(Minghui.de) Die Dafa-Praktizierenden Liu Guifu und Zhang Lianying aus Beijing sind seit langem im Beijing- Frauenarbeitslager inhaftiert. Die Beamten des Arbeitslagers versuchten bei beiden vergeblich, dass sie ihren Glauben an Falun Dafa aufgeben. Inzwischen hatten sie Folter und Gehirnwäsche aufgegeben und sperrten die beiden getrennt in Einzelzellen. Die beiden sind seit Monaten von einander isoliert.

Zhang Lianying ist die Frau von Herrn Niu Jinping, der Herrn Edward McMillan-Scott, Vize-Präsident des Europäischen Parlaments traf und bei dem Treffen auch über die Verfolgung seiner Frau erzählte. Seitdem wurde er von der Geheimpolizei überwacht. Der andere Falun Gong-Praktizierende, Herr Cao Dong aus Beijing, der ebenfalls bei dem Treffen dabei war, wurde kurz nach dem Treffen entführt.

Als Frau Liu Guifu im Vorjahr unter Folter litt, berichtete die Minhui-Webseite viel darüber. Zugleich unternahm ihre Tochter, die in den USA lebt, Rettungsaktionen für sie. Deshalb bekam Frau Liu als ausgesuchte Person eines Untersuchungsprojektes durch den UN-Sonderberichterstatter für Folter, Dr. Manfred Nowak, besonders viel Aufmerksamkeit. Herr Nowak untersuchte die Folterhandlungen in den Arbeitslagern in Beijing. Am gleichen Tag, als Herr Nowak das Frauenarbeitslager aufsuchte, wurde Frau Liu aber im Büro des Leiters des Frauenarbeitslagers aufgehalten, damit sie Manfred Nowak nicht begegnen konnte. Man weiß nicht, wie der Chef des Frauenarbeitslagers Herrn Nowak mit ein paar Worten abfertigte.

Eine weitere Praktizierende aus Beijing, Liu Xiangfen, kam durch ihr aufrichtiges Handeln wieder frei. An einem Tag im Jahr 2005 wurde sie von zu Hause weggeschleppt. Während ihrer Inhaftierung, führte sie von Anfang an einen Hungerstreik durch. Sie wog später nur noch 35 Kilo. Es blieb den Beamten des Frauarbeitslagers nichts weiter übrig, als sie nach Hause zu schicken. Dies ist das erste Mal, dass eine Praktizierende früher aus dem Arbeitslager entlassen wurde, ohne dass sie sich auf gab. Dieser Fall bedeutet, dass Dafa-Praktizierende einerseits reifer geworden sind, andererseits heißt das, dass die bösen Faktoren zum großen Teil vernichtet wurden.

Zurzeit unternehmen Liu Guifu und Zhang Lianying auch Aktionen für einen Freispruch. Momentan wissen wir die genaue Situation der beiden nicht. Wir bitten die Mitpraktizierenden im Ausland, um aufrichtige Gedanken oder Anrufe ins Arbeitslager, um ihnen zu helfen.