als sie das Projekt begann, hatte sie große Angst. Sie war besorgt, weil sie nicht wusste, wie sie mit Fremden reden sollte, wie sie reagieren sollte, wenn sie ausgelacht würde und über viele andere Fragen. Aber nun kann sie am Telefon auf eine sehr vernünftige, friedliche und entspannte Weise reden. Irgendwann konnte sie Beamte vom Büro 610 anrufen, die direkt für die Verfolgung verantwortlich waren. Zurückblickend kann sie die Barmherzigkeit und Führung des Meisters bei jedem Schritt erkennen.

Die polnische Praktizierende Barbara berichtete, wie ihr Falun Dafa ein neues Leben gab. Ihr Fachgebiet ist die Restauration von Freskogemälden. Am 11. November 2003 arbeitete sie alleine in einer Kirche. Ganz plötzlich verlor sie das Gleichgewicht und fiel von einem sieben Meter hohen Gerüst herunter. Sie prallte mit dem Kopf und den Händen voran auf den Boden und es hörte sich eindeutig wie ein Schädelbruch an. Durch die Hilfe der Ärzte überlebte sie. Aber sie erlitt eine komplizierte Schädelfraktur, Quetschungen der Nase und dem Knochen über der Nase, einen dreifachen Bruch des Oberkiefers und Frakturen an den Handgelenken und den Knien. Die Ärzte mussten viele Schrauben und Stahlplatten in ihren Körper einsetzen und ihre Augen schielten. Alle ihre Zähne waren locker und ihr Kopf war mit mehr als 100 Stichen genäht worden.

Zwei Monate später stellte ihr ein Freund Falun Dafa vor. Vor dem Unfall wollte sie, unter dem Vorwand, zu beschäftigt zu sein, das Zhuan Falun nicht lesen. Am dritten Abend spürte sie beim Lesen plötzlich eine starke elektrische Strömung in ihren Händen. Ein Wunder geschah: alle Schmerzen verschwanden! Als sie die Übungen machte, fühlte sie, dass nach und nach alle schlechten Dinge in ihrem Gehirn gereinigt wurden, während die gerissenen Nerven wieder zusammenwuchsen. Als sie alle fünf Übungen beendet hatte, verspürte sie ein Gefühl von Wärme und Gesundheit, das sie lange Zeit nicht mehr gehabt hatte. Heute hat Barbara einen gesunden Körper, einen klaren Geist und ein außergewöhnlich ruhiges Herz. Sie erklärte aufrichtig, dass sie so froh sei, Falun Gong gewählt zu haben, und dass Falun Gong kostbarer als ihr Leben sei.

Die Praktizierende Luanshuang teilte mit, wie sie jede Gelegenheit ergriff, die Tatsachen aufzuklären. Sie erzählte, dass Dinge, die immer unmöglich schienen, doch möglich wurden, wenn sie beim Aufklären der wahren Begebenheiten ein reines Herz beibehielt.

Die Praktizierende April kommt vom Festland China. Sie berichtete über ihre Erfahrungen während der Zeit der Fa-Berichtigung. Als die Verfolgung begann, war sie verwirrt und wusste nicht, was sie tun sollte. Durch fleißiges Fa-Lernen und Austausch mit den Mitpraktizierenden wurde sie allmählich eine Dafa-Jüngerin in der Zeit der Fa-Berichtigung mit festen aufrichtigen Gedanken. Als sie wegen ihres Glaubens verhaftet wurde, klärte sie die Polizisten über die Tatsachen auf und schaffte es, sicher zu gehen. Als ihre Verwandten verhaftet wurden, versuchte sie sie zu retten und ging zu deren Aufsehern, um sie über die wahren Hintergründe aufzuklären. Mit dem Entstehen der aufrichtigen Gedanken und vermehrtem Fa-Lernen begann sie, an ihrem Arbeitsplatz die Tatsachen aufzuklären. Sie integrierte die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” in ihr tägliches Leben und ihren Unterricht. Infolgedessen erhielt sie das Vertrauen ihrer Schüler, Kollegen und des Rektors. Auch nach der Arbeit hatte sie immer Informationsmaterialien bei sich.

Die Zeit verging wie im Flug und die eintägige Konferenz zum Erfahrungsaustausch wurde erfolgreich abgeschlossen. Die Praktizierenden versprachen, sich noch fleißiger zu kultivieren und die „drei Dinge” gut zu machen, um der mühsamen Errettung des Meister zu entsprechen.