Taiwan: Eine Wand der Hoffnung auf dem Bahnhof in Hualian (Foto)
(Minghui.de) Falun Gong-Praktizierende stellten ein Plakat als „Wand der Hoffnung” neben das Schalterfenster auf der Bahnstation Hualian auf. Die „Wand der Hoffnung” informiert die Reisenden für gewöhnlich z.B. über die internationale Ausstellung ”Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht” oder die Fotoausstellung „Bestätigung des Dafa durch Falun Gong-Praktizierende”.
Reisende, die Fahrkarten kaufen, sehen sich die Plakate auf der „Wand der Hoffnung” an, die den Organraub an lebenden Praktizierenden durch die KPC darstellen |
Einen Monat zuvor standen auf der „Wand der Hoffnung” die Resolutionen, die taiwanesische Bezirke und Städte herausgebracht und die die Gräueltaten, den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, durch die KPC verurteilt hatten. Anfang März wurde aufgedeckt, dass die KPC systematisch Organe entnommen und sie mit Gewinn verkaufte, wobei sie die Körper einäscherte, um die Beweise zu vernichten. Das geschah in mindestens 36 Konzentrationslagern. Später wurde die Koalition zur Untersuchung der Verfolgung an Falun Gong in China (CIPFG) gegründet, um die Arbeitslager, Gefängnisse, Haftzentren, Nervenheilanstalten und Krankenhäuser der KPC gründlich zu untersuchen. Au0ßerdem lud die CIPFG internationale Organisationen ein, an ihren Untersuchungen über die Verbrechen der KPC teilzunehmen.
David Matas, der internationale Menschenrechtsanwalt, und David Kilgour, der ehemalige Staatssekretär für Kanada, bildeten eine unabhängige Untersuchungsgruppe und veröffentlichten am 6. Juli 2006 ihren Bericht in den Medien. Der Bericht zog den Schluss, „basierend auf dem, was wir nun wissen, sind wir zu dem bedauernswerten Schluss gekommen, dass die Behauptungen über die Organraub wahr sind. Wir glauben, dass es eine groß angelegte Organentnahme gab und dass diese noch besteht, dass von nicht einverstandenen Falun Gong-Praktizierenden Organe entnommen werden”.
Über fünf Monate lang haben gewählte Beamte in Taiwan die unmenschlichen und barbarischen Gräueltaten verurteilt. Am 18. April legte Lai Ching-de einen zeitweiligen Vorschlag vor, der den gesetzgebenden Rat aufforderte, eine Resolution zu verabschieden, welche die internationalen Organisationen, Menschenrechtsorganisationen und die Weltgesundheitsorganisation dazu drängt, die Arbeitslager, Gefängnisse und Krankenhäuser der KPC zu untersuchen. In der Resolution wird außerdem die KPC aufgefordert, sofort die illegale Organentnahme zu stoppen und entsprechende durchführbare Gesetze für Organverpflanzungen zu erlassen. Die Resolution wurde von 54 Mitgliedern aus allen Parteien gegengezeichnet und wird in zukünftigen Diskussionen thematisiert.
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