Schweiz: Es ist höchste Zeit, die bereits sieben Jahre andauernde Verfolgung zu beenden (Fotos)

(Minghui.de) Wenn Straßenbahnen den belebten Schweizer Paradeplatz passieren, richten viele Fahrgäste ihren Blick auf die Falun Gong-Praktizierenden, die langsam und friedlich die Falun Gong Übungen machen. Sie strahlen so eine Ruhe und Positivität aus, dass man meinen könnte, sie stammen aus einer anderen Welt. Neben ihnen war ein Pavillon aufgestellt, an dem auffallende Banner in den drei Sprachen Chinesisch, Englisch und Deutsch hingen. Die Banner trugen Botschaften, wie „Die KPC führt Organraub an lebenden Menschen durch” und „Der Himmel wird die KPC beseitigen.”

Vor dem Zelt stand ein Tisch, auf dem Unterschriftenlisten ausgebreitet lagen, und es gab Schaubilder und Fotos, auf denen die Verfolgung von Falun Gong gezeigt wurde. Auf dem Boden lag ein großes Schaubild mit ähnlichem Inhalt. Mehrere Falun Gong-Praktizierende verteilten Flyer und Zeitungen, die die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) und dessen Geschäft mit dem Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden aufdeckten und über die zwölf Millionen Austritte aus der KPC informierten.


Die Szene am 22. Juli 2006 war für die vielen Passanten auf Zürichs Paradeplatz nichts Ungewöhnliches. Allein in diesem Jahr sind ähnliche Aktivitäten sieben Mal veranstaltet worden. Jedes Mal erfuhren die Passanten mehr über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong durch die KPC. Der starke Kontrast zwischen den schönen Übungsbewegungen und der brutalen Verfolgung hat die Leute zu Anfang verwirrt. Beim Gespräch mit den Falun Gong-Übenden stellten sie immer dieselbe Frage: „Warum werden Menschen verfolgt, wenn sie nur solche friedlichen Übungen praktizieren?” Als der Organraub durch die KPC an lebenden Falun Gong-Praktizierenden im März diesen Jahres an die Öffentlichkeit kam, waren die Leute entsetzt. Viele Leute äußerten dazu, dass sie diese Verbrechen an die Konzentrationslager zu Hitlers Zeiten erinnerten. Es ist schwer zu glauben, dass im 21. Jahrhundert, mehr als 60 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg, solche Grausamkeiten immer noch geschehen.

Solch eine gute Übungspraktik wird verfolgt - Warum?

In der Tat dauert nun die Verfolgung von Falun Gong und damit die Verfolgung des Glaubens an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” sieben Jahre an. Warum?

Die Falun Gong-Praktizierende Frau Pan erzählte während eines Gespräches mit einer Passantin: „Vor 1999, das Jahr, in der die Verfolgung begann, war Falun Gong sehr bekannt und beliebt in der chinesischen Bevölkerung gewesen. Da viele durch das Praktizieren gesund geworden sind, verbreitete sich die Praktik rasant durch Mundpropaganda. Seit ihrer Einführung bis heute üben bis zu 100 Millionen Menschen Falun Gong. Die Anzahl der Falun Gong-Praktizierenden war viel größer als die Mitgliederzahl der Kommunistischen Partei Chinas. Das machte die KPC und dessen damaligen Führer Jiang Zemin schrecklich neidisch und gleichzeitig waren sie durch Falun Gong eingeschüchtert.

Die KPC wollte alle Verbindungen zwischen den Chinesen und ihrer Geschichte durchtrennen und ihnen die Fähigkeit nehmen, zwischen richtig und falsch unterscheiden zu können, damit sie die Chinesen mit Gewalt und Täuschungen besser kontrollieren können. Doch Falun Gong lehrt den Menschen nach den Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht” zu leben und zwischen richtig und falsch unterscheiden zu können. Diese Lehre widersprach jedoch der Natur der KPC, die aus Lüge, Hass und Kampf besteht. Mit anderen Worten: Aufgrund der Aufrichtigkeit von Falun Gong startete die üble KPC die beispiellose Verfolgung am 20. Juli 1999.

Viele Leute äußerten immer wieder ihr Unverständnis, warum die KPC die Falun Gong-Praktizierenden so brutal verfolgt. Die Falun Gong-Praktizierenden empfahlen ihnen daraufhin das Buch die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei” (1) zu lesen, die von der Zeitung ´The Epoch Times` veröffentlich wurde. Die Kommentare enthüllen systematisch und objektiv die bösartige Natur der KPC und geben Erklärungen darüber, warum Falun Gong verfolgt wird. Ein alter Mann, der in China Geschäfte gemacht hatte, nahm ein Exemplar des Buches für seinen chinesischen Freund mit.

Ein iranisches Mädchen, das in der Schweiz geboren wurde, führte ein langes Gespräch mit den Falun Gong-Praktizierenden. Sie erzählte Reportern, dass sie bereits zweimal Flyer angenommen hatte. Nun sucht sie nach weiteren Informationen über die Verfolgung und über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden durch die KPC. Sie konnte wirklich nicht glauben, dass diese Verbrechen nun in China passieren. Doch glaubte sie, dass sich die Situation mit Sicherheit verbessern wird, weil sich immer mehr Menschen zusammen tun, um die Verfolgung zu beenden.

„Ich muss dabei helfen, diese Verfolgung zu beenden”

Die Menschen auf der Welt sind über die Grausamkeiten der KPC schockiert, wie sie Falun Gong-Praktizierenden bei lebendigem Leib ihrer Organe beraubt. Der Skandal kam zum ersten Mal im März an die Öffentlichkeit, und die Behauptungen wurden vor kurzem noch einmal von einer kanadischen unabhängigen Ermittlungsgruppe bestätigt. Ein junger Mann aus Frankfurt sagte, dass die heutigen Zustände in China ähnlich sind wie die im damaligen Deutschland während des Zweiten Weltkrieges.

Einige Passanten kamen nach vorne, als sie die Banner mit der Aufschrift lasen: „Sagt NEIN zum Organraub durch die KPC” und die Fotos von verfolgten Falun Gong-Praktizierenden sahen. Sie fragten die Praktizierenden: „Sammeln Sie auch Unterschriften? Was kann ich für Sie tun?” Einige erkundigten sich: „Ich weiß bereits über die Verfolgung Bescheid, wie kann ich helfen?”

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200608/33171.html