Aufrichtige Gedanken und aufrichtige Handlungen eines älteren Paares

(Minghui.de) In unserer Gruppe, in der wir gemeinsam das Fa lernen, gibt es ein älteres Ehepaar. Der Ehemann, schon über 70 Jahre alt, hat keine besonderen Bildungsstand erreicht und seine Frau, Mitte 50, kann nicht lesen. Im Zuge der Verfolgung haben sie die Wahrheit erklärt, ohne sich vor Schwierigkeiten zu fürchten, indem sie auf ihren aufrichtigen Gedanken und aufrichtigen Handlungen vertrauten.

Im Jahre 2000, als die Verfolgung am wildesten war, ging die Frau allein nach Peking, um das Fa zu bestätigen und wurde von der Polizei gesetzwidrig verhaftet. Während ihrer Haft wurde sie von drei Leuten über eine sehr lange Zeit hin verprügelt und getreten, während sie so aufgehängt war, dass ihre beiden Füße den Boden nicht berühren konnten. Damals wusste niemand, wie man das Böse mit aufrichtigen Gedanken beseitigen kann.

Als die Prügel zu schmerzhaft waren, um sie weiter zu ertragen, rief sie einem ihrer Peiniger zu: „Wissen Sie eigentlich nicht, wie viel De (Tugend) Sie mir geben, wenn Sie mich so schlimm schlagen?!” Als er dies hörte, ließ dieser Mann sie herunter. Einer von ihnen sagte sogar zu ihr: „Das tut mir so leid”, während ein anderer sich für drei Tage nicht mehr blicken ließ. Sie dachte nach, ob diese Person krank zu Hause war, weil er so viel De verloren hatte. Sie erzählte allen, die ihr begegneten, die Tatsachen und weigerte sich, die Garantieerklärung (Erklärung, das Praktizieren von Falun Gong aufzugeben) zu unterschreiben. Schließlich kam sie sicher wieder nach Hause.

Als sie wieder zu Hause angekommen war, erkannte sie durch das Lernen des Fa, dass ein Praktizierender die Verpflichtung hat, Lebewesen zu erretten. Daraufhin stellten sie und ihr Ehemann Plakate für die Erklärung der Wahrheit über Falun Dafa und die Verfolgung her. Als die Verfolgung sehr heftig war, hatten die lokalen Praktizierenden einen starken Eigensinn der Angst und die meisten unter ihnen, wagten nicht mit anderen in Kontakt zu treten. Manchmal konnten sie nicht einmal die kürzlich veröffentlichten Vorträge des Lehrers erhalten. Doch mit ihrem aufrichtigen Glauben an den Lehrer und an das Fa, machten sie damit weiter, die drei Dinge zu tun, die ein Praktizierender tun soll.

Wann immer sie ein Originaldokument zur Aufdeckung der Verfolgung bekamen, brachten sie es in den Kopierladen und kopierten es mehere Male. Manchmal machten sie hunderte Kopien auf einmal und verteilten sie alle in der Nachbarschaft.

Hatten sie einmal keine neuen Materialien, verteilten sie Abzüge von älteren. Allmählich kam die Polizei dahinter, dass sie es waren, die Materialien verteilten und fingen an, sie zu beobachten. Wegen einer Lücke in ihrer Kultivierung und einem Mangel in der Kooperation unter den Praktizierenden, kam eines Tages die Polizei in ihre Wohnung und durchsuchte sie nach Infomaterialien. Daraufhin verhafteten sie den Ehemann und brachten ihn in ein Haftzentrum.

In dem Haftzentrum gab ihm ein Polizist einige Getränke. Nachdem er eines davon getrunken hatte, fühlte er sich unwohl und erkannte, dass er hereingelegt worden war. Er schaute nach Innen und begriff, dass er von der Polizei hätte nichts annehmen sollen. Daraufhin bat er den Lehrer um Hilfe und sendete aufrichtige Gedanken aus. Als am nächsten Tag der Polizist im Dienst erschien, hielt er sich seinen Magen und klagte über heftiges Unwohlsein. Der Praktizierende erklärte dem Polizisten das Prinzip, dass Gutes mit Gutem belohnt wird und Böses karmische Vergeltung nach sich zieht. Der Polizist wagte nicht, auch nur ein Wort zu entgegnen.

In derselben Zelle bekam ein anderer Häftling, der eines der Getränke zu sich nahm, Kopfschmerzen. Der Praktizierende sagte zu ihm: „Rezitiere ,Falun Dafa ist gut' und ,Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut', das wird Dein Problem lösen.” Am nächsten Tag berichtete ihm der Häftling vertraulich: „Die Methode, die Du mich lehrtest, hat wirklich geholfen.” Dann sagte der Praktizierende zu ihm: „Erzähl jedem, den Du kennst, hier drinnen oder draußen, dass Falun Dafa gut ist.” Der Häftling antwortete: „Das werde ich tun und ich werde Dich besuchen, wenn ich hier raus bin.”

Während einer gerichtlichen Anhörung, legte ein Praktizierender offen, dass es einige Tausend Kopien gebe, in denen die Lügen über Falun Gong aufgedeckt würden. Der Ehemann gab an, für die Meisten der gedruckten Dokumente verantwortlich zu sein und tadelte den Richter: „Sie sagen, wir seien Kriminelle. Doch wer sind die Opfer? Sie tragen das Staatsemblem, während sie auf der Verfassung herumtrampeln. Sie bestrafen nicht das Böse und preisen das Gute, sondern tun das Gegenteil.” Der Richter war völlig sprachlos. Bald danach wurde die Strafe des älteren Praktizierenden erlassen und er kam frei.

Nachdem der Ehemann wieder zu Hause war, nahm das Ehepaar all seine Aktivitäten zur Bestätigung des Fa wieder auf. Um sie weiterhin zu beobachten, stellte die Polizei Spione ein, die gegenüber und neben ihrer Wohnung aufpassten. Dennoch konnte nichts die beiden von der Bestätigung des Fa abhalten.

Einmal ging die Frau genau vor ihren „Nasen” weg. Auf dem Weg in ihre Heimatstadt, dachte sie so bei sich: „Es ist gar nicht leicht für mich, dorthin zu gehen und die Zeit, die ich dort bleiben kann, ist sehr kurz. Ich wünschte mir, dass alle Leute, die ich erretten möchte, auf mich warten.” Das Ergebnis war, als sie in ihrer Heimatstadt eintraf, begegnete sie all denen, an die sie gedacht hatte. Als die sie beobachtenden Agenten mitbekamen, dass sie weg war, sandten sie Leute zu den Bus- und Bahnstationen, um sie zu verfolgen und davon abzuhalten, irgendwohin zugehen. Doch sie hatte zu der Zeit schon alles erledigt, was sie tun wollte und war zurückgekehrt. Als die Agenten versuchten in ihre Wohnung zu gelangen, lehnte das Paar es ab, sie hereinzulassen und hielt die Türe verschlossen. Die Agenten machten sich davon.

Einmal schickte die Polizei mehr Agenten, um sie zu beobachten. Das Paar sendete wiederholt aufrichtige Gedanken aus. Die Agenten gingen weg, noch bevor zwei Tage verstrichen waren.

Beim Erfahrungsaustausch mit anderen Praktizierenden, kamen sie zu der Erkenntnis, dass ein reines Herz wichtig sei, gleichgültig was sie auch tun. Ob sie Materialien verteilten oder mündlich den Menschen furchtlos die Wahrheit erklärten und von Herzen mehr Menschen erretten wollen, die Materialien, die sie verschickten, waren bis zum nächsten Tag da. Einmal, als sie Materialien versendeten, kam ein Sicherheitsbeamter vorbei und fragte, was sie da wegschicken würden. Die Frau sagte, es sei nichts besonderes, nahm eine Kopie und fragte den Wächter, ob er eine lesen wolle. Der Wächter wandte sich ab und ging weiter.

Es gibt viele Geschichten über ihre aufrichtigen Gedanken und aufrichtigen Handlungen. Obwohl sie weltlich zu sein scheinen, kann ich in meinem Herzen ihre Barmherzigkeit für die Errettung von Lebewesen fühlen.