Dafa-Jünger, die sich die Neujahrsgala von NTDTV ansehen, sollen die Lebewesen auch vor Ort erretten
(Minghui.de) Am 20. Januar 2007, dem letzten Aufführungstag der „Globalen Gala zum Chinesischen Neujahr” in Toronto, Kanada, hatte ich das Glück, dabei zu sein. Bis alle Zuschauer anwesend waren, bemerkte ich, dass um mich herum fast nur Chinesen saßen. Der erste Tanz „Gelübde” handelte von vielen Gottheiten, die Gelübde unterschreiben, um dem Meister in der Menschenwelt bei der Fa-Berichtigung zu helfen. Nach Ende des Tanzes gab es in meiner Umgebung neben dem Beifall auch leises Gelächter. So fing ich an, das Verhalten der Chinesen neben mir zu beobachten.
Neben mir saß eine dreiköpfige Familie, die zu Beginn der Gala ab und zu miteinander diskutierten: „Das ist Falun Gong.” Als die Sängerin wiederholt „Falun Dafa ist gut” sang, schienen Mutter und Tochter ungeduldig zu sein. Die Tochter beschwerte sich leise: „Das schon wieder!” Die Zuschauer neben mir klatschten herzlich Beifall, aber die Hände der drei bewegten sich gar nicht. Selbst wenn sie applaudierten, geschah es nicht freiwillig. Ihr Beifall war so leise, dass selbst ich, die ich neben ihnen saß, nichts hörte. So ging es bis zum Ende der ersten Hälfte der Aufführung.
Zu Beginn der zweiten Hälfte bemerkte ich, dass ein Chinese, der vor mir gesessen hatte, gegangen war. Ich war beunruhigt: „Wieso ist er weggegangen? Würde er bis zum Ende bleiben, dann hätte er die Chance, gerettet zu werden!” Als ich das dachte, wurde mir plötzlich klar, dass, obwohl die Gala die Kraft besitzt, das Böse zu beseitigen und die Lebewesen zu erretten, das Böse vor dessen Vernichtung jedoch noch kämpfen wird. Solange es nicht so schnell wie möglich allumfassend vernichtet worden ist, kann es die gewöhnlichen Menschen beeinflussen, die Vorstellung vorzeitig zu verlassen, damit der Vorgang der Errettung unterbrochen wird. So war es bei dem Chinesen gewesen, der die zweite Hälfte der Gala nicht mehr sah, weil er früher gegangen war. Ermahnte mich sein Verhalten nicht etwa, dass ich als Dafa-Jünger nicht das tat, was ich tun sollte? Darüber hinaus sah ich mir wie ein normaler Zuschauer die Gala an, während die Mitpraktizierenden auf und hinter der Bühne dem Meister bei der Fa-Berichtigung halfen. „Bin ich heute als ein gewöhnlicher Mensch gekommen, um mir die Gala anzusehen und mich zu entspannen?” Als ich mich das fragte, wurde mein Herz aufmerksam. Durch diesen Vorfall erkannte ich, dass wir Dafa-Jünger nicht zum Zuschauen in der Gala sitzen. Unsere Plätze im Publikum wurden vom Meister arrangiert. Ich sollte aufrichtige Gedanken aussenden, um das Böse, das die gewöhnlichen Menschen kontrolliert, noch schneller zu vernichten und um ihrer klaren Seite noch schneller zu einer Entscheidung zu verhelfen. Es darf nicht sein, dass noch ein Mensch die Gala früher verlässt und somit die Chance verliert, errettet zu werden.
Ich verstand außerdem Folgendes: Der Meister sagt, dass unser Energiefeld die Funktion hat, alle unrichtigen Zustände zu korrigieren. Wenn ich mir heute jedoch wie ein gewöhnlicher Mensch die Gala anschaue, dann bin ich ein gewöhnlicher Mensch und mein Energiefeld hat keinerlei Wirkung. Ich sollte es zur Geltung bringen. Jeder Gedanke von mir kann die Haltung jener Familie noch schneller ändern. Sobald ich diesen Gedanken hatte, merkte ich, dass mein Energiefeld sofort funktionierte. Ich sendete häufig aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Faktoren hinter den anderen Zuschauern zu beseitigen. Dazu gehörte auch mein Beifall (der lauter war als in der ersten Hälfte der Vorstellung), denn ich finde, dass unser Beifall auch Energie hat. Wie erwartet, konnte ich allmählich den Beifall der dreiköpfigen Familie hören. Sie diskutierten nicht mehr miteinander und beschwerten sich auch nicht mehr. Bis zum Ende schlief die Tochter in den Armen der Mutter. Ich dachte, dass sie bestimmt sehr müde sei, wenn das Gute und das Böse in ihrem Kopf miteinander kämpfen. Wie die anderen Chinesen neben mir, gaben ihre Eltern herzlichen Beifall. Erst jetzt atmete ich erleichtert auf. Ich bereute sehr, dass das Böse zu Beginn der Gala aufgrund meiner niedrigen Anforderung an mich selbst ein Lebewesen weggeführt hatte.
Nachdem die Gala geendet hatte, wollten die Menschen angesichts der schwingenden Drachen und Löwen in der Halle nicht gehen. Ich wusste, dass ihre klare Seite unter der Freude der Rettung bleiben wollte. Jener Chinese, der gerettet werden sollte, war aber wegen meiner lockeren Haltung von dem Bösen weggeführt worden. Es gibt auch unter den gewöhnlichen Menschen den Satz: Es gibt keine Reue-Tabletten, die man einnehmen kann.
Die Gala wird auf der ganzen Welt aufgeführt. Um alle ausländischen Dafa-Jünger darauf aufmerksam zu machen, äußere ich mein Bedauern. Zu jeder Zeit sollen wir hohe Anforderungen an uns stellen. Egal was wir tun, wir sind vor allem Dafa-Jünger. Wir sollen jederzeit im Fa sein. Unsere Aufgabe ist es, Menschen zu erretten. Alle Mittel auf dieser Welt sollen von uns benutzt werden. Besonders in einer gemütlichen Umgebung ist die Prüfung noch strenger. Das sind meine Erkenntnisse. Bei unrichtigen Punkten bitte ich um barmherzige Korrektur.
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