(Minghui.de) Am 6. Oktober 2007 wurde die Fackel für die Menschenrechte in den Niederlanden an die Hauptstadt von Dänemark, Kopenhagen, weitergereicht. Es war ein schöner sonniger Herbsttag. Der Himmel war tiefblau und es schien so als ob die hellen Sonnenstrahlen für die Ankunft der Menschenrechtsfackel strahlten. Um 12.00 Uhr eröffnete Pastor Leif Bork Hanse, Mitglied der Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong (CIPFG) und Menschenrechtsaktivist, die Feier in Kopenhagen auf dem großen Platz Kongens Nytorv, auch bekannt als der neue Königsplatz.

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer trugen gelbe Bänder, um ihre Unterstützung für den Anwalt Gao Zhisheng zu zeigen. Gao Zhisheng verlor seine Freiheit durch die Verfolgung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und wird immer noch in China verfolgt.

Zu den Rednern gehörten der ehemalige dänische Kongressabgeordnete und Präsident des Instituts des Menschenrechtskomitees Bijorn Elmquist, der kanadische Rechtsanwalt und Autor des Untersuchungsberichtes „Blutige Ernte - Überarbeiteter Bericht über die Anschuldigungen des Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden in China, David Matas, ehemaliges EU Mitglied und dänischer Rundfunksprecher Ole Gerstrm, die Falun Gong-Praktizierende Bao Xuezhen, die dreieinhalb Jahre lang in einem chinesischen Gefängnis gefangen gehalten wurde und der Vorsitzende des „Danish Chinese Human Rights Web” Christoffer Brekne. In ihren Reden enthüllten die Vortragenden die Methoden, mit denen die KPCh Menschenleben zerstört, die Menschen verfolgt und ihre Verbrechen gegen die Menschheit begehen. In einem gemeinsamen Konsens verkündeten die Redner, dass die KPCh kein Recht hat Gastgeber der Olympischen Spiele 2008 zu sein und dass sich ihr Verhalten gegen die Menschheit richtet. Hans Kristin Neerskov, Mitglied der CIPFG und Vorsitzender des dänischen Sakharov Komitees beendete schließlich erfolgreich die Feier.

Auf dem Platz befand sich auch eine Gruppe dänischer Demonstranten, die ein Plakat hochhielten, um sich für die Menschenrechte in Burma auszusprechen und um ihren Protest gegen die Kontrolle der KPCh im Hintergrund kund zu tun. Als sie die Feier der Menschenrechtsfackel sahen, die die KPCh verurteilt, schlossen sie sich sofort an, um gegen die Kontrolle der KPCh zu protestieren und gegen die Tyrannei und Ermordung der Menschen in Burma zu protestieren.

Um 13.00 Uhr wurde die Fackel für die Menschenrechte angezündet, das eigens für den Weltweiten Fackellauf für Menschenrechte komponierte Lied abgespielt und die Feier hatte ihren Höhepunkt erreicht. Alle Anwesenden hielten einen Banner und folgten der Fackel an der Spitze, die einmal um den Platz ging und dann den Rathausplatz ansteuerte.

Gegen 14.00 Uhr kam der Lauf am neuen Königsplatz an. Die Teilnehmer reichten ehrfürchtig und stolz die Fackel einander weiter. Viele Passanten waren bei diesem Anblick sehr gerührt und schlossen sich der Veranstaltung an. Flyer und gelbe Bänder waren überall erhältlich.

Um 15.00 Uhr endete der von der CIPFG am 09. August in Athen gestartete Weltweite Fackellauf für Menschenrechte in Kopenhagen erfolgreich. Die Dänen überreichten die drei Fackeln an die Botschafter der nächsten Station, in der drittgrößten Stadt Schwedens, Malmö.

Quelle: http://de.clearharmony.net/articles/200710/40021.html