(Minghui.de) Die Falun Dafa-Praktizierende Bi Xiaoye aus der Gemeinde Xuge der Kleinstadt Wanjia, die zum Verwaltungsgebiet der Stadt Pingdu in der Provinz Shandong gehört, wurde von ihrem Ehemann missbraucht und so ließen sie sich scheiden. Ihr Exmann Ma Yanming schlug sie dann am 3. Juni 2001 [nach dem chinesischen Mondkalender] mit einer Spitzhacke bewusstlos. Ma Yanqing, sein Bruder und der Leiter des Justizbüros der Kleinstadt Landi führten eine Mafia-ähnliche Gruppe von Menschen an den Tatort und fragten auch bei Beamten der Polizeidienststelle der Stadt Pingdu nach, ob sie zum Tatort kommen wollten. Die Polizisten aus der Stadt Pingdu raubten die Organe von Bi Xiaoye, während sie noch atmete. Dann nahmen sie ihren Körper mit und verbrannten ihn. Nachfolgend sind einige Details über das Opfer aufgeführt.

Die 40 Jahre alte Bi Xiaoye wurde relativ kurz bevor die Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999 begann mit Falun Gong bekannt gemacht. Ihr Mann Ma Yanming hatte sie oft verbal und körperlich missbraucht, denn er glaubte der verleumderischen Propaganda des kommunistischen Regimes über Falun Gong. Das Paar wurde 2001 geschieden. Sie erklärten sich zum Zeitpunkt der Scheidung damit einverstanden, dass Bi Xiaoye, obwohl das Paar sich trennte, am damaligen Wohnort wohnen bleiben dürfe bis der Fall abgeschlossen sei, danach sollte sie ausziehen.

Am Abend des 3. Juni 2001 [nach dem chinesischen Mondkalender] brach Ma Yanming plötzlich in die Wohnung von Bi Xiaoye ein. Er verschloss die vordere Eingangstür und hackte mit einer Spitzhacke auf das Gesicht und den Kopf von Bi Xiaoye ein. Sofort war Bi Xiaoye voller Blut, verlor das Bewusstsein und viel auf den Boden.

Daraufhin rief Ma Yanming sofort bei seinem älteren Bruder Ma Yanqing und bei dem Leiter des Justizbüros an. Rasch führte daraufhin Ma Yanqing eine in der Region sehr bekannte Gruppe an den Tatort. Bald kamen dann auch Beamte von der Polizeidienststelle der Stadt Pingdu an, die Ma Yanqing auch benachrichtigt hatte.

Zunächst behaupteten die Polizisten der Stadt Pingdu, sie müssten "dafür sorgen, dass die Situation nicht außer Kontrolle gerät und den Tatort schützen." Angeführt von Ma Yanqing formten die Polizisten und Verbrecher eine menschliche Mauer um das Opfer, damit die Familie von Bi Xiaoye nicht näher an sie heran kommen konnte. Danach öffneten die Polizisten den Leib der noch immer atmenden Bi Xiaoye und entnahmen ihr alle inneren Organe. Danach "falteten" sie ihren aufgeschnittenen Körper zusammen, warfen ihn in ein Fahrzeug und fuhren ihn zu einem Krematorium.

Einer der Augenzeugen sagte ernst: "Das ist ein menschliches Leben! Sie hat noch geatmet! Jeder würde sagen, dass man sie als erstes hätte wiederbeleben sollen! Warum haben sie anstatt dessen zuerst ihre Organe entnommen? Haben sie nicht ein Verbrechen begangen? Ich verstehe das einfach nicht. Sie wurde auf Gesicht und Kopf geschlagen. Was hat das mit ihren Organen zu tun? Sie haben eine Person aufgeschnitten, die wieder hätte belebt werden können. Wer wird sich nun um ihre zwei kleinen Töchter kümmern?"

Das geschah vor fünf Jahren und der Mörder Ma Yanming ist noch immer auf freiem Fuß. Die Polizei machte sich nicht einmal die Mühe, die Justiz zu hintergehen, indem sie ihn zuerst verhafteten und später wieder freisprachen. Sie sagten einfach: "Es ist keine Untersuchung notwendig!" Ma Yanming tötete Bi Xiaoye zusammen mit der Polizei.

Nach Insider-Informationen legte die Zentralregierung der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) die Anzahl der Organe, die in Gefängnissen auf Landkreis Ebene geraubt werden sollten, fest. Zwischen 1999 und 2001 war das Gefängnis von Pingdu überfüllt und so wurde eine verlassene Fabrik im Norden der Stadt Pingdu benutzt, um die Menschen einzusperren, die an die Regierung appelliert hatten. Einer der Regierungsbeamten sagte einmal vertraulich zu einem Gefangenen der appelliert hatte: "Mit der Kommunistischen Partei geht es abwärts. Appellier nicht mehr an die Regierung, denn überall gibt es Korruption. Wie kannst du das Regime bekämpfen?"

Ma Yanqing, der Bruder des Mörders Ma Yanming, wurde 2005 in das Justizbüro von Nancun versetzt, um dort seine "juristische Arbeit" fortzusetzen. Während des Höhepunktes der Verfolgung zwischen 1999 und 2001 missbrauchte Ma Yanqing in der Kleinstadt Landi Falun Dafa-Praktizierende brutal. Während eines kalten Winters vor dem chinesischen Neujahr schlug Ma Yanqing einmal alle Fensterscheiben eines Hauses ein, das benutzt wurde, um Falun Dafa-Praktizierende einzusperren. Er zwang die Falun Dafa-Praktizierenden ihre Mäntel auszuziehen und die ganze Nacht barfuss auf dem vereisten Betonflur zu stehen. Böse KPC-Beamte erpressten von den Falun Dafa-Praktizierenden und ihren Familien Geld und teilten es unter sich auf.

Wir hoffen ernsthaft, dass gutherzige Menschen innerhalb und außerhalb Chinas auf die Verfolgung in der Stadt Pingdu aufmerksam werden.