Meine Erfahrung mit Krankheitskarma
(Minghui.de) Heute las ich wieder die „Fa-Erklärung in Los Angeles City (Änderung am 04. Mai 2006)” vom 25.02.2006 von unserem Meister. Eine der gestellten Fragen in dieser Fa-Erklärung handelte von Krankheitskarma. Manche Praktizierende in meiner Gegend hatten das Krankheitskarma mit gewöhnlichen Methoden behandelt. Dazu möchte ich meine Kultivierungserfahrung mit euch austauschen.
Im Jahr 1997 fing ich an, Falun Dafa zu praktizieren. Ich litt an Tracheitis (Luftröhrenentzündung), Knochenwucherung, Krampfadern, Nasennebenhöhlenentzündung, Migräne, Hauttuberkulose, einem Magengeschwür sowie an Hämorriden und war physisch und psychisch erschöpft. Jedes Jahr hatte ich nur für einige Monate Trost. Weil ich oft von vielen Krankheiten gleichzeitig geplagt und gequält wurde, dachte ich, dass ich lieber sterben würde als weiter auf diese Weise zu leben. Zudem litt meine Familie finanziell aufgrund der hohen Kosten für die Behandlung meiner Krankheiten.
Nachdem ich Dafa gelernt hatte, praktizierte ich von ganzem Herzen, aufrichtig und stetig. Ich ließ die Eigensinne ohne Zögern los und wich keinen Konflikten aus. Bei allem, was mir begegnete, schaute ich immer in mein Inneres und stellte fundamentale Veränderungen in meiner Natur fest. Bald zeigten sich an meinem Körper und meinem Geist wundersame Veränderungen. Ein Teil des Krankheitskarmas verschwand nach einigen Tagen, ein anderer Teil blieb noch für einige Zeit und verschwand dann später. Wenn ich die Übungen machte, schmerzten mich oft meine kranken Körperteile. Der Schmerz ging allmählich zurück und mit der Zeit veränderten sich die Symptome. Zum Beispiel hatte ich an mehreren Stellen meiner Lendenwirbel Knochenwucherungen, als ich mit dem Praktizieren von Falun Dafa anfing. Jedes Mal, wenn ich meditierte, schmerzten mich die Knochen derart, als ob sie mit einer Ahle durchstochen würden. Zeitweise war ich in Schweiß gebadet, der mir über das Gesicht lief wie Regen. Manchmal war mein ganzer Körper kalt und taub. Nach den Übungen jedoch fühlte ich mich wie eine andere Person mit einem leichten und flinken Körper. Einige Zeit später fühlten sich andere Körperteile verändert an, so dass mir bewusst wurde, dass ich das Fa aus einer neuen Perspektive verstehen sollte.
In einer Zeitspanne im Jahr 2002 bestätigte ich das Fa ziemlich gut. Eines Tages, als ich nach der Arbeit kochte, bekam ich ein Gefühl der Klammerung im Kopf, so als ob sehr schwere Innereien herausgerissen würden. Mein Körper bewegte sich sogar ein wenig mit der Klammerung. Innerhalb von zwei Minuten fühlte ich mich so klar im Kopf wie nie zuvor. Seitdem hatte ich nie wieder den scharfen, schneidenden Schmerz der Migräne.
In den letzten Jahren lernte ich viel das Fa. Gleichgültig, welche Gedanken aufkamen, maß ich sie am Fa. Allmählich verstand ich zunehmend klarer, wie man sich kultiviert. Indem ich das Fa lernte, glich ich mich an das Fa an und Dafa zeigte seine wundersame Kraft.
Einmal war ich aufgrund von Erbrechen und Durchfall sehr erschöpft. Jeder Zentimeter meiner Haut schmerzte und meine Knochen waren schwach und taten weh. Ich schaute unaufhörlich nach innen. Innerhalb von einigen Tagen entdeckte ich tatsächlich manchen Eigensinn in meiner Kultivierung und ich beschloss, mich davon zu befreien. Währenddessen lernte ich das Fa, machte die Übungen und bemühte mich, meine Arbeit wie gewöhnlich zu verrichten, weil ich wusste, dass Krankheitskarma keine Krankheit ist. Ein Kultivierender sollte durch sie hindurchgehen, indem er übernatürliche Prinzipien verwendet. Ich konnte eine ganze Woche lang nicht essen, war deswegen aber nicht erschrocken. In der siebten Nacht lag ich halbwach im Bett, als mein Körper plötzlich zahlreiche Lichtstrahlen aussendete, die von vielen Kreisen aus ruhigem Donner begleitet zu sein schienen. Schließlich schlief ich mitten in der Nacht ein. Als ich am frühen Morgen aufwachte, war ich voller Energie und alles schien wieder normal zu sein.
Für gewöhnlich war ich optimistisch, wenn ich Krankheitskarma erlitt. Ich habe Vertrauen, dass ich auf dem aufrichtigen Weg entlang erleuchtet werden kann und betrachte mich als einen Kultivierenden, der die Drangsale mithilfe der aufrichtigen Gedanken überwinden wird, solange ich das Fa gut lerne. Seitdem ich Dafa praktiziere, sind viele meiner früheren Krankheiten verschwunden.
