Deutschland: Eine Szene am Jungfernstieg, die die Hamburger tief bewegt (Fotos)
(Minghui.de) Hamburg gilt als die grünste Stadt Deutschlands. Die Grünfläche, die aus Alleen, Parks, Wäldern und weiteren Grünanlagen besteht, beträgt 41 % der Gesamtfläche der Stadt. Dies ist einer der Anziehungspunkte für viele Europäer, die Natur besonders mögen, dass sie immer wieder nach Hamburg kommen.
Der Jungferstieg in der Stadtmitte ist nicht nur eine beliebte Shopping- und Flaniermeile. Da er direkt am Alsterufer liegt, kann man neben dem Einkaufen auch noch ein besonders ruhiges Bild genießen, das sich aus damenhaften weißen und schwarzen Schwänen und verschiedenen farbigen Seevögeln auf der Alster zusammensetzen.
Am Nachmittag des 11. August 2006 bekam man am Jungfernstieg die Übungsmusik von Falun Dafa zu hören. Die Passanten hielten immer wieder vor den Plakaten an, die sich über den Organraub durch die KP Chinas an lebenden Falun Gong-Übenden informieren wollten. Darauf reagierten sie mit ihren Gesichtausdrücken, wie Erschütterung, Indignation und Mitleid. Viele nahmen gerne die Flugblätter an. Außerdem kamen sie mit den Falun Gong-Praktizierenden vor Ort ins Gespräch und hörten ihnen dabei mit Aufmerksamkeit zu.
Nachdem ein älteres Ehepaar über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong erfahren hatte, sagten sie mehrmals zu den Praktizierenden: „Machen Sie weiter. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!”
Eine Dame mit Brille, die sehr gebildet aussah, sagte, dass sie nachvollziehen könne, dass sich die Falun Gong-Übenden in China in einer sehr schlechten Situation befänden. Sie fragte besorgt den chinesischen Praktizierenden, der mit ihr das Gespräch führte, ob dieser hier in Deutschland eine längere Aufenthaltsbewilligung habe. Als dieser ihre Frage bestätigte, beruhigte sie sich und nickte.
Ein Mädchen stellte viele Fragen hintereinander, um eingehende Erkundigungen einzuziehen: „Warum macht die KP so etwas? Warum sind die anderen politischen Parteien nicht wie die KP? Warum ist die KP so boshaft?” Eine Praktizierende sagte zu ihr, dass das daran liege, dass das Wesen der KP eben boshaft sei. Das Mädchen sagte dann: „Ach so!”, als ob sie plötzlich eine Erleuchtung bekam.
Viele Menschen konnten nur schwer nachvollziehen, dass die KP Chinas diese friedlichen Falun Gong-Übenden verfolgt. Eine Praktizierende versuchte, ihnen dazu eine Antwort zu geben: „Sie richten sich nach ´Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht´ und möchten dadurch gute Menschen werden. Das Wesen der KP Chinas ist jedoch genau das Gegenteil von ´Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht´. Sie ist nämlich bösartig. Daher kann sie gute Menschen nicht tolerieren.”
Ein Polizist im Streifendienst kam an dem Stand vorbei. Als er die Praktizierenden beim Üben sah, hatte er zuerst einen ernsten Gesichtsausdruck. Er erledigte die Formsache, indem er sich über Sprechfunk informierte, ob der Infostand genehmigt war. Im Anschluss kam er auch näher, um sich die Infotafeln anzuschauen. Während er sehr genau las, änderten sich langsam seine Gesichtszüge, zum Schluss sah er fast sanft und ein wenig traurig aus. Dann sagte er nichts und ging im Streifendienst weiter.
Drei junge Kurden informierten sich bei einem Praktizierenden über den Völkermord durch die KP Chinas an Falun Gong-Übenden. Sie sagten: „Das ist wie die Verfolgung von uns. Weil sie Falun Gong üben wollen, werden sie verfolgt.” Als dieser Praktizierender ihnen weiter erklärte, dass die Falun Gong-Praktizierenden wegen ihres Glaubens an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” verfolgt werden, sagten sie: „So ist die Kommunistische Partei. Sie erlaubt den Menschen nicht, einen eigenen Glauben zu haben.”
Eine Frau aus Afghanistan war der Meinung: „Diejenigen, die an der Verfolgung beteiligt sind, haben bestimmt keinen Glauben an Gottheiten......sie missachten Leben, das uns die Gottheiten schenken.”
Eine deutsche Frau äußerte ihre Meinung zu der Verfolgung von Falun Gong durch die KP Chinas: „Natürlich will die KP die Verfolgung durchsetzen. Denn Falun Gong bringt Menschen Hoffnung.”
An diesem besonderen Nachmittag brachten die Falun Gong-Übenden die Menschen am Jungferstieg zum Nachdenken, die aus dem täglichen Großstadtlärm kamen und wieder in den Alltag kehrten. Aber diese Szene, die ihre Herzen tief bewegte, werden sie nicht vergessen.
Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200608/33213.html
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