(Minghui.de) Am 25. September wurde der Falun Gong-Praktizierende Tang Yiqing auf dem Weg zur Arbeit von Beamten der Polizei angehalten und gewaltsam gefangen genommen. Da sie seinen Hausschlüssel bei ihm fanden, brachen sie bei ihm ein. Das Verbrechen wurde vom Chef der Polizeistation Maokuishan, Wang Kaichun, und dem stellvertretenden Leiter Con Shulong des Bezirks Zhenshan sowie von Personen der Eigentumsversicherung der Gemeinde Hongfang unterstützt. Sie nahmen auch Tang Yiqings Frau, die Praktizierende Zhao Honge, fest. Danach durchsuchten sie die Wohnung und nahmen mehrere Sachen mit.

Das Paar befindet sich jetzt im Haftzentrum Baifang in Dandong. Die Familie der Frau forderte Zhao Honges Entlassung und die Erlaubnis, sie zu besuchen, beides wurde ihnen verweigert.

Herr Tang arbeitet in der Fabrik, welche der Grundschule Fuchun angeschlossen ist. Dort ist seine Frau als Lehrerin tätig und wird hoch geachtet. Seit Beginn der Verfolgung im Juli 1999 ist das Paar mehrfach das Opfer von Verfolgung gewesen.

Herr Tang wurde schon im September 1999 illegal verhaftet und einen Monat gefangen gehalten, weil er die Falun Gong-Übungen im Freien praktiziert hatte.

Im November 1999 ging er nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren, wurde jedoch festgenommen und eingekerkert und später zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt.

Am 13. Juli 2002 entführten ihn Beamte des Nationalen Sicherheitsbüros in der Nähe der Zahnklinik von Dandong unter dem Vorwand, sie benötigten seine Hilfe beim Einrichten eines Fernsehers. Nach der Entführung schlugen und quälten sie ihn und wollten ihn zu einer gewissen Tat veranlassen, aber er weigerte sich, mitzumachen. Seine Familie hatte keine Ahnung, wo er steckte und versuchte immer wieder, Informationen zu erhalten. Später verurteilte ihn die Polizei ohne eine gerichtliche Verhandlung rechtswidrig zu vier Jahren Gefängnis. Sie schickten ihn ins Gefängnis von Dongling in Shenyang, der Hauptstadt der Provinz Liaoning.

Im Jahre 2000 wurde Frau Zhao Honge angezeigt, als sie Informationsmaterial verteilte. Sie wurde zu zwei Jahren Zwangsarbeit in dem berüchtigten Lager Masanjia verurteilt.

Im Mai 2004 klärte sie ihre Schüler über Falun Gong auf. Während die Autoritäten noch über ihre Gefangennahme verhandelten, verließ sie ihr Haus, um einer weiteren Verfolgung zu entkommen.