Australien: Ehemaliger Vorsitzender von UnitingCare aus Neu Südwales schließt sich der CIPFG an (Fotos)

(Minghui.de) Frau Frances Milne, ehemalige Vorsitzende des „Board of UnitingCare”, des sozialen Zweiges der Uniting Church (engl: Vereinigende Kirche) von Neu Südwales, nahm am 19. Juni 2006 an der Pressekonferenz der Falun Gong-Praktizierenden teil. Sie hielt auch auf dem Symposium im Parlament eine Rede, bei dem es um die Aufklärung der wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong ging. Hinterher brachte sie ihren Wunsch zum Ausdruck, in der Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China (Coalition to Investigate the Persecution of Falun Gong in China, CIPFG) mitzuarbeiten. Sie hoffte, dass in Australien die Untersuchung beginnen würde, um die Quellen der Organe, die bei Transplantationen benutzt würden, zu prüfen.

Frau Frances Milne, ehemalige Vorsitzende der UnitingCare möchte CIPFG-Mitglied werden

Das Radio Sound of Hope International berichtete am 26. Juni, dass die Uniting Church stets Asylwerbern und Gefangenen geholfen habe. Frau Milne als Mitglied dieser Kirche traf oft in den Haftzentren Chinesen, von denen die meisten Falun Gong-Praktizierende waren.

Frau Milne betonte, dass es ihre Hauptaufgabe sei, jenen zu helfen, welche befürchten müssten, in Ländern wie China ausgewiesen zu werden, in denen ihnen Gefängnis und Folter drohe und sie gezwungen würden, ihren Glauben aufzugeben.

Seit März 2006 ist die Organentnahme an lebenden Praktizierenden bekannt; einige Menschen zweifeln immer noch daran, dass diese Verbrechen tatsächlich stattfinden, Frau Milne jedoch nicht.

„Wenn man das zum ersten Mal hört, glaubt man einfach nicht daran, dass ein Mensch einem anderen so etwas antun kann. Die Menschen brauchen ein bisschen Zeit, ehe sie wirklich an derartige Sachen glauben können”, so Frau Milne.

Und weiter: „Ich glaube es, weil ich erfahren habe, welche Methoden die Kommunistische Partei Chinas (KPC) anwendet, um Falun Gong, Untergrundkirchen oder jeden Menschen, der in Opposition zum Regime steht, zu verfolgen. Ich weiß also, wie brutal diese Folterungen sind und wie viele Menschen bisher ins Gefängnis kamen. Ich verabscheue derartige Dinge und habe keinen Grund sie anzuzweifeln, denn die KPC hat schon immer alle Arten von Folterungen benutzt.”

Um die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische Regime zu stoppen, plant die CIFPG eine gründliche Untersuchung aller Hinweise. Bis heute besteht diese Arbeitsgruppe aus Personen verschiedenster Kreise aus der ganzen Welt, die auf diesem Wege ihre Unterstützung anbieten. Auch Frau Milne deutete Sound of Hope gegenüber an, dass sie dieser Koalition beitreten würde. Sie hoffte, dass die Untersuchung in den ärztlichen Kreisen beginne, um die Herkunft der Organe zu bestimmen, welche bei Transplantationen benutzt werden.

Ihren Hoffnung sei es, dass alle mit Organverpflanzung verbundenen Organisationen und Ärzte Australiens sich mit den entsprechenden Informationen versorgen würden. Sie sollten darüber in Kenntnis gesetzt werden, inwieweit die Transplantationsorgane aus China kämen. Es wird vermutet, dass die meisten Organe lebenden Praktizierenden entnommen wurden, die infolge des Eingriffes starben.

Frau Milne sagte, dass es eine Schande sei, wenn einige Ärzte zwar nach der Herkunft der Organe fragten, aber daraus keine Konsequenzen zögen. Es sei ein Grund zu großer Besorgnis, dass chinesische Ärzte in australischen Krankenhäusern die Transplantation lernen würden. „Ich hoffe, dass es in Australien bald eine Untersuchung über die Quelle der Organe geben wird”, so Frau Milne.