(Minghui.de) Am 16. August hielten Falun Gong-Praktizierende vor dem Gebäude des Britisch Kolumbischen Parlaments in Viktoria eine Pressekonferenz ab. Sie kündigten eine Autotour durch die Region an, die über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong aufklären sollte. Geplant war, dass die Praktizierenden auf der Tour Regierungsbeamte besuchen und jeden Kanadier dazu aufrufen, die Verbrechen des Organraubs an lebenden Praktizierenden zu verurteilen.

Aufklärung über die wahren Umstände der Verfolgung

Am 6. Juli 2006 veröffentlichte eine unabhängig, kanadische Untersuchungsgruppe, bestehend aus dem ehemaligen Staatssekretär David Kilgour und dem Menschenrechtsanwalt David Matas, einen Bericht zu der Anschuldigung, dass in China Falun Gong-Praktizierenden ihre Organe bei lebendigem Leib geraubt würden. Bei der Pressekonferenz nannte Herr Matas diesen Organraub ein Übel, „das wir uns auf diesem Planeten ansehen müssen”.

Basierend auf den Ergebnissen dieser zweimonatigen Unersuchungen forderten die Falun Gong-Praktizierenden, dass die kanadische Regierung dringend etwas unternehme, um den Organraub zu beenden. Das Ziel der Tour war es, alle Kanadier aufzufordern, die Verbrechen der Organentnahme zu verurteilen und zu helfen, die Verfolgung zu beenden.

Einige Touristen aus Frankreich, Tansania und Skandinavien waren schockiert, als sie von den Tatsachen erfuhren. Eine amerikanische Dame sagte, dass sie noch nie etwas darüber gehört hätte. Sie schlug vor, dass die Praktizierenden die Vereinten Nationen zu einer vollständigen Untersuchung drängen sollten. Viele Menschen nahmen das Informationsmaterial an; viele Studenten betrachteten die Fotos, die ausgestellt waren, um die Wirklichkeit der Verfolgung darzustellen.

Eine Zeitung befragte die Praktizierenden, eine andere wollte gerne ein Interview für einen späteren Zeitpunkt planen.