(Minghui.de) Am 2. März 2006 gegen 16 Uhr wurden mehrere Praktizierende, unter ihnen Zhang Shujun, Cheng Wen und Chen Xiagyang in ihrer Werkstatt zur Herstellung von Infomaterialien von der Polizei Daishan in Nanchang festgenommen. Am Nachmittag des 29. März wurden sie getrennt in das Hotel 510 von Daishan gebracht und dort zwei Tage lang gefoltert. Zhang Shujun hat man gefesselt und an ein einbruchsicheres Gitter gehängt, so dass die Füße den Boden nicht erreichen konnten (Gitter und Wände waren nur 30 cm voneinander entfernt).

Unter dem Befehl des Direktors Zhang Jun der Polizeistation und des Polizisten Deng Xiangyang, hielten zwei Polizeibeamte eines ihrer Beine fest, um sie gerade zu halten, sie schlugen, schoben und schüttelten sie gewaltsam. Ihr unterer Rücken wurde zerschrammt und gequetscht. Diese Folter dauerte sechs Stunden. In der Zeit durfte sie die Augen nicht schließen. Wenn sie das tat, wurde sie erbarmungslos geschlagen. Deng Xianyang stieß ihre Zehen heftig gegen die Stuhlbeine, so dass ihre Füße mit Blut bedeckt waren, weil sie offene Wunden hatte. Noch jetzt sind ihre Finger taub und sie hat am ganzen Körper Schmerzen. Chen Wen erlitt die gleiche Folter. Was mit den anderen festgenommenen Praktizierenden geschah, ist nicht bekannt.

Die Personen aus der Partei, die an dieser Verfolgung beteiligt waren, sind:
Hu Xiaojun, Zhu Li, und der Chef Li, (womöglich aus Nanchang) Sie behaupteten, dass sie mehr als 50 Leute losgeschickt hätten, um Praktizierende festzunehmen.

Der Grund, warum die Polizei das Haus von Chen Xiangyangs am 27. März geplündert hatte, lag in der Niederschlagung der Werkstatt für die Herstellung von Materialien über die Verfolgung. Chen Wen und Chen Xiangyang waren nicht zu Hause. Chen Wens Sohn kam am nächsten Morgen in die Werkstatt, um sie zu informieren. Ihm folgte die Polizei. Am 28. März, um 16 Uhr, brach die Polizei dort ein und beschlagnahmte die ganze Einrichtung.

Sie nahmen auch ein Scheckbuch mit 18 000 Yuan weg. Danach ging die Polizei zu ihm nach Hause und stahl ein Scheckbuch sowie Bargeld im Werte von 10 000 Yuan. Weiteres weiß man nicht.