(Minghui.de) Am 20. Juli 2006 veranstalteten israelische Falun Gong-Praktizierende eine Anti-Folter- und eine Fotoausstellung auf dem Rabin Platz in Tel Aviv, um gegen die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPC) zu protestieren. Bei dieser Veranstaltung konnten sie hunderte Unterschriften gegen die Verfolgung der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) an Falun Gong sammeln. Einige junge Israelis beteiligten sich auch an den Aktivitäten, die von Falun Gong-Praktizierenden veranstaltet wurden.

Um 7.00 Uhr versammelten sich Falun Gong-Praktizierende aus verschiedenen Teilen Israels auf dem Platz, in der Nähe vom Rathaus in Tel Aviv, um eine Organentnahmeszene nachzustellen; zu sehen war, wie man den Falun Gong-Praktizierenden bei lebendigem Leibe die Organe entnimmt. Der Organraub wird unter der Verantwortung der KPC in China durchgeführt. Einige Praktizierende verteilten Flyer und sprachen mit Passanten/Innen. An diesem Tag wurden Hunderte Unterschriften gesammelt, die den Protest gegen die Verfolgung unterstützten.

Zwischen 15.00 Uhr und 19.00 Uhr hielten die Praktizierenden eine Rallye ab und führten auch einen traditionellen Tanz vor. Ein Vertreter des Falun Dafa Vereins sagte: „Wie in vielen anderen Orten auf der ganzen Welt, protestieren wir heute gegen die nun sieben Jahre andauernde Verfolgung von Falun Gong durch die KPC. Im März diesen Jahres tauchten Beweise auf, die bestätigten, dass in den Konzentrationslagern der KPC Falun Gong-Praktizierenden die Organe geraubt werden, während sie immer noch am Leben sind. Diese Organe werden anschließend gewinnbringend verkauft.

Das erste Konzentrationslager, in der solche Verbrechen ans Tageslicht kamen, war das Sujiatun Konzentrationslager. Anschließend berichtete eine andere Falun Gong-Praktizierende, dass in China noch weitere 36 Konzentrationslager wie jenes in Sujiatun, existierten.

Eine Schülerin der Mittelstufe aus Jerusalem sagte, dass sie durch die Information über den Organraub an lebendigen Falun Gong-Praktizierenden und der Verfolgung, die sie erleiden mussten, äußerst geschockt war. Von da an fing sie an in der Schule und bei den Jugendpfadfindern Unterschriften zu sammeln, um sich für ein Ende der Verfolgung einzusetzen. Heute war sie extra gekommen, um ihre Unterstützung auszudrücken.

Eve, eine Passantin sagte: „Ich war geschockt, als ich über diese Praktik erfuhr, doch ich wusste nichts über die Verfolgung von Falun Gong. Mein Großvater war früher unter Stalins Herrschaft ein Staatsgefangener gewesen. Vom historischen Standpunkt aus gesehen, ist die Entwicklung der bösen Mächte wirklich erschreckend.”

Zudem war es wirklich bewundernswert, wie einige junge Leute aus Israel sich bei den Aktivitäten von Falun Gong-Praktizierenden beteiligten.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200608/33080.html