Drei Falun Gong-Praktizierende aus Hebei, Sichuan und Heilongjiang starben an den Folgen der Verfolgung
(Minghui.de)
Herr Li Jinzhuang aus dem Kreis Ningjin, Provinz Hebei, starb an den Folgen der Verfolgung
Li Jinzhuang, 41 Jahre alt, aus dem Kreis Ningjin, Provinz Hebei. Er hatte eine schwere Lungenerkrankung und konnte nicht mehr arbeiten. Nachdem er angefangen hatte Falun Gong zu praktizieren, verschwand allmählich seine Lungenerkrankung und er wurde wieder kerngesund.
Ende 2000 fuhr Herr Li mit seiner Frau zusammen nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Sie wurden von Polizisten aus dem Kreis Ningjin rechtswidrig verhaftet und ins Untersuchungsgefängnis geschickt. Danach wurde Herr Li von Polizisten und Gefangenen geprügelt und bedroht, wobei ihm eine Rippe gebrochen wurde. Unter der riesigen körperlichen und physischen Belastung kehrte seine alte Erkrankung zurück. Er erbrach viel Blut. Das Untersuchungsgefängnis wollte die Verantwortung dafür nicht übernehmen, weswegen sie von seinen Familienangehörigen über 1.000 Yuan (ca. 100 Euro) erpressten, erst dann durfte Herr Li nach Hause gehen. Seine Frau wurde jedoch ohne rechtliche Grundlage zu „Umerziehung durch Arbeit” verurteilt.
Nachdem Herr Li nach Hause gekommen war, ging es ihm gar nicht gut. Für seine Behandlung hatte seine Familie viel Geld ausgeben müssen und dadurch sind sie noch ärmer geworden. Seine Frau war im Arbeitslager und seine Verwandten erlaubten ihm nicht, Falun Gong weiter zu praktizieren. Zudem belästigten ihn die Beamten aus dem Dorf sehr häufig. All dies konnte Herr Li nicht mehr ertragen. Schließlich starb er am 25. Juli 2006 zu Hause, nachdem er sehr heftig Blut erbrochen hatte.
Frau Luo Hongyan aus Harbin starb an den Folgen der Verfolgung
Luo Hongyan, 56 Jahre alt, war Angestellte der Kesselfabrik in der Stadt Harbin, Provinz Heilongjiang. Sie fing im Mai 1999 an, Falun Gong zu praktizieren. Im November 2001 fuhr sie nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Deshalb wurde sie rechtswidrig zu zwei Jahren „Umerziehung durch Arbeit” im Wanjia-Zwangsarbeitslager verurteilt. Weil sie ihren Glauben nicht aufgeben wollte, war sie unterschiedlichster Folter ausgesetzt, z.B. dem Schlagen mit einem Elektrostab. Sie wurde dadurch physisch und psychisch stark verletzt. Nachdem sie nach Hause gehen durfte, wurde sie ständig von dem lokalen Büro 610 und Polizisten belästigt. Sie wurde bedroht, damit sie kein Falun Gong mehr praktiziert. Schließlich starb sie zu Hause am 14. oder15. August 2006.
Frau He Zhongxiu aus Wanyuan, Provinz Sichuan starb an den Folgen der Verfolgung
Frau He Zhongxiu, 72 Jahre alt, wohnte in der Stadt Wanyuan, Provinz Sichuan. Sie praktizierte Falun Gong seit 1998. Nach kaum einem Jahr waren alle ihre Krankheiten beseitigt und sie war wieder kerngesund. Am 16. Juli 2002 klebte sie überall Zettel über die wahren Umstände der Verfolgung von Falun Gong an. Sie wurde von jemandem, der die wahren Umstände nicht glauben konnte, bei der Polizei verraten. Am nächsten Tag wurde Frau He von Polizisten vom Amt für Staatssicherheit rechtswidrig verhaftet. Zwei Tage und zwei Nächte lang wurde sie verhört. Danach wurde sie zur Gehirnwäsche geschickt und weiter verfolgt. Unter solch einer langfristigen Überwachung, Verfolgung, Belästigung und Bedrohung ging es der alten Frau zunehmend schlechter. Ihr körperlicher Zustand wurde immer schwächer und alle ihre alten Krankheiten tauchten wieder auf. Sie starb während dem chinesischen Neujahr 2005.
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