Die internationalen Medien beschäftigen sich jetzt mit den grausamen Organentnahmen der Kommunistischen Partei Chinas
(Minghui.de) Am 6. Juli 2006 veröffentlichten der ehemalige Staatssekretär David Kilgour und der international bekannte Menschenrechtsanwalt David Matas einen 68-seitigen Untersuchungsbericht mit dem Titel: „Untersuchungsbericht von Organentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden in China.” In dem Report werden die grausamen Organentnahmen, welche die Kommunistische Partei Chinas (KPC) an noch lebenden Opfern durchführt, veröffentlicht. Der Bericht weckte das Interesse der internationalen Medien aus dem Westen. Noch am selben Tag veröffentlichten Reuters, AFP, Canadian Press, Canadian Broadcasting Company, The Australian und andere wichtige Medien darüber Berichte.
Organentnahmen an noch lebenden Menschen ist eine neue teuflische Form der Gewalt, die auf unserem Planet aufgetaucht ist
Reuters berichtete, dass der anerkannte kanadische Menschenrechtsanwalt David Matas und der ehemalige Staatssekretär David Kilgour ihre ganze Aufmerksamkeit auf die getöteten Falun Gong-Praktizierenden gelegt hatten. Für diesen Bericht benötigte man zwei Monate und fand heraus, dass die KPC Organe aus noch lebenden Menschen raubt.
Im Report wird berichtet, dass man viele Telefonanrufe zu chinesischen Haftzentren und Organtransplantationskliniken aufgezeichnet hatte, in denen Beamte bestätigten, dass Organe von Falun Gong-Praktizierenden sofort verfügbar wären. Auch sie selbst führten Interviews durch, untersuchten Berichte der Regierung und sammelten Beweise.
Herr Kilgour sagte: „Glauben Sie mir, ich war selbst Staatsanwalt. ... und ich gab mein Bestes, um sicher zu gehen, dass die Entscheidungen moralisch sauber und befriedigend ausfielen.”
Ein Telefonanruf wurde am 8. Juni 2006 mit Herrn Li von der Haftanstalt in der Stadt Mishan, Provinz Heilongjiang geführt und aufgezeichnet:
„Haben Sie Falun Gong-Organspender?” wurde Li gefragt
„Ja, wir hatten welche”, antwortete er.
„Jetzt nicht mehr?”
„Doch”, antwortete Li.
„Können wir sie aussuchen oder werden sie uns bereitgestellt?”
„Wir suchen sie ihnen aus”, sagte Li und fügte hinzu, dass der Preis erst dann ausgehandelt werden könne, wenn der Anrufer eingetroffen sei. Er sagte, dass er „ziemlich viele” männliche Falun Gong-Praktizierende unter 40 Jahren habe, denen man die Organe entnehmen könnte.
Der Bericht beinhaltet auch die Niederschrift eines Interviews, welches Kilgour mit der geschiedenen Ehefrau eines Chirurgen geführt hatte. Sie erzählte, dass ihr Mann in den letzten zwei Jahren die Augen-Hornhaut von über 2.000 Menschen entnommen habe. Den Opfern wurde vor der Operation eine Injektion verabreicht, die einen Herzstillstand hervorrief.
Matas sagte, dass diese Vorgehensweisen Verbrechen gegen die Menschheit seien. „Unsere Ermittlungen sind schockierend. Für uns ist das eine weitere Form des Bösen, das auf unserem Planeten aufgetaucht ist.”
Organraub durch die KPC wird jetzt noch immer durchgeführt
Ein AFP-Report zitiert die Behauptung, dass man Organraub an noch lebenden Personen durchführe: „Wir glauben, dass man bis zum heutigen Tag noch immer im großen Umfang die Organe der Falun Gong-Praktizierenden raubt.”
Sie riefen die KPC-Regierungsmitglieder, die UNO und die internationalen Menschenrechtsorganisationen dazu auf, weitere Untersuchungen zur Aufdeckung durchzuführen.
Die Canadian Press berichtete, dass der Untersuchungsbericht den gewinnbringenden Handel von Herzen, Nieren, Lebern und Augen-Hornhäuten aufdecke, die von verurteilten Falun Gong-Praktizierenden stammen und an Ausländer verkauft werden.
Die Canadian Press zitiert Folgendes aus dem Untersuchungsbericht: „Das Entsetzen lässt immer wieder Zweifel aufkommen, was aber nicht bedeutet, dass die Anschuldigungen nicht wahr sind.”
Auf der Pressekonferenz sagte Matas: „Wer konnte sich vorher vorstellen, dass es den Holocaust gibt?”
Der Bericht fordert auch eine Bestätigung der Vereinigten Nationen darüber, dass die KPC die UN-Konventionen bezüglich der Unterdrückung von reisenden Personen und dem verbotenen Organraub verletzt habe.
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