Je mehr ich an den Meister glaube, desto fähiger bin ich, die Arrangements der alten Mächte zu durchbrechen. In jedem der letzten neun Jahre hatte ich zwei oder drei Erfahrungen in Bezug auf die Reinigung des Körpers. Manchmal erfolgte sie auf furchtsame Art mit ernsten Erscheinungen. Mir wurde bewusst, dass viele Katastrophen und Anfälle von Krankheitskarma (die Praktizierende erfahren hatten) Faktoren der Verfolgung sind, die von den alten Mächten auferlegt werden. Ich will keine von ihnen jemals anerkennen. Die Kultivierung in der Fa-Berichtigung hat andere Gesetze als die persönliche Kultivierung. Deshalb sollten wir niemals denken, dass wir uns gut kultivieren können, wenn wir durch das Krankheitskarma durchgehen oder die Drangsale tolerieren. Ich durchbrach die Faktoren der alten Mächte allein durch meinen aufrichtigen Glauben an das Fa.
Einmal hatte ich einen ernsthaften Husten. Ich wusste genau, dass dahinter die alten Mächte steckten, die mich verfolgten. So sendete ich aufrichtige Gedanken aus und verneinte die alten Mächte. Der Meister lehrte in der „Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Chicago 2004” vom 23.05.2004: „Natürlich, alles was von den alten Mächten arrangiert ist, erkennen wir nicht an. Ich als Meister erkenne es nicht an, natürlich erkennen die Dafa-Jünger es auch nicht an.”
Ich wiederholte die Worte des Meisters und aufgrund der starken aufrichtigen Gedanken erschien vor meinem inneren Auge eine Szene, wie die Dämonen verbrannt wurden und wie sie in den Flammen zerflossen. Am nächsten Tag verschwand das Krankheitskarma.
Im Herbst 2004 entwickelte sich bei mir plötzlich eine Aufblähung an Brust und Leib. Mein ganzer Körper war geschwollen und schmerzte. Ich hatte an acht aufeinander folgenden Tagen keinen Stuhlgang. Todesgedanken kamen mir ständig in den Sinn. Ich wusste, dass dies von der Verfolgung der alten Mächte kam, die vollständig verneint werden sollte. Deshalb ertrug ich es, setzte meine Arbeit weiter fort und lebte wie gewöhnlich. Währenddessen stieß ich die sich einmischenden Faktoren ab, einschließlich der unaufrichtigen Gedanken.
In jenen acht Tagen mit anhaltenden Schmerzen meditierte ich. Plötzlich hörte ich eine Stimme, die sagte: „Wagst du, auf dein Leben zu verzichten?” Ich antwortete im Innern: „Wenn ich mit dem Verzicht auf mein Leben die Verfolgung von Falun Dafa stoppen kann, dann ja. Andererseits muss ich in der Zeit der Fa-Berichtigung dem Meister bis zum Schluss beistehen.” Die Antwort kam ganz aus meinem wahren Selbst und sie schien viele Dimensionen durchdrungen zu haben. Der Gedanke war so rein, dass keine menschlichen Elemente darin enthalten waren. Dieser starke Gedanke musste davon kommen, dass ich das Fa gut gelernt hatte. Nach Mitternacht kamen gluckernde Geräusche aus meinem Leib und kurz darauf hatte ich sieben oder acht Mal Durchfall. Am nächsten Morgen war es, als ob ich eine Schicht menschlicher Eigensinne abgelegt hätte. Es fühlte sich wirklich fantastisch an.
Für einen Kultivierenden gibt es keinen Zufall. Der Meister änderte mein ganzes Leben grundlegend zum Besseren hin. Das oberflächliche Gute oder Schlechte im Sinne eines Nicht-Kultivierenden ist nichts, es sind nur falsche Offenbarungen. Die schlechten Dinge, die ich erfahren habe, sind nach dem außergewöhnlichen Maßstab sehr gut. Zum Beispiel hatte ich eine Zeit lang starken Husten, weshalb meine inneren Organe schmerzten und ich merkte, dass ich heiße Luft ausatmete. Oft musste ich die ganze Nacht über ständig husten; dann sendete ich aufrichtige Gedanken aus, lernte das Fa und machte die Übungen. Ich unterbrach es nur für kurze Pausen und machte nur Nickerchen. Am nächsten Tag ging ich wie üblich zur Arbeit und verteilte auf dem Weg Informationsmaterialien über die wahren Umstände der Verfolgung. Auf der Arbeit hustete ich nur selten, und wenn, dann machte der Husten nur ein kurzes und weiches Geräusch. Ich dachte bei mir, dass ich Dafa nicht in Misskredit bringen dürfe und hustete deshalb überhaupt nicht in Anwesenheit anderer. Nur wenn ich auf der Toilette oder alleine war, hustete ich schwer. Auch zu Hause hustete ich andauernd. Einige Tage später verging der Husten.
Vorfälle wie diese passierten einige Male, aber es war mir gleichgültig. Seitdem ich Dafa praktizierte, war ich weder krankgeschrieben noch hatte ich Medikamente genommen. So bestand ich alle Prüfungen in Bezug auf Krankheitskarma. Für mich steht fest, dass Krankheitskarma eine relativ einfache Prüfung in der Kultivierung des großen Gesetzes darstellt. Alle meine Kollegen wissen, dass ich Falun Dafa praktiziere und loben meine Gesundheit. Das bedeutet, indem ich Dafa gut gelernt habe, habe ich ein gutes Bild der Dafa-Schüler repräsentiert.
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