Geschichten über kleine Praktizierende im Sommerlager der Minghui-Schule in Taipeh (Fotos)
(Minghui.de) In den Sommerferien 2006 organisierte die Minghui-Schule von Taipeh vom 1. bis zum 5. August ein fünftägiges Sommerlager. Die kleinen Praktizierenden kamen von sehr weit her, so wie Yilan und andere neue Praktizierende, die erst wenige Kurse in der Minghui-Schule von Taipeh besucht hatten. Der jüngste von ihnen war erst vier Jahre alt. In den fünf Tagen machten sie alle große Fortschritte beim Fa-Lernen und bei der Erhöhung ihrer Xinxing. Hier sind ein paar Geschichten, die zeigen, welch hohe Erleuchtungsfähigkeit diese kleinen Praktizierenden haben.
Am frühen Morgen machten die kleinen Praktizierenden ihre Übungen im Park | Kleine Praktizierende bei der Meditation |
Chiachia kommt im Herbst in die erste Klasse. Am zweiten Tag machten alle zusammen draußen die Übungen. Da bemerkte ich plötzlich, dass Chiachia weinte. Schließlich fand ich heraus, dass sie eine wunde Kniekehle und Schmerzen in den Füßen hatte. Ich versuchte, sie zu trösten, indem ich sagte: „Du kannst dich zuerst einmal ausruhen. Wenn es wieder geht, komm bitte wieder und beende die Übungen.” Zu meiner Überraschung kam sie kurz, nachdem ich sie verlassen hatte, schon wieder dazu, um mit den anderen die Übungen zu beenden. Nach dem Frühstück lernten wir zusammen das Fa. Da erzählte sie mir ganz glücklich, dass sie in dem Dafa-Buch einen Regenbogen gesehen habe.
Yuzhe war nur ein paar Mal in der Minghui-Schule gewesen. Er ist noch sehr klein und redet auch wenig. Eines Morgens bei den Übungen sagte er: „Ich bin sehr hungrig, aber ich muss noch aushalten.” Bei der zweiten Übung „Falun-Pfahlstellung”, sagte er, er sähe Gebotsräder und seine Arme würden leuchten. Beim Frühstück sah ich ihn in die Luft schauend unbequem auf dem Boden liegen. Ich sagte ihm, dass wir jetzt gleich gemeinsam zum Fa-Lernen gehen wollten, wenn er möchte, so könnte er auch mitmachen. Sofort legte er seine Decke zusammen und ging zu den anderen Schülern. Später schloss er viele Freundschaften und spielte glücklich mit den anderen kleinen Praktizierenden.
Tingting kommt in diesem Jahr in die vierte Klasse. Vor kurzem noch hatte sie viele kleine Blasen an ihren Händen und Füßen. Obwohl sie beim Gehen Schmerzen verspürte, ging sie in den Park, um die morgendlichen Übungen zu machen. Bei jedem Fa-Lernen las sie laut mit. Sie teilte mir mit, dass sie im Fa eine Menge Gebotsräder sehen könnte, blühende Lotosblumen und Falun-Symbole sowie viele Buddhas, Taos und Gottheiten. Auch bei den Übungen könnte sie diese Dinge sehen. Hoch über dem Übungsfeld würden die Gebotskörper des Meisters die Praktizierenden überwachen. Sie sagte, wenn einige kleine Praktizierende beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken nicht konzentriert seien, sehe sie einige Dämonen um sie herumkreisen und hässliche Lieder singen. Einige Dämonen reizten die kleinen Praktizierenden und wollten sie davon abhalten, weiterhin aufrichtige Gedanken auszusenden. Jeder kleine Praktizierende sollte also die Wichtigkeit erkennen, die aufrichtigen Gedanken trotz Störungen weiterzuführen.
Wir organisierten während des Aufenthaltes im Lager einen Ausflug in die „Verbotene Stadt”, einem bekannten Touristenort, um die Besucher, die aus China kamen, über die Verfolgung in ihrem Land aufzuklären. Unterwegs im Bus boten einige kleine Praktizierende den älteren Menschen ihren Sitzplatz an. Wenn sie ausländische Touristen entdeckten, gaben sie ihnen Flugblätter in englischer Sprache.
Diese reine Kultivierungsumgebung half mir, meine eigenen schlechten Eigenschaften zu erkennen. Ich sah z.B. einmal den jüngsten Praktizierenden allein in einem Zimmer spielen, während die anderen in einem anderen Zimmer das Fa lernten. Er spielte mit Karten, die sehr beliebt sind, mit hässlichen Bildern und dämonischen Figuren darauf. Ich sagte, dass diese Karten nichts Gutes seien. Aber beim Sprechen kam mir plötzlich der Gedanke in den Sinn: „Er spielt hier still allein vor sich hin und stört die anderen nicht beim Fa-Lernen. Die anderen Lehrer haben ihn auch gesehen und kein Wort dazu gesagt. Wieso sollte ausgerechnet ich ...” Dabei wusste ich, dass dieser Gedanke reiner Egoismus war und ich mich nur vor meiner Verantwortung für diesen kleinen Praktizierenden drücken wollte. Als ich mir das klar gemacht hatte, sprach ich mit ihm mit einer aufrichtigen Haltung über mein Verständnis darüber. Danach war er damit einverstanden, nicht mehr mit diesen Karten zu spielen und bat mich darum, die Karten für ihn aufzubewahren.
Ich hoffe, dass jeder so eine wertvolle Umgebung für die kleinen Praktizierenden, in der sie das Fa zusammen lernen und die Übungen gemeinsam in der Gruppe machen können, zu schätzen weiß. Ich hoffe außerdem, dass noch mehr Menschen mit Vorherbestimmung Falun Dafa praktizieren werden. An dieser Stelle möchte ich allen Praktizierenden gegenüber, die selbstlos zum Sommerlager beigetragen und einander geholfen haben, um gemeinsam voranschreiten zu können, meine Wertschätzung zum Ausdruck bringen.
